InKONTAKT – Nachrichten aus der Selbsthilfe
InKONTAKT wird aktueller und digitaler: An dieser Stelle finden Sie regelmäßig aktuelle Neuigkeiten aus der Selbsthilfe. Damit ersetzen wir den bislang im Drei-Monats-Rhythmus erschienenen PDF-Newsletter mit seinem Bundesteil und verschiedenen Regionalausgaben. Ältere Ausgaben finden Sie weiterhin im Newsletter-Archiv.

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Gut altern mit HIV

Immer mehr Menschen mit HIV erreichen ein höheres Alter – doch das Älterwerden bringt neue Herausforderungen mit sich. Die Deutsche Aidshilfe unterstützt Betroffene mit der Plattform „Positive Aussichten: Gut ins Alter mit HIV“, die umfassende Infos zu Gesundheit, Pflege Kann die häusliche Pflege nicht im erforderlichen Umfang erbracht werden, besteht Anspruch auf… , Wohnen und rechtlicher Vorsorge Für die medizinische Vorsorge und die Rehabilitation gilt der Grundsatz ambulant vor stationär – das… bietet – für ein selbstbestimmtes Leben im Alter.
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Bustour bringt „Expedition Depression“ an ländliche Schulen

Der Film „Expedition Depression“ der Deutschen DepressionsLiga begleitet fünf junge Menschen mit Depression auf einem Roadtrip durch Deutschland. In den vergangenen eineinhalb Jahren hat er mit über 150 Kinovorführungen und rund 13.000 Zuschauenden bundesweit große mediale Aufmerksamkeit erhalten. Ab September 2025 tourt das Roadmovie nun mit den beiden aus dem Film bekannten Kleinbussen durch Deutschland – und macht gezielt an Schulen im ländlichen Raum Halt. Interessierte Schulen können sich noch bis 31. Juli für einen Tour-Stopp bewerben.
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Menschen- und demokratiefeindlichen Strömungen in der Selbsthilfe begegnen

Mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden in Selbsthilfekontaktstellen hat bereits menschen- beziehungsweise demokratiefeindliche Vorfälle erlebt oder davon erfahren. Das geht aus einer Umfrage der Nationalen Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (NAKOS) aus dem Jahr 2024 hervor. Auf dieser Grundlage hat die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen Viele Kranke und ihre Angehörigen engagieren sich in Selbsthilfegruppen, um Unterstützung bei der… (DAG SHG) – unter anderem mit Unterstützung der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… – Handlungsempfehlungen für den Umgang mit solchen Tendenzen in der Selbsthilfe entwickelt. Die Broschüre „Vielfalt bewahren – Grenzen finden“ richtet sich gezielt an Mitarbeitende in Selbsthilfekontaktstellen.
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Reimann fordert umfassende Reform der Pflegeversicherung

Am 7. Juli hat sich in Berlin die Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Zukunftspakt Pflege“ konstituiert. Bis Ende des Jahres soll die vom der Bundesregierung eingesetzte Expertengruppe gemeinsame Eckpunkte vorlegen, die 2026 in ein Gesetzgebungsverfahren einfließen. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken sagte im Anschluss laut dpa: „Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich darauf verlassen können, dass sie im Pflegefall unterstützt und nicht überlastet werden.“ Pflege dürfe nicht zum Armutsrisiko werden, auch nicht für pflegende Angehörige, so Warken weiter. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, hatte im Vorfeld des Treffens davor gewarnt, dass die aktuelle Haushaltsplanung des Bundes deutlich zu kurz greife. Sie forderte eine umfassende Struktur- und Finanzreform. Pflegebedürftigen Menschen in stationären Einrichtungen müssten von den stetig steigenden Eigenanteilen entlastet werden, so Reimann. Sie appellierte an „den politischen Willen, die notwendigen Entscheidungen zu Stabilisierung der Pflegeversicherung Die Pflegeversicherung wurde 1995 als fünfte Säule der Sozialversicherung eingeführt. Ihre Aufgabe… zu treffen“.
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Kampf gegen die Drogensucht

