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Die innovativen Versorgungsprojekte der AOK Rheinland/Hamburg

Die AOK Rheinland/Hamburg ist Innovationstreiber im Gesundheitswesen und engagiert sich mit vielen Projekten. Im Rahmen des Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) werden Forschungsprojekte und neue Versorgungsformen unterstützt.

Was sind Innovationsfondsprojekte?

Innovationsfondsprojekte sind Projekte, die im Rahmen des §§ 92a und 92b SGB V gefördert werden. Hierbei wird zwischen neuen Versorgungsformen und Versorgungsforschungsprojekten unterschieden.

Neue Versorgungsformen zielen darauf ab, Versorgungsmodelle auf selektiver Vertragsbasis zu erproben und anschließend zu evaluieren. Die Versorgungsforschung untersucht unter Alltagsbedingungen die Strukturen und Prozesse unseres Gesundheitssystems. Zu den Forschungsgegenstanden können zum Beispiel die Verordnung von Arznei-, Hilfs- und Heilmitteln, die Qualität der Versorgung mit diagnostischen und therapeutischen Methoden oder der Nutzen und die Risiken des Einsatzes von medizinischen Geräten zählen.

Innovationsfondsprojekte der AOK Rheinland/Hamburg

  • BENITA

    Was ist BENITA und für wen ist es geeignet?

    BENITA ist eine Abkürzung für Bewegungs- und Ernährungsintervention bei Ovarialkarzinom – Entwicklung eines Versorgungskonzepts und Evaluation in der klinischen Routine.

    Das Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) ist die zweithäufigste und tödlichste gynäkologische Tumorerkrankung bei Frauen. Die Leitlinien empfehlen eine Beratung zu Bewegung und Ernährung als supportive Maßnahme. Die Option, nach Abschluss der Primärbehandlung an einem stationären Reha-Programm teilzunehmen, in dem potentiell bewegungs- und ernährungsbezogen Maßnahmen angeboten werden, ist für viele Patientinnen jedoch nicht möglich, da entsprechend den Empfehlungen der Leitlinien eine an die Primärtherapie angeschlossene 15-24-monatige Erhaltungstherapie vorgesehen ist. Ein individuell angepasstes Programm, das bereits während der aktiven Primärtherapie beginnt und in die klinische Praxis integriert ist, wie in den Leitlinien empfohlen, wird derzeit noch nicht angeboten.

    Um die Versorgung dieser extrem belasteten Patientinnen zu verbessern, bedarf es

    • der Entwicklung eines individuellen Bewegungs- und Ernährungsprogramms, das für alle Patientinnen gleichermaßen zugänglich ist und das realistisch in die klinische Praxis integriert werden kann und
    • einer Prüfung der Effektivität eines solchen Programmes im klinischen Alltag unter nicht standardisierten Bedingungen

    mit dem Ziel der Erhaltung bzw. Steigung der körperlichen Leistungsfähigkeit.

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • Besser – Gesund Leben (FaPP-MgB)

    Was ist FaPP-MgB und für wen ist es geeignet?

    • Das Projekt FaPP-MgB soll erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung eine Verbesserung von Gesundheit, Resilienz und Lebensqualität bieten. Mittels eines spezifischen Fallmanagements und spezialisierter Pflegeexpertise als Präventionsansatz.

     Wo kann ich teilnehmen?

    • Im Bundesland Hamburg.

    Wie kann ich teilnehmen?

    Melden Sie sich direkt unter besser-gesund-leben@eka.alsterdorf.de an.

    Zusätzliche Informationen erhalten Sie telefonisch bei der Evangelischen Stiftung Alsterdorf (ESA) unter: 04050774961.

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • CARE

    Computer-assistierte Risiko-Evaluation in der Früherkennung psychotischer Erkrankungen

    Was ist CARE und für wen ist es geeignet?

