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Luftaufnahme von Bochum mit Förderturm des Bergbaumuseums im Sonnenuntergang.© iStock / mushmedia

Sie sind auf der Suche nach einem Hautarzt in Bochum? Es gibt in Bochum 53 Ärzte für Haut- und Geschlechtskrankheiten, allein 34 haben Ihren Sitz im Zentrum der Ruhrmetropole. In Bochum leben 365.529 Einwohner, damit kommt in Bochum ein Hautarzt auf 6896 Einwohner. In Bochum legen Patienten viel Wert, darauf, neben der klassischen Schulmedizin auch über alternative Heilmethoden aufgeklärt zu werden, auch eine kurzfristige Terminvergabe und die Zeit, die sich der Dermatologe für Untersuchung und Analyse nimmt, sind wichtige Faktoren bei der Auswahl eines Arztes. In Bochum warten Sie im Durchschnitt einen Tag auf einem Termin bei einem Hautarzt und verbringen durchschnittlich eine Minute im Wartezimmer.

Das leistet ein Hautarzt

Bei der Auswahl eines Arztes sollten Sie beachten, dass nicht jeder Hautarzt jeden Fachbereich der Dermatologie abdeckt. Ein Dermatologe befasst sich mit Erkrankungen der Haut und des Hautanhangsgebildes, dazu gehören Finger- und Fußnägel, Talk- und Schweißdrüsen und Haare, außerdem mit der Venerologie, der Allergologie und der Onkologie. Sprechen Sie am besten bereits bei der Terminvergabe an, ob Ihr Leiden in den jeweiligen Fachbereich fällt.

Ein Dermatologe unterscheidet zwischen flächigen, so genannten generalisierten Hauterkrankungen, zu denen allergische Reaktionen, Schuppenflechten, Juckreiz oder Ekzeme gehören und lokalen, punktuell auftretenden Hauterkrankungen, Infektionserkrankungen, Akne, Haarausfall, Hühneraugen oder Hautpilze, Schnitt- und Schürfwunden, die nur an einer bestimmten Stelle der Haut auftreten.

Der Besuch bei einem Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten wird von Ihrer AOK übernommen, zudem werden auch die Kosten für die Behandlung von Erkrankungen, bestimmte Vorsorgeleistungen, diagnostische Maßnahmen, Medikamente und Nachsorge gezahlt. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Hautarzt und Ihrer AOK am besten im Detail über eventuelle Zuzahlungen oder sinnvolle Behandlungsalternativen.

Zur Krebsvorsorgeuntersuchung gehört ab dem 35. Lebensjahr ein Hautkrebsscreening. Alle zwei Jahre untersucht der Dermatologe die Haut von Kopf bis Fuß. Besonderes Augenmerk legt er hierbei auf Muttermale und Leberflecken. Bei einem Verdacht auf bösartige Veränderungen werden zusätzlich Gewebeproben entnommen und in einem Labor untersucht.

Leiden Sie an Allergien? Ebenfalls von Ihrer AOK übernommen wird eine Hyposensibilisierung. Hierbei wird der Hautarzt zunächst einen Allergietest durchführen und schauen, ob, in welcher Form und Intensität eine Allergie vorliegt. Dann entscheidet der Arzt mit Ihnen gemeinsam wie und in welcher Form eine Hyposensibilisierung sinnvoll ist.

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