Mehrere Fachverbände der Sucht- und Drogenhilfe haben erneut auf die hohe Zahl drogenbedingter Todesfälle in Deutschland aufmerksam gemacht. Dies sei ein „alarmierendes Signal, das dringendes Handeln erfordert“. Die tausendfachen Todesfälle junger Menschen seien ein unüberhörbarer Weckruf für die gesundheitspolitisch Verantwortlichen in Bund, Ländern und Kommunen. Die Fachverbände skizzierten in ihrer Stellungnahme die aktuelle Entwicklung auf dem Drogenmarkt und legten der Politik einen Katalog mit fünf Maßnahmen vor, um Gesundheit und Leben der Betroffenen besser zu schützen und weiteres Leid für Angehörige zu verhindern.
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Begegnungen schaffen für mehr mentale Gesundheit

Vom 8. bis 10.August 2025 lädt der Selbsthilfeverein „Mut fördern“ zum ersten Selbsthilfe-Festival nach Lüdinghausen. Das Sommerfest richtet sich an Menschen mit psychischen Erkrankungen, ihre Angehörigen, Freunde und Interessierte. Geboten werden zahlreiche Workshops und Angebote rund um mentale Gesundheit, Selbsthilfe und innere Stärke, aber auch zu Bewegung, Entspannung und Kreativität. Der AOK-Bundesverband und die AOK-Nordwest unterstützen das Selbsthilfe-Festival mit Fördermitteln. Knapp 18 Millionen Erwachsene in Deutschland sind von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen betroffen.
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Gemeinsam statt einsam – mehr Nähe durch Selbsthilfe

Weltweit sterben jährlich fast 880.000 Menschen an den Folgen von Einsamkeit und sozialer Isolation – das sind rund 100 Todesfälle pro Stunde. Zu diesem Ergebnis kommt eine Kommission der Weltgesundheitsorganisation Die WHO ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die als Koordinationsbehörde der… (WHO). Ein zentraler Ansatz zur Vorbeugung gegen Einsamkeit ist die Selbsthilfe: Sie bringt Menschen mit ähnlichen Erfahrungen zusammen, schenkt Halt und Hoffnung – und schafft neue soziale Verbindungen.
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Gesundheitsförderung für armutsgefährdete Kinder

Kinder und Jugendliche aus armutsgefährdeten Familien haben oft eine schlechtere Gesundheit als Gleichaltrige aus gut situierten Familien. Zu diesem Ergebnis kommt die Kida-Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI Das Robert Koch-Institut (RKI) ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für… ). So tritt bei Kindern aus armen Familien Adipositas mehr als dreimal häufiger auf als bei Gleichaltrigen aus Familien mit mittlerem oder hohem Einkommen. Die Forschenden sprechen sich für gezielte Maßnahmen aus, um die Lebensbedingungen und die Gesundheit armutsbetroffener Kinder und Jugendlicher zu verbessern. Ein Ansatzpunkt dafür könnten verstärkte Sportangebote an Schulen sein, um gesundheitliche Ungleichheiten auszugleichen. Auch die AOKs bieten Kindern und Jugendlichen gezielte Projekte zur Bewegungsförderung, etwa das Programm „Henriettas bewegte Schule“ oder den „Walking Bus“.
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Depressionen im Alter begegnen

Menschen über 65 Jahre sind besonders oft von Depressionen betroffen. Dennoch bleibt die psychische Erkrankung bei älteren Menschen häufig unbemerkt. Unter anderem äußert sie sich anders als bei Jüngeren – vermehrt etwa durch körperliche Beschwerden wie chronische Schmerzen oder Schlafstörungen. Symptome wie diese werden nicht selten als normale Alterserscheinungen angesehen. Von umso größerer Bedeutung sind eine zielgerichtete Diagnostik und Therapie. Angehörigen von depressiv Erkrankten hilft der Familiencoach Depression im Umgang mit der Erkrankung.
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Vernetzt denken – gemeinsam handeln

Die Infobroschüre des AOK-Bundesverbandes „Vernetzt denken – gemeinsam handeln. Akteure, Organisationen, Kennzahlen“ ist in einer komplett überarbeiteten Version erschienen. Sie richtet sich an Politik, Medien, Partner im Gesundheitswesen Das Gesundheitswesen umfasst alle Einrichtungen, die die Gesundheit der Bevölkerung erhalten,… – und an alle, die schnell verstehen möchten, wie Deutschlands größte Krankenkassengemeinschaft funktioniert und wohin sie sich entwickelt. Ob als Faktenkompendium für Journalistinnen und Journalisten, Argumentationsleitfaden für die Politik oder Orientierungshilfe für Versicherte: Die 24-seitige Broschüre bündelt wesentliche Informationen rund um die AOK-Gemeinschaft und zeigt, wie vernetztes Handeln Qualität ist ein zentrales Versorgungsziel der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Im Rahmen der… , Effizienz und Nähe zu den Menschen vereint.
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Keine Bange vor dem Ansturm der Patienten

