Pressemitteilung

Nur knapp jeder Zweite nutzt Darmkrebsvorsorge

27.02.2023 AOK Bayern 2 Minuten Min. Lesedauer

Einladungsschreiben klären auf

Nur etwa die Hälfte der anspruchsberechtigten AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… -Versicherten in Bayern war in den letzten rund zehn Jahren bei der Darmkrebsvorsorge. Das zeigt eine Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO Das WIdO (Wissenschaftliches Institut der AOK) liefert als Forschungs- und Beratungsinstitut der… ). Anlässlich des Darmkrebsmonats März weist die AOK Bayern deshalb nochmals auf die Möglichkeiten der Früherkennung Im Rahmen der Prävention dienen Maßnahmen der Früherkennung dazu, Krankheiten bereits im Frühstadium… hin.

Zwischen 2012 und 2021 gingen laut WIdO nur 48 Prozent der bei der AOK im Freistaat versicherten Frauen und 46 Prozent der Männer zur Darmkrebsvorsorge, die darauf einen Anspruch hatten. Das heißt, rückblickend nutzten lediglich knapp die Hälfte der 65-jährigen AOK-Versicherten in diesem Zeitraum eine Darmspiegelung zur Früherkennung. „Diese Zahlen zeigen, dass es bei der regelmäßigen Inanspruchnahme von Darmkrebsfrüherkennung noch Luft nach oben gibt“, sagt Dr. Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern. „Nur, wenn die Vorstufen eines Tumors rechtzeitig erkannt und entfernt werden, lässt Krebs sich zuverlässig verhindern. Aber auch im Falle einer Erkrankung ist weitere Früherkennung lebenswichtig.“

Darmkrebs ist laut Bericht des Krebsregisters Bayern die zweithäufigste Tumorerkrankung bei Frauen und Männern im Freistaat. Deshalb geht die AOK Bayern aktiv auf ihre Versicherten zu, um sie auf diese wichtigen Untersuchungen aufmerksam zu machen: „Damit niemand die Darmkrebsfrüherkennung verpasst, verschickt die AOK Bayern regelmäßig Einladungen an Versicherte im entsprechenden Vorsorge Für die medizinische Vorsorge und die Rehabilitation gilt der Grundsatz ambulant vor stationär – das… -Alter und klärt über die verschiedenen Untersuchungen auf“, ergänzt Stippler.

Einen Anspruch auf eine Darmspiegelung zur Krebsfrüherkennung haben Frauen ab 55, Männer bereits ab 50 Jahren. Versicherte ab 55 Jahren können alternativ zur Darmspiegelung alle zwei Jahre ihren Stuhl auf verborgenes Blut untersuchen lassen.

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Dr. Regina Greck
Stv. Pressesprecherin

Dr. Regina Greck

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