Über die Feiertage krank im Bett – was tun?
Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Viele Praxen haben zwischen Weihnachten und Silvester geschlossen. Aber was, wenn man ausgerechnet gerade dann krank wird?
Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Viele Praxen haben zwischen Weihnachten und Silvester geschlossen. Aber was, wenn man ausgerechnet gerade dann krank wird?
Eine Reihe von Anlaufstellen für akute gesundheitliche Probleme
Bei akuten gesundheitlichen Problemen gibt es zahlreiche Anlaufstellen, die auch an Feiertagen, am Wochenende oder einfach nach Praxisschluss zur Verfügung stehen. Und es muss trotz Grippe-Saison nicht immer gleich der Arzt Die ärztliche Berufsausübung, die Ausübung der Heilkunde, setzt nach der Bundesärzteordnung… oder die Ärztin sein.
Erstmal mit der Ruhe und dann mit Clarimedis
Generell kann man es bei milder Symptomatik erst einmal mit bewährten Hausmitteln versuchen. Viel Trinken und viel Ruhe kann häufig schon Erleichterung bringen. Wer dennoch gern zur Sicherheit einen ärztlichen Rat hätte, für den hat die AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… ein besonderes Angebot: Der für AOK-Versicherte kostenfreie medizinische Informationsservice Clarimedis ist an allen Tagen rund um die Uhr erreichbar. Das Team der Gesundheitsexperten besteht aus vielen unterschiedlichen Fachärzt:innen, Krankenschwestern und -pflegern sowie Pharmakolog:innen und beantwortet Fragen rund um die Gesundheit.
Bei Kindern ist auch hohes Fieber nicht unbedingt problematisch
Für gesundheitliche Probleme bei den jüngsten Versicherten steht das AOK-Babytelefon von Clarimedis den Eltern beratend zur Seite. Wenn bei den Kleinen plötzlich das Fieber auf 39 Grad und höher steigt, wächst auch die Angst der Eltern. Dr. Christopher Becker, Facharzt Will ein Arzt nach erfolgter Approbation eine Fachgebietsbezeichnung (zum Beispiel Arzt für… für Allgemeinmedizin am Centrum für Gesundheit (CfG) kann hier beruhigen: „Wenn das Kleine keinen Appetit hat und nichts essen will, ist das nicht schlimm. Hauptsache, es trinkt.“ Etwas Anderes sei es, wenn das Kind apathisch im Bett liege, nichts essen und trinken wolle oder wenn das Fieber auf über 40 Grad steige und trotz Medikamenten nicht runtergehe. „Dann sollten die Eltern auf jeden Fall einen Arzt holen“, sagt Dr. Becker.
Gut aufgestellt: die ambulante ärztliche Notfallversorgung
Wer auf Nummer sicher gehen will, muss auch nicht gleich die 112 rufen oder in die nächste Rettungsstelle fahren. Es sei denn, die Symptome sind extrem besorgniserregend. Im Normalfall reicht es aus, den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der 116117 anzurufen. Dieser ist ebenfalls rund um die Uhr erreichbar. Alternativ können sich Patientinnen und Patienten auch an die Notdienstpraxen oder die Bereitschaftspraxen im Eigenbetrieb der jeweiligen regionalen Kassenärztlichen Vereinigung wenden. Die jeweiligen Kontakte stehen weiter unten in den weiterführenden Links. Diese Notfallpraxen wurden eigens dafür eingerichtet, um die Rettungsstellen der Krankenhäuser zu entlasten.