Krampfadern: Endovenöse Therapie
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Was sind Krampfadern?
Viele Erwachsene leiden an Krampfadern (Varizen). Krampfadern sind erweiterte oberflächliche Venen, die meist an den Beinen auftreten. Sie werden von den Betroffenen nicht nur als unansehnlich empfunden, sondern können auch körperliche Beschwerden wie Schwere- und Spannungsgefühl, Schmerzen oder Schwellungen verursachen.
Krampfadern entfernen: Diese Möglichkeiten gibt es
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich Krampfadern entfernen zu lassen.
Üblicherweise erfolgt die Entfernung der erkrankten Venenabschnitte durch einen operativen Eingriff. Die Krampfader wird dabei durch Schnitte in der Haut herausgezogen (sogenanntes Stripping).
Eine schonende Entfernung ist auch mit Laser oder Radiowellen möglich. Bei diesen Behandlungsmethoden wird eine dünne Sonde in die betroffene Vene vorgeschoben. Über diese dünne Sonde wird die Krampfader mithilfe von Laserstrahlen oder Radiowellen von innen erhitzt, sodass sie sich verschließt und schließlich ganz verödet. Wenn Sie Beschwerden infolge von Krampfadern haben, dann fragen Sie Ihren Arzt, ob die endovenöse Therapie für Sie empfehlenswert ist. Die Behandlung ist jedoch, anders als das Stripping, keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung und muss in der Regel selbst bezahlt werden.
Im Vergleich zum Venenstripping sind beim Veröden der Krampfadern keine Schnitte in die Haut notwendig – es bleiben also kaum Narben zurück. Die Gefahr von Blutungen und die Beschwerden nach dem Eingriff sind ebenfalls geringer.
Die Behandlung der Krampfadern wird ambulant durchgeführt. Sie können nach dem Eingriff nach Hause gehen und sich in Ihrer gewohnten Umgebung erholen. Ein Aufenthalt im Krankenhaus ist nicht notwendig.
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