17.06.2021 Versorgung unheilbar kranker Kinder und Jugendlicher besser vernetzen
News PflegeWie können Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen und ihre Familien in strukturschwachen Regionen besser unterstützt werden? Ein Modellprojekt soll das jetzt weiterhelfen.

Überregionales Netzwerke für Hospiz-und Palliativversorgung
Überregionale Netzwerke soll die Hospiz-und Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen in strukturschwachen Regionen verbessern und weiterentwickeln. Dafür haben verschiedene Akteure aus den Bundesländern Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern einen ersten Grundstein für Kompetenzaustausch, Kommunikation und Koordination gelegt. Das geschah im Rahmen eines Treffens unter dem Motto „Offen und gemeinsam verbinden wir uns für schwerstkranke und sterbende Kinder und Jugendliche“.
Koordinierungsstelle für Hospiz- und Palliativversorgung
Ziel des Projektes „Koordinierungsstelle für Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland“ ist es, die verbindliche und nachhaltige Umsetzung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland und ihrer Handlungsempfehlungen zu unterstützen. Des Weitern hilft die Koordinierungsstelle bei der Vernetzung von Akteuren und Projekten der Hospiz- und Palliativversorgung.
Unterstützung vom Bundesfamilienministerium
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert die Koordinierungsstelle für Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland. Die Koordinierungsstelle setzt dabei die Handlungsempfehlungen der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland". Die Charta haben 2016 rund 50 Akteuren der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland verabschiedet.
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