    • Das Angebot richtet sich an Patienten im Alter von 16 bis 40 Jahren mit einem erhöhten Risiko für eine Psychose. 
    • Anhand klinischer Daten der Patienten soll durch „Künstliche-Intelligenz“-gestützte Algorithmen eine individuelle Vorhersage des Psychoserisikos erfolgen. Auf dieser Basis erfolgt eine auf das Risiko angepasste Therapie mit dem Ziel, die Erkrankung zu verhindern oder deren Verlauf deutlich abzumildern.
    • Eine Einschreibemöglichkeit in das Projekt besteht in der Zeit vom 01.04.2023 bis 31.03.2024.

     Wo kann ich teilnehmen?

    • Im Bereich der AOK Rheinland/Hamburg nehmen die Früherkennungs- und Therapiezentren folgender Kliniken teil: LVR-Klinik Bonn, LVR-Klinik Düsseldorf, Universitätsklinikum Aachen, Universitätsklinikum Bonn, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Universitätsklinikum Köln
    • Bundesweit nehmen weitere Kliniken an CARE teil.

    Wie kann ich teilnehmen?

    • Durch Überweisung Ihres Behandlers
    • Durch eigene Kontaktaufnahme zu einem der beteiligten CARE-Zentren: care-network.eu

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • COMPANION

    Was ist Companion und für wen ist es geeignet?

    • COMPANION ist die Entwicklung einer patientenzentrierten, national anwendbaren Komplexitäts- und Case-Mix Klassifikation für erwachsene Palliativpatienten basierend auf Bedürfnissen und Resourcenverbrauch.
    • Über die Komplexität der Versorgungssituation von Palliativpatienten können Aussagen über deren Ressourcenbedarf und Versorgungskosten getroffen werden, die für die Entwicklung einer patientenorientierten, national gültigen Komplexitäts- und Case-Mix Klassifikation für Palliativpatienten genutzt werden können.

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • DEMAND

    Was ist DEMAND und für wen ist es geeignet?

    • DEMAND ist ein Projekt zur Implementierung einer standardisierten Ersteinschätzung als Basis eines Demand Managements in der ambulanten Notfallversorgung
    • Das Ziel des Projektes ist die Weiterentwicklung des Patientenmanagements in der ambulanten Notfallversorgung. Die von der KV und den Krankenhäusern gestellten Ressourcen sollen effizienter genutzt werden. Durch die Implementierung der Ersteinschätzung können Notaufnahmen entlastet und die Versorgung optimiert werden. Die Zielpopulation sind Patienten mit akutem Beratungs- und Behandlungsbedürfnis, die verschiedene Erstkontaktstellen der Notfallversorgung aufsuchen.
    • Die Einschreibung für das Projekt ist beendet, der Vertrag mit den Teilnehmern läuft weiter bis zum 31.08.2024.

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • DemWG

    Was ist DemWG und für wen ist es geeignet?

    • Primäres Projektziel ist die Reduktion der Krankenhauseinweisungen und Folgekosten für Menschen mit Demenz in Demenz-Wohnungen in Bayern, Berlin, Bremen und Hamburg. Zu den sekundären Projektzielen zählen die Verbesserung der Lebensqualität, die Reduktion herausfordernder Verhaltensweisen, die Senkung des Sturzrisikos und die Stabilisierung der kognitiven Fähigkeiten.

    Wo finde ich weitere Informationen?

    DemWG

    DemWG – Reduktion des Risikos für Krankenhauseinweisungen bei Menschen mit Demenz in ambulant betreuten Wohngemeinschaften - G-BA Innovationsfonds

  • DigiNet

    Was ist DigiNet?  

    • Ziel von DigiNet ist eine intensive, digitale Vernetzung der regionalen Netzwerkpartner (Krankenhäuser, Praxen) und der Patienten miteinander und mit den ausgewählten Zentren des nationalem Netzwerks genomischer Medizin für Lungenkrebs aus den Modellregionen Ost und West, um eine kontinuierliche Steuerung und Evaluation molekular gesteuerter Therapien über den gesamten Krankheitsverlauf zu gewährleisten.

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • DigiSep – Optimierung der Sepsis-Therapie durch digitale Sequenzierung

    Was ist DigiSep und für wen ist es geeignet?

