Multimodale Behandlung für Patienten mit chronischen Schmerzen
Seit 2010 besteht am Universitätsklinikum Dresden ein interdisziplinäres Behandlungszentrum für Patienten mit chronischen Schmerzen. In einem fachübergreifenden Miteinander des Teams bestehend aus Ärzten und Therapeuten - Anästhesisten, Orthopäden, Neurologen, Psychotherapeuten sowie Physio- und Ergotherapeuten - erfolgt eine optimale individuelle ganzheitliche Schmerztherapie.
Das multimodale Behandlungskonzept ist geeignet für Patienten mit chronischen Schmerzen, die bereits länger als sechs Monate andauern und die sich zusätzlich in einer schmerzbedingten Belastungssituation befinden. Die Behandlung erfolgt in Abhängigkeit des Krankheitsbildes als ambulante multimodale Schmerztherapie bzw. als vierwöchige Schmerztherapie in der Tagesklinik des UniversitätsSchmerzCentrums oder als 12-tägige stationäre Krankenhausbehandlung im Universitätsklinikum Dresden.
Für eine mögliche Teilnahme an diesem besonderen Versorgungsangebot ist die Überweisung vom behandelnden Vertragsarzt in das UniversitätsSchmerzCentrum des Universitätsklinikums Dresden erforderlich.
Vorteile der interdisziplinären Schmerztherapie
Mit diesem besonderen Versorgungsangebot ist es durch den Einsatz eines fachübergreifenden Behandlungsteams möglich geworden, die ärztliche wie auch die therapeutische Behandlung von chronischen Schmerzen aus einer Hand und an einem Behandlungsort anzubieten. Die Behandlungsdauer kann hierdurch verkürzt werden, da die sonst übliche separate nacheinander oder parallel stattfindende Inanspruchnahme der einzelnen Leistungserbringer (Arzt, Therapeut) entfällt.
Partner
Krankenhaus: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden/UniversitätsSchmerzCentrum
Krankenkassen: AOK PLUS
Region
Regierungsbezirk Dresden