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Suchtprävention: Alkohol und Zigaretten lösen keine Probleme

Menschen in helfenden und pflegenden Berufen sind besonders gefährdet, Alkohol, Zigaretten oder Medikamente als kurzfristige „Entspannungshelfer“ und „Problemlöser“ einzusetzen.

Suchtmittel sind nicht alternativlos

Untersuchungen zeigen, dass Beschäftige in Berufen mit vermehrt gefühlmäßig belastenden Situationen bei der Arbeit häufiger Suchtmittel konsumieren. Allerdings sind diese Suchtmittel nicht alternativlos. Mit gezielten Präventionsmaßnahmen kann vorgebeugt werden, um so einen guten Weg zu finden, auf Suchtverhalten angemessen zu reagieren.

Definition: Suchtprävention

Die Deutsche Hauptstelle für für Suchtfragen (DHS) definiert Suchtprävention als „alle verhältnis- und verhaltensbezogenen Maßnahmen, die riskanten und abhängigen Gebrauch von Suchtmitteln sowie süchtige Verhaltensweisen verhindern, reduzieren oder risikoärmere Verhaltensmuster fördern“. Die Suchtprävention zielt darauf ab, gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Schäden durch legale Substanzen wie Alkohol, Zigaretten und Medikamente, aber auch illegaler Substanzen vorzubeugen.

Die AOK bietet konkrete Angebote sowie Praxishilfen um Suchtgefährdungen vorzubeugen. Diese stehen im Fachportal für Arbeitgeber zur Verfügung.

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