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MAKS-m stärkt Menschen mit Demenz

Das Modul „MAKS-m“ aktiviert kognitive Fähigkeiten bei Demenzkranken ohne medikamentösen Einsatz und fördert die soziale Teilhabe der Demenzkranken. Hierbei schult die AOK in Kooperation mit ClarCert die Theorie und den Praxistransfer zu den vier Modulen von MAKS-m.

Ältere Dame übt mit kleiner Hantel im Sessel
iStock/marcduf

Die Ausbildung zum MAKS-m-Therapeuten/Therapeutin

MAKS®-m ist ein multimodales, psychosoziales (nicht- medikamentöses) Gruppenangebot für Menschen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung, leichter oder mittelschwerer Demenz. In einer zweistündigen Therapieeinheit werden vier Module nacheinander durchgeführt.

MAKS® steht für die folgenden vier Module:

M   motorische Aktivierung
A   alltagspraktische Tätigkeiten
K   kognitive Aktivierung
S   soziale Aktivierung

Ziele:

  • regelmäßige Durchführung des Aktivierungsprogramms
  • Spaß an der Bewegung und ein soziales Miteinander

Nutzen:

  • Erhalt der alltagspraktischen und kognitiven Fähigkeitenvon Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen oder leichter oder mittelschwerer Demenz.
  • positiver Nebeneffekt: Verbesserung depressiver Verstimmungen und Sozialverhalten

Zielgruppe:

  • Pflege- und Sozialdienstleitung
  • Betreuungsfachkräfte nach § 53c SGB XI
  • Pflegefachkräfte
  • Mitarbeitende aus dem Sozialdienst
  • Ergotherapeuten in Pflegeeinrichtungen

Teilnehmerzahl: 16 Teilnehmer/-innen

Seminardauer: 16 Unterrichtseinheiten a 45 Minuten + nach 10 Wochen 8 Unterrichtseinheiten a 45 Minuten

Ort: AOK – Seminarraum

Fortbildungspunkte: Für die Teilnahme können 12 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden.