Sportmedizinische Untersuchung

Hobbysportler und Untrainierte, die wieder mit Sport beginnen möchten, sollten sich regelmäßig sportärztlich untersuchen lassen. Aber auch Sportler, die ihr Training intensivieren wollen, profitieren von einer sportmedizinischen Untersuchung.
Sportwissenschaftler überprüft den EKG-Status einer Sportlerin, die im Hintergrund auf einem Laufband laufen auf einem Laufband mit Elektroden an ihrem Körper trainiert© iStock / gorodenkoff

Inhalte im Überblick

    Sportmedizinische Untersuchung: risikofrei trainieren

    Wer untrainiert mit einer Sportart beginnt, setzt sich Verletzungsgefahren oder Gesundheitsrisiken aus. Die AOK rät deshalb allen Hobbysportlern, sich vor Trainingsbeginn einer sportmedizinischen Untersuchung zu unterziehen. Mit diesem Check können Sie Ihre sportlichen Aktivitäten genau Ihren individuellen Voraussetzungen anpassen. Auch Trainierte profitieren von einer regelmäßigen sportärztlichen Überprüfung, um sicherzugehen, sich nicht zu überlasten.

    Was passiert bei einem sportmedizinischen Check?

    Bei einer sportmedizinischen Vorsorgeuntersuchung werden Herz, Kreislauf und Bewegungsapparat untersucht. Dazu gehören unter anderem ein Ruhe- und ein Belastungs-EKG sowie ein Lungenfunktionstest. Dies soll sicherstellen, dass es bei Ausdauersportarten keine Kreislaufprobleme gibt. Zusätzlich gibt der Sportarzt individuelle Tipps für die geplante Sportart. Wer über 35 Jahre alt ist und mindestens ein Jahr lang keinen Sport getrieben hat, sollte sich auf jeden Fall untersuchen lassen. Auch bei scheinbar gesunden Menschen kann es bei einem zu intensiven Wiedereinstieg zu schweren Herzproblemen kommen. Eine sportmedizinische Untersuchung hilft, dieses Risiko zu reduzieren.

    Ablauf einer sportmedizinischen Untersuchung

    Der Sportarzt entscheidet gemeinsam mit Ihnen, welche Untersuchungen zu Ihrem Alter und Ihrem Gesundheitszustand passen.

    Die Basisuntersuchung besteht mindestens aus einer Ganzkörperuntersuchung, einem Ruhe-EKG sowie einer Beratung zu Sportart und Training.

    Die erweiterte Untersuchung beinhaltet mindestens die Ganzkörperuntersuchung, ein Belastungs-EKG und die Beratung des Sportmediziners.

    Die AOK NordWest übernimmt bis zu 500 Euro pro Jahr

    Eine Familie sitzt vor dem Haus auf einer Bank und lacht.© AOK/THE FORNERS

    Sie möchten nach einer längeren Pause wieder mit Sport anfangen? Oder Sie möchten mit einer neuen Sportart starten? Dann haben wir etwas Neues für Sie: Im Rahmen des AOK-Gesundheitsbudgets bieten wir Ihnen einen gründlichen medizinischen Check bei einem Vertragsarzt oder einer Vertragsärztin mit der anerkannten Zusatzqualifikation „Sportmedizin".

    Wie geht's? Wir erstatten Ihnen 80% der Kosten für diese Untersuchung einmal pro Kalenderjahr im Rahmen Ihres AOK-Gesundheitsbudgets. Insgesamt stehen Ihnen 500 Euro pro Kalenderjahr zur Verfügung. Einfach die ärztliche Bescheinigung oder Privatrechnung mit der Notwendigkeit der Untersuchung einreichen (im Online-ServiceCenter, per Post oder im Kundencenter) und wir überweisen das Geld. Ganz einfach. Sie müssen nichts weiter tun.

    Zur Kostenerstattung im Online-ServiceCenter „Meine AOK“

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    So fördert die AOK NordWest außerdem die Sportmedizinische Untersuchung

    Die AOK NordWest belohnt die Nutzung einer Sportmedizinischen Untersuchung mit einer Prämie. So fördern Sie nicht nur Ihre Gesundheit, sondern verdienen dabei Geld. Ob professionelle Zahnreinigung, Gesundheits-Checks oder der Besuch im Fitness-Studio: Machen Sie bei unserem AOK-Bonusprogramm mit und sichern Sie sich jährlich bis zu 200 Euro.

    Aktualisiert: 18.09.2025

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