Das Primärarztsystem gehört derzeit zu den Top-Themen der gesundheitspolitischen Debatte und betrifft auch und gerade die in der Selbsthilfe organisierten chronisch Kranken. Jeder Patient, jede Patientin soll demzufolge zunächst zur Hausärztin beziehungsweise zum Hausarzt und wird dann gegebenenfalls an einen Facharzt Will ein Arzt nach erfolgter Approbation eine Fachgebietsbezeichnung (zum Beispiel Arzt für… weitergeleitet. „Bei der Primärarztversorgung hinkt Deutschland hinterher, fast alle anderen Länder auf der Welt haben ein verbindliches Primärarztsystem“, sagt die Co-Vorsitzende des Hausärztinnen und Hausärzteverbandes, Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth, in der neuen Folge des Podcast „G+G Kassentreffen – wer kommt, was geht?“. Neben dieser Debatte gibt es in der aktuellen Podcastfolge aber auch interessante Einblicke zu den Themen Verbandsarbeit, Feminisierung und Urbanisierung.
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Forschung mit Patientendaten

In der registerbasierten Forschung mit versorgungsnahen Gesundheitsdaten sehen Expertinnen und Experten etliche Vorteile: geringere Kosten, schnellere Ergebnisse und verbesserte Patientenversorgung. Das Projekt Datacare des Fraunhofer-Instituts entwickelt derzeit ein Konzept für den sicheren Umgang mit Gesundheitsdaten. Künftig soll es möglich sein, dass Patientinnen und Patienten bestimmte Daten aus ihrer elektronischen Patientenakte Mit der elektronischen Patientenakte (ePA) können Patientinnen und Patienten sowie die an ihrer… für die Forschung freigeben können. Die Forschungsergebnisse kommen nicht zuletzt auch den in der Selbsthilfe organisierten chronisch Kranken zugute. Doch wie kann man Betroffene zur Datenspende motivieren, und wie kann diese dann konkret erfolgen? Um bei der Entwicklung der Datacare-App von Beginn an auch die Patientenperspektive zu integrieren, ist die Selbsthilfeorganisation Rheuma-Liga aktiv eingebunden.
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Doppelbelastung von Frauen begegnen

Frauengesundheit ist ein essenzielles Thema, das in Medizin und Forschung oft vernachlässigt wird.Dabei belegen Studien, dass Frauen nicht nur mit spezifischen gesundheitlichen Herausforderungen, wie Endometriose oder den Wechseljahren konfrontiert sind, sondern häufig auch andere Symptome zeigen, etwa bei einem Herzinfarkt. Neben dieser strukturellen Lücke – dem sogenannten Gender Health- und Gender Data Gap – tragen viele Frauen zudem die Verantwortung für die Gesundheit ihrer Familien oder kümmern sich um chronisch kranke Angehörige. Umso bedeutsamer sind Selbsthilfeangebote, die bei dieser Doppelbelastung unterstützen.
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Online-Coach hilft bei Bluthochdruck

Der aktualisierte „Online-Coach Bluthochdruck“ der AOK bietet Betroffenen nun noch gezieltere Unterstützung. Neu sind unter anderem weitere Tagebuchfunktionen zur Dokumentation von Bewegung, Ernährung und Medikation sowie ein digitales 4-Wochen-Programm zur Yoga-Atmung. Der Coach umfasst zwölf Module, entwickelt von einem interdisziplinären Expertenteam auf Basis medizinischer Leitlinien werden definiert als systematisch entwickelte Entscheidungshilfen für Ärzte und Patienten, die eine… . Neben allgemeinen Informationen und Schulungseinheiten zum Thema Bluthochdruck enthält das Angebot praktische Übungen zu Entspannung, Stressbewältigung, Motivation, Bewegung und gesunder Ernährung.
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ePA für alle: Infopaket für die Pflege

