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S3C-Schnittstelle

Die S3C-Schnittstelle stellt für die PVS-Software Funktionen, Spezifikationen und IT-Regeln bereit, mit deren Hilfe die mit dem PVS arbeitenden Ärzte bei der Umsetzung von Versorgungsverträgen der AOK PLUS unterstützt werden.

Frau hält Buch in der Hand und tippt in den Computer.
iStock.com/demaerre

effiziente IT-Unterstützung für Leistungserbringer

Die S3C Schnittstelle (IT-Standard) bildet Versorgungsverträge in den Softwarelösungen der Leistungserbringer ab. Ihre Funktionen sind vielfältig. Sie reichen von klassischen Dingen, wie Teilnehmerverwaltung oder Abrechnung, bis zu speziellen Prozessen des Versorgungsmanagements, z. B. Unterstützung bei der Verordnung von Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln oder beim Einweisungs- und Überweisungsmanagement.

S3C ist sektorenübergreifend angelegt und modular aufgebaut. Die wichtigsten Module hier im Überblick:

Modul Behandlungsqualität (S3C-BQ)

Das Modul unterstützt Vertragsärzte bedarfsorientiert mit Hinweisen hinsichtlich einer Verbesserung der Versorgungsqualität und informiert über spezielle Versorgungsangebote der AOK PLUS. Der Arzt wird an fällige Vorsorgeleistungen erinnert und kann seinen Patienten gezielte, maßgeschneiderte Versorgungsangebote der AOK PLUS für bestimmte Krankheitsbilder anbieten.

Hinweis S3C-BQ-Modul

Hinweis S3C-BQ-Modul

Hinweis: Das Modul wurde im Sommer 2020 grundlegend überarbeitet. Zum Quartalsanfang werden vermehrt Empfehlungen des S3C-BQ in Ihrem PVS angezeigt, die den normalen Praxisablauf nicht beeinträchtigen.

Modul Arzneimittelmanagement (S3C-AM/ S3C-IMM)

Das Modul unterstützt elektronisch Vertragsärzte bei einer evidenzbasierten, sicheren und wirtschaftlichen Pharmakotherapie. Der Arzt erhält relevante, spezifische Informationen für die Verordnung. Alle gängigen PVS bieten bereits Lösungen für das Arzneimittelmanagement an. Die S3C-Schnittstelle unterstützt dieses Management zusätzlich, indem sie unterschiedliche Regelungen und Bereiche der Arzneimittelverordnungen abbildet, z. B. Empfehlungen aufgrund von Rabattverträgen oder Verweis auf Alternativen für Me-Too-Präparate.

Modul Medikationsplan (S3C-MP)

Der Einsatz dieses Moduls ist ab 01.01.2021 möglich.

Mit diesem Modul werden Vertragsärzte bei der Erstellung eines nachvollziehbaren Medikationsplans unterstützt, der den Patienten neben der Papierform auch elektronisch zur Verfügung gestellt werden kann. Durch mehr Transparenz über die Medikationsdaten kann die Therapietreue und Patientensicherheit verbessert werden.

Weiterführende Informationen

Die Schnittstelle (IT-Standard) wurde von der gevko GmbH entwickelt.

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