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Bewegungsförderung in der Pflege

Patienten aus dem Bett helfen, schnell zum nächsten Zimmer laufen oder schwere Dinge tragen: Pflegekräfte sind viel in Aktion und belasten den Muskel- und Skelettapparat. Von Bewegungsmangel keine Spur. Doch das schwere Heben und Tragen führt oft zu Rückenschmerzen.

Rückenschonendes Arbeiten

Grundsätzlich beugt die richtige Bewegung Krankheiten vor und gehört zu einer ganzheitlichen Prävention. Rückenschonendes Arbeiten ist daher wichtig für Pflegekräfte. Doch die Vorbeugung von Rückenschmerzen ist nicht allein Aufgabe der Pflegenden selbst. Auch ihre Vorgesetzten haben im Sinne der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) die Aufgabe, Arbeitsabläufe so zu koordinieren, dass sie einen ausgewogenen Mix aus stehenden, sitzenden und belastenden Tätigkeiten beinhalten. Das stellt nicht nur ein rückenschonendes Arbeiten sicher. Es steigert erfahrungsgemäß auch das langfristige Wohlbefinden.

Heben und Tragen in der Pflege

Doch was müssen Pflegerinnen und Pfleger beim richtigen Heben und Tragen beachten? Einen Überblick hat die AOK im Text Wichtige Schwerpunkte bei BGF für Pflegekräfte unter der Überschrift "Rückenschonendes Arbeiten" zusammengetragen.

Im Fachportal für Arbeitgeber hat die AOK darüber hinaus allgemeine Informationen zur Prävention von Rückenschmerzen im Berufsleben zusammengestellt. Für alle Interessierten bietet die AOK mit einem Online-Programm Rücken weitere Unterstützung.

Rückenschmerzen als Folge von Stress

Darüber hinaus können Rückenschmerzen und Verspannungen auch durch Stress bedingt sein. Neben Sport verschaffen hier auch Entspannungsübungen Linderung. Und wenn der Arbeitstag geschafft ist, hat sich auch der Rücken von Pflegekräften eine gute Schlafumgebung verdient – zum Beispiel durch eine gute Matratze und einen flexiblen Lattenrost.

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