Pflegekräfte und pflegende Angehörige können sich nun gezielt über die elektronische Patientenakte Mit der ePA können Patientinnen und Patienten sowie die an Ihrer Behandlung beteiligten Ärztinnen… (ePA) informieren: Ergänzend zu den bisherigen Infopaketen für Arztpraxen, Apotheken und Kliniken bietet die gematik auch spezielles Material für den Pflegebereich an. Die Materialien – darunter Plakate und Flyer mit den wichtigsten Vorteilen der ePA – stehen auf der gematik-Webseite kostenfrei zum Download oder zur Bestellung bereit. Ausführliche Informationen rund um die Pflege tragen wesentlich zur Entlastung von Angehörigen bei. Für akute Notlagen wie extreme Hitze hat die AOK die Broschüre „Krisen- und Katastrophenvorsorge für pflegebedürftige Menschen und ihre An- und Zugehörigen“ herausgegeben. Diese kann ebenfalls über das Markenportal der AOK bezogen werden.
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Experten fordern Nachbesserungen in der Schmerzversorgung

Mehr als zwölf Millionen Menschen in Deutschland sind von langanhaltenden, chronischen Schmerzen betroffen – darunter sehr häufig Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Nervenschmerzen, aber auch Tumorschmerzen. Viele der Betroffenen organisieren sich in unterschiedlichen Selbsthilfegruppen und wissen um die Probleme, eine ambulante Schmerztherapie zu bekommen. Anlässlich des Aktionstages gegen den Schmerz hat der Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft, Frank Petzke, unter anderem deutlichen Nachbesserungsbedarf bei der Krankenhausreform angemahnt, um die Versorgung von Schmerzpatienten zu verbessern.
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Falsche Ernährung macht krank

Falsche Ernährungsgewohnheiten sind der Grund für eine deutliche Zunahme an Volkskrankheiten wie Adipositas, Diabetes oder Bluthochdruck. Der AOK-Bundesverband sieht die Politik in der Pflicht, endlich die Empfehlungen des Bürgerrats umzusetzen. Doch chronisch Kranke können mit einer Ernährungsumstellung auch selbst jederzeit etwas für ihre Gesundheit tun – und damit gleichzeitig noch das Klima schonen. Eine Broschüre der BAG Selbsthilfe zeigt, wie es geht.
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Forschungszentrum für psychische Gesundheit

Das Bundesforschungsministerium fördert den Ausbau des künftigen Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit mit bundesweit sechs Forschungsstandorten mit rund 120 Millionen Euro. „Psychische Erkrankungen gehören zu den besonders belastenden und häufigen Volkskrankheiten. Der Forschungsbedarf bleibt riesig. Mit dem künftigen Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit bündeln wir bundesweit die Forschungsexpertise unterschiedlicher Fachdisziplinen zum Thema“, so Bundesforschungsministerin Dorothee Bär. Von den zu erwartenden wissenschaftlichen Erkenntnissen profitiert nicht zuletzt auch die organisierte Selbsthilfe für Betroffene mit psychischen Erkrankungen.
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Hitze belastet chronisch Kranke besonders stark

Im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt empfinden chronisch kranke Menschen lang anhaltende Hitze im Sommer als deutlich belastender. Das zeigt eine aktuelle Befragung für den WIdOmonitor zum Thema „Umweltbewusstsein im Wandel“, die im Vorfeld des bundesweiten Hitzeaktionstages am 4. Juni erschienen ist. Umso wichtiger sind gezielte Maßnahmen, um die vulnerable Gruppe zu schützen.
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Selbsthilfe im Wandel

Ob Corona, humanitäre Katastrophen oder der Klimawandel: Die zahlreichen Krisen in den vergangenen Jahren lösen bei vielen Menschen Zukunftsängste und Stress aus, bis hin zu psychosozialen Problemen und psychosomatischen Beschwerden. Das hat auch die Selbsthilfe verändert und unter anderem zu mehr Gruppengründungen im Themenbereich psychische Erkrankungen geführt sowie den digitalen Wandel beschleunigt. Im Tinnitus-Forum 2/2025, der Mitgliederzeitschrift der Deutschen Tinnitus-Liga, greift Dr. Jutta Hundertmark-Mayser, Geschäftsführerin der NAKOS – Nationale Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe, diese aktuellen Tendenzen in der Selbsthilfe auf und ordnet sie in den gesellschaftlichen Gesamtkontext ein.
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Expedition Depression wird weiterentwickelt

