Homöopathie
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Homöopathie zählt zu den alternativen Behandlungsmethoden. Bis heute liegen keine eindeutigen Wirksamkeitsnachweise vor. Es gibt jedoch Ärzte und Patienten, die von homöopathischen Heilmethoden überzeugt sind. Wie Homöopathie wirken soll, was Sie beachten müssen und welche Leistungen die AOK übernimmt, lesen Sie hier.

Inhalte im Überblick
Die homöopathische Medizin ist eine komplementärmedizinische Heilmethode. Sie möchte den Menschen ganzheitlich stärken, damit er Krankheiten besser bewältigen kann.
Bei der Homöopathie werden Krankheiten behandelt, indem geringe Dosen von solchen Stoffen eingenommen werden, die in stärkeren Dosen bei gesunden Menschen die Krankheitssymptome auslösen würden. Homöopathische Medikamente sind mehrfach verdünnte Substanzen. Sie werden als Lösungen, Tabletten oder kleine Kügelchen, sogenannte Globuli, verabreicht.
Homöopathie kann mit schulmedizinischer Behandlung kombiniert werden. Einer rein homöopathischen Behandlung sind Grenzen gesetzt, beispielsweise bei schweren beziehungsweise akut lebensbedrohlichen Krankheiten, Krebserkrankungen, Krankheiten, bei denen ein lebenswichtiger Stoff ersetzt werden muss (zum Beispiel Insulin) und schweren Infektionskrankheiten, für die es spezifische und erprobte Medikamente gibt.
Eine rein naturwissenschaftliche Erklärung zur Wirkungsweise der Homöopathie ist noch nicht vorhanden. Doch die im Rahmen der Homöopathie durchgeführten intensiven therapeutischen Gespräche und die besondere vertrauensvolle Beziehung zwischen Arzt und Patient spielen eine elementare Bedeutung für den Genesungsprozess.
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