Schutz und Interventionstechniken
Ein professioneller Umgang mit aggressivem und gewalttätigem Verhalten gehört für viele Mitarbeiter im Gesundheits- und Sozialwesen zum Anforderungsprofil. Es wird von ihnen erwartet in Situationen respektvoll und verhältnismäßig einzugreifen um eine Gefährdung für den Klienten, Mitarbeiter oder eine dritte Person zu verhindern.
In diesem Modul werden standardisierte, strukturierte, an dem Erregungsniveau des Klienten angepasste Interventionstechniken vermittelt, die eine größtmögliche Sicherheit für alle Beteiligten gewährleistet.
Inhalte des Moduls
- Hilfen zur Situationseinschätzung/Abwägungsprozess der Notwendigkeit einer
- Maßnahme
- Stufenprogramm von schonenden Interventionstechniken
- Strukturiertes Vorgehen in Krisensituationen
- Begleitung des Betroffenen während der Maßnahme und gezielte
- Unterstützung bei der Wiedererlangung der Selbstkontrolle
- Nachsorge für alle Beteiligten
- Schutztechniken
- Fallarbeit
- Praktische Übungen
- Dokumentation
Lernziele
Die Teilnehmenden
- lernen eine adäquate Begleitung des Betroffenen während der Maßnahme und gezielte Unterstützung bei der Wiedererlangung der Selbstkontrolle und Nachsorge für alle Beteiligten kennen
- erkennen Krisensituationen und erlernen verschiedene Reaktionsmöglichkeiten
- erlernen Schutztechniken
Methodik
- Präsentation (theoretische Grundlage)
- Reflexion
- Praktische Übungen, Fallarbeit und Rollenspiele
Anbieterverzeichnis und Interessensbekundung
Wir stellen Ihnen eine Übersicht über die Anbieter von Qualifikationsmaßnahmen und das Formular zur Interessensbekundung zur Verfügung. Bitte wählen Sie in der Interessensbekundung die Qualifizierungsmaßnahmen, die Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anbieten wollen. Die Veranstaltungen können in Ihrer Einrichtung oder online angeboten werden. Bitte vermerken Sie auch den von Ihnen gewünschten Anbieter im Formular.
Das ausgefüllte Formular senden Sie vorzugsweise per Mail an die unten angegebene Adresse. Ein Versand per Post ist aber möglich.