Der vom AOK-Bundesverband finanzierte Dokumentationsfilm „Expedition Depression“ entwickelt sich zu einem erfolgreichen Dokumentarfilm in Deutschlands Kinos. Nach unzähligen Vorstellungen in ganz Deutschland unterstützt die AOK nun auch das neue Format „Expedition Depression on Tour“.
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Wenn chronisch Kranke an Allergien leiden

Mit Allergien und Unverträglichkeiten bei chronischen Erkrankungen beschäftigt sich die zweite Ausgabe des AOK-Gesundheitsmagazins DMP. Leserinnen und Leser erfahren etwa, was Frauen mit Brustkrebs bei einer Pflasterallergie helfen kann und warum Allergien am Arbeitsplatz für Menschen mit Asthma besonders herausfordernd sind. Das Magazin gibt zudem Tipps, wie sich Allergieauslöser und -beschwerden vermeiden lassen. Es richtet sich an Versicherte in Disease-Management-Programmen (DMP) – bei der AOK heißen diese strukturierten Behandlungsprogramme AOK-Curaplan. Dazu zählen Betroffene von Asthma, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), Diabetes, Koronarer Herzkrankheit (KHK) sowie Frauen mit Brustkrebs. Das Magazin erscheint viermal jährlich mit je einer Ausgabe pro Indikation.
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CFS – Krankheit im Stillen

Die Summe der Beschwerden und Einschränkungen, die mit dem chronischen Erschöpfungssyndrom verbunden sind, schränkt die Lebensqualität der Betroffenen massiv ein. Viele können das Haus nicht mehr verlassen, werden bettlägerig und pflegebedürftig. Weit über die Hälfte der Betroffenen kann dauerhaft nicht mehr arbeiten. Am 12. Mai, dem CFS-Awareness-Day, haben Selbsthilfeverbände mit LiegendDemos auf die prekäre Situation der Betroffenen aufmerksam gemacht.
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Demenz-Podcast mit vielen Facetten

Wie lässt sich mit einem Angehörigen mit Demenz die Freizeit gestalten? Wie geht man in der Öffentlichkeit mit der Demenz des/der Angehörigen um? Wie reagiert man angemessen auf aggressives oder ängstliches Verhalten? Über diese und viele andere Fragen spricht Moderatorin Christine Schön mit wechselnden, teilweise auch prominenten Gästen im Demenz-Podcast. In mittlerweile 74 Folgen kommen auch rechtliche Tipps nicht zu kurz – und es geht auch immer wieder darum, wie pflegende Angehörige ein erfülltes und glückliches Leben führen können, ohne sich aufzugeben oder auszubrennen.
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Stark machen für die Pflege

Zum Tag der Pflegenden am 12. Mai übergab ein breites Aktionsbündnis die von mehr als 143.000 Menschen unterschriebene Petition „Mach dich stark für Pflege“ an das Bundesgesundheitsministerium. Ein Jahr lang hatten sich diverse Verbände, darunter auch die BAG Selbsthilfe, mit einer Kampagne für eine umfassende Pflegereform stark gemacht und Unterstützende gesucht. Ein zentraler Punkt in der Petition ist die bessere Absicherung pflegender Angehöriger. Zu ihrer Stärkung brauche es mehr Beratungs- und Entlastungsangebote sowie eine bessere finanzielle Absicherung. Auch die AOK hatte sich im Vorfeld mit einem Positionspapier für eine Weiterentwicklung der Pflege stark gemacht.
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Demenzsensibilität im Krankenhaus stärken

Kliniken stehen vor der Herausforderung, mehr und mehr Menschen mit Demenz zu behandeln. Dabei ist das Krankenhaus Krankenhäuser sind Einrichtungen der stationären Versorgung, deren Kern die Akut- beziehungsweise… mit seinen Rahmenbedingungen oft eine demenzfördernde Institution. Denn den Demenzerkrankten fehlen im Klinikalltag häufig Beschäftigung und Ansprache, was „herausforderndes Verhalten“ verursachen kann. Aufgrund der ohnehin schon hohen Belastung des klinischen Personals besteht deshalb dringender Handlungsbedarf. Welche demenzsensiblen Handlungskonzepte zum Einsatz kommen können, zeigt ein Beitrag im Krankenhaus-Report 2025.
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Versorgungslücken bei Menschen mit Behinderung schließen

