Organspende-Beratung
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AOK-Versicherte können sich bei Bedarf von ihrem Hausarzt zur Organ- und Gewebespende beraten lassen. Die Beratung soll sie dabei unterstützen, eine persönliche Entscheidung zu finden.

Über eine Organspende zu sprechen, fällt vielen schwer. Beratung und Informationen dazu, erhalten Patienten unter anderem in ihrer Hausarztpraxis. Dort können sie sich ab dem 14. Lebensjahr bei Bedarf über die Voraussetzungen und Möglichkeiten einer Organ- und Gewebespende von ihrem Hausarzt ergebnisoffen beraten lassen. Ziel dieser Organspende-Aufklärung ist eine informierte Entscheidungsfindung der Angesprochenen. Die Kosten dafür übernimmt die AOK. Haus- sowie Kinder- und Jugendärzte können die Beratung alle zwei Jahre abrechnen.
Die Beratung über die Organ- und Gewebespende umfasst insbesondere:
- die Aufklärung über verschiedene Möglichkeiten der Organ- und Gewebespende
- die Voraussetzungen für eine Organ- und Gewebeentnahme bei toten Spendern
- die Bedeutung einer abgegebenen Erklärung zur Organ- und Gewebespende und des Entscheidungsrechts der nächsten Angehörigen bei fehlender Erklärung
- die Bedeutung der Organ- und Gewebeübertragung für kranke Menschen sowie die Aufklärung über die medizinische Anwendung von Organen, Geweben und Gewebezubereitungen
- die Möglichkeit, eine Entscheidung zur Organ- und Gewebespende im geplanten Organspenderegister abzugeben
- den ausdrücklichen Hinweis, dass es keine Verpflichtung gib, eine Entscheidung zu treffen und zu dokumentieren
Das Gespräch soll Patienten unterstützen, eine persönliche Entscheidung für oder gegen eine Organspende zu treffen.
Passende Informationen
Ethik und Organspende
Entscheidungshilfe Organspende
Ablauf einer Organspende
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Organspendeausweis
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