Menschen mit Behinderungen leben im globalen Schnitt etwa 14 Jahre kürzer als Menschen ohne Behinderung Nach der sozialrechtlichen Definition liegt eine Behinderung vor, wenn die körperlichen Funktionen,… – das zeigt eine aktuelle Studie von Unicef. Auch in Deutschland gibt es noch erhebliche Versorgungslücken. Wie diese entstehen und was dagegen unternommen werden kann, erläutert Jörg Stockmann, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Medizin für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung, im Interview mit G+G.
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Wissenschaft verständlich für alle

Die Onlinezeitschrift "Journal of Health Monitoring" greift wichtige Public-Health-Themen auf. Herausgeber ist das Robert-Koch-Institut (RKI Das Robert Koch-Institut (RKI) ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für… ). Zu den Zielgruppen zählen insbesondere Akteurinnen und Akteure in Gesundheitswesen, Politik und Wissenschaft. Das RKI Das Robert Koch-Institut (RKI) ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für… will hier im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung des Bundes wissenschaftliche Informationen verständlich präsentieren. Schwerpunktthemen sind der Gesundheitszustand und das Gesundheitsverhalten der Bevölkerung in Deutschland sowie Prävention Prävention bezeichnet gesundheitspolitische Strategien und Maßnahmen, die darauf abzielen,… und Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen. In der aktuellen Ausgabe geht es etwa um die Mundgesundheit von Menschen mit Diabetes.
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Gut gerüstet für die ePA

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Testphase in verschiedenen Modellregionen ist die elektronische Patientenakte Mit der ePA können Patientinnen und Patienten sowie die an Ihrer Behandlung beteiligten Ärztinnen… für alle (ePA) bundesweit gestartet. Die Akzeptanz der ePA bei den Versicherten ist groß, bei der AOK haben gerade mal vier Prozent der Nutzerinnen und Nutzer Widerspruch gegen das Anlegen der digitalen Akte eingelegt. Sie bekommen mit der „AOK-Mein Leben-App" nun rund um die Uhr einen leicht verständlichen Zugang zu ihrer digitalen Akte.
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Pausenlos gesund

Mit der Schulinitiative „Pausenlos gesund“ möchte die Stiftung Gesundheitswissen einen Beitrag zur Stärkung der Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen leisten. Mit multimedial aufbereitetem Lehrmaterial werden Ess-Störungen wie Magersucht oder Bulimie genauso thematisiert wie psychische Belastungen und Zukunftsängste. Auch die AOK macht verschiedene Angebote, um die Gesundheitskompetenz zu stärken – auch und gerade bei Kindern und Jugendlichen.
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Selbsthilfe bei Allergien

Mehr als ein Drittel der Deutschen hat eine diagnostizierte Allergie – vor allem Heuschnupfen. Das zeigt eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbandes. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen, da viele Betroffene der Erhebung zufolge keinen Arzt Die ärztliche Berufsausübung, die Ausübung der Heilkunde, setzt nach der Bundesärzteordnung eine… aufsuchen. Umso wichtiger sind leicht zugängliche Hilfsangebote – etwa durch Selbsthilfegruppen, Patientenorganisationen oder Online-Communities in Blogs und sozialen Netzwerken.
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Ein Lichtblick in der ambulanten Versorgung

Der AOK-Bundesverband begrüßt die konkreten Verabredungen zur ambulanten Versorgung im aktuellen Koalitionsvertrag. Die Verabredung zur Einführung eines verbindlichen Primärarztsystems zeige, dass die Koalition auch Mut zu echten Strukturreformen habe, deren Erfolge schnell bei den Bürgerinnen und Bürgern spürbar werden könnten.
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Podcast: Raus aus der Depression

In sechs neuen Folgen des Podcasts „Raus aus der Depression“ von NDR Info und der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention begrüßen Entertainer Harald Schmidt und Psychiater Prof. Ulrich Hegerl verschiedene Prominente wie den ehemaligen Radprofi Jan Ullrich oder den Comedian Maxi Gstettenbauer zum Gespräch. Einfühlsam, aber durchaus auch unterhaltsam reden Sie über deren ganz persönliche Erfahrungen mit ihrer Depression. Weil der Umgang mit einem depressiv erkrankten Familienmitglied die Angehörigen oft an ihre Belastungsgrenzen bringt, bietet die AOK mit ihrem Familiencoach Depression Unterstützung dabei, in dieser schwierigen Situation gut auf sich selbst zu achten, Alltagsprobleme besser zu bewältigen und die Beziehung zum Erkrankten zu stärken.
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Das Richtige essen in Kita und Schule

Bedarfsgerechte Ernährung im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter spielt eine zentrale Rolle für das gesunde Aufwachsen junger Menschen. Gerade für Eltern von Kindern mit einer Allergie, Autoimmunerkrankung oder einer Nahrungsmittelunverträglichkeit ist das eine besondere Herausforderung. Auch bei verschiedenen seltenen Erkrankungen sowie psychischen oder kognitiven Beeinträchtigungen wird besonderes Wissen benötigt. Eine von der AOK geförderte Broschüre der AG allergiekrankes Kind soll aufzeigen, wie solche Familien bei der außerhäusigen Verpflegung in Kita oder Schule entlastet werden können.
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Podcast zum Thema Klima und Gesundheit

Durch den Klimawandel nehmen extreme Wetterereignisse, wie Hitze oder Starkregen, weiter zu. Von den gesundheitlichen Folgen dieser Belastungen sind besonders Risikogruppen betroffen, etwa Menschen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten. Umso wichtiger sind passende präventive Maßnahmen. Der Podcast „Klimawandel und Selbsthilfearbeit" im Rahmen des gleichnamigen, vom AOK-Bundesverband geförderten Projekts der BAG Selbsthilfe unterstützt dabei mit hilfreichen Informationen rund um das Themenfeld Klima und Gesundheit.
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Stets gut beraten: AOK-Clarimedis

Ob Zahnschmerzen, Schwangerschaftsübelkeit oder Hautauschlag – medizinische Expertinnen und Experten des AOK-Clarimedis-Teams beantworten alle möglichen Fragen rund um die Gesundheit. Zum 1. April hat die AOK ihr medizinisches Beratungsangebot erneut erweitert. Neben der telefonischen Beratung gibt es nun auch eine dermatologische Videosprechstunde.
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NAKOS aktualisiert Themenliste "Seltene Erkrankungen"

Von A1-PI-Mangel bis Zytomegalievirus: Die Nationale Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (NAKOS) hat ihre Themenliste „Seltene Erkrankungen und Probleme – Betroffene suchen Betroffene“ aktualisiert. Sie umfasst in alphabetischer Reihenfolge rund 950 Stichworte zu bundesweiten Kontaktsuchen von Einzelpersonen nach Gleichbetroffenen. Darüber hinaus sind dort seltene Erkrankungen erfasst, zu denen Selbsthilfevereinigungen auf Bundesebene arbeiten. Die AOK-Gemeinschaft fördert die NAKOS seit 22 Jahren als wichtigen Akteur in der Selbsthilfelandschaft. Im Rahmen der Selbsthilfeförderung überwies die AOK-Gemeinschaft in diesem Zeitraum rund 1,5 Millionen Euro, um die Arbeit der Nationalen Kontaktstelle zu unterstützen.
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Gesundheitswerbung im Netz: Vorsicht, Fake! – Selbsthilfe-Fachtagung

Unseriöse Gesundheitsangebote im Internet nehmen immer weiter zu. Auf der jährlichen Selbsthilfe-Fachtagung des AOK-Bundesverbandes diskutierten Expertinnen und Experten aus Medien, Verbraucherschutz und Selbsthilfe über Strategien gegen gesundheitliche Desinformation und falsche Heilsversprechen im Netz.
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Neuer G+G-Podcast beleuchtet Gesundheitspolitik

Im Podcast „G+G Kassentreffen – Wer kommt, was geht?“ sprechen die Hosts Elena Gorgis und Ralf Breitgoff mit Expertinnen und Experten aus Gesundheitspolitik Die Gesundheitspolitik ist ein facettenreiches Gebiet, das weit über die in der Öffentlichkeit mit… , Medizin und Pflege über aktuelle Themen, die für die gesetzlichen Krankenkassen Die 97 Krankenkassen (Stand: 26.01.22) in der gesetzlichen Krankenversicherung verteilen sich auf… relevant sind, und über künftige Herausforderungen in der Gesundheitspolitik. Den Auftakt macht Heike Baehrens, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion.
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Archiv InKONTAKT

Der AOK-Selbsthilfe-Newsletter inKontakt lieferte bis zum Herbst 2024 viermal jährlich aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Neuigkeiten rund um die Selbsthilfe. An dieser Stelle finden Sie die das Archiv dieses Newsletters mit den bisherigen InKONTAKT-Ausgaben der Jahre 2021 bis 2024.
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