    • Das Angebot richtet sich erwachsene Patienten mit (Verdacht auf) Blutvergiftung, welche auch als Sepsis bezeichnet wird. Die Sepsis stellt eine lebensbedrohliche Erkrankung dar, bei der die Reaktion des Körpers auf eine Infektion zu einer Schädigung der körpereigenen Organe führt. Ausgelöst wird die Sepsis hauptsächlich von Bakterien; aber auch Pilze, Viren oder Parasiten können ein septisches Krankheitsbild hervorrufen.
    • Mit DigiSep, einem neuartigem Verfahren zur Identifikation von Krankheitserregern im Blut mittels Erbgutinformationen, soll eine umfassende patientenzentrierte digitale Sepsis-Qualitätssicherung stattfinden.  
    • Die zuverlässige Erregeridentifizierung und patientenindividuelle Therapie hat aber entscheidenden Einfluss auf den Heilungsverlauf sowie das Überleben von Patienten mit Sepsis/septischem Schock.
    • Durch die hier angestrebte digitale Sepsis-Qualitätssicherung soll auch bei Patienten mit langen Verweildauern oder nach Zuweisung aus externen Krankenhäusern, eine zuverlässige Erregeridentifikation sowie eine zielgerichtete und patientenindividuelle Therapie zu einem frühestmöglichen Zeitpunkt gewährleistet werden.

    Wo kann ich teilnehmen?

    • Teilnehmende Krankenhäuser im gesamten Bundesgebiet.

    Wie kann ich teilnehmen?

    Die Einschreibung wird von den teilnehmenden Krankenhäusern vorgenommen. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, erhalten Sie Informationen unter 0211 819 50000

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • DreiFürEins

    Frühzeitige Förderung der gesunden Entwicklung und Bildungsteilhabe von Kindern und Jugendlichen mit klinischem und multimodalem Versorgungsbedarf durch sektorenübergreifende, aufsuchende Behandlung und Förderung durch die Kinder-und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik gemeinsam mit den Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ) und der Kinder- und Jugendhilfe (JH) in Hamburg.

    Was ist DreiFürEins und für wen ist es geeignet?

    • Im Projekt „DreiFürEins" arbeiten zwei Hamburger Kinder- und Jugendpsychiatrien gemeinsam mit den Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ) in Hamburg sowie der Kinder- und Jugendhilfe (JH) Hand in Hand zusammen. Alle beteiligten Akteure tauschen sich regelmäßig in gemeinsamen Besprechungen über die Patientinnen und Patienten aus.
    • Ziel ist es, eine gesunde Entwicklung und Bildungsteilhabe von Kindern und Jugendlichen, die in die bestehenden Hilfen nicht hineinfinden, vor Ort zu fördern. Auch sollen, neben der Verbesserung der Schulnoten, das Fernbleiben von der Schule reduziert, die Lern- und Leistungsmotivation sowie -fähigkeit gesteigert und Symptome der Betroffenen verringert werden. Das übergeordnete Ziel ist die Steigerung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen.
    • Die Rekrutierung im Rahmen des Innovationsfondsprojekts ist beendet. Eine Fortführung der Versorgung ist zum 01.04.2024 vorgesehen. Das Projekt läuft bis Januar 2025 und eine Weiterführung ist möglich. 

    Wo kann ich teilnehmen?

    • In Hamburg

    Wie kann ich teilnehmen?

    Erhalten Sie Informationen unter 0211 819 50000

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • Familien-SCOUT

    Was ist Familien-SCOUT und für wen ist es geeignet?

    • Familien-SCOUT ist ein aufsuchendes Beratungsangebot für Familien mit minderjährigen Kindern im Haushalt und einem an Krebs erkrankten Elternteil.
    • Speziell geschulte Fachkräfte beraten die Familie zu Unterstützungsangeboten, helfen bei Behördengängen und begleiten die Kommunikation über die Erkrankung in der Familie.

     Wo kann ich teilnehmen?

    • Die Scouts sind an den Universitätskliniken Aachen, Bonn und Düsseldorf angestellt.

    Wie kann ich teilnehmen?

    Erhalten Sie Informationen unter 0211 819 50000

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • "frühstArt" – Frühe, sektorenübergreifende, aufsuchende und familienzentrierte Adipositas Prävention

    Was ist "frühstArt" und für wen ist es geeignet?

    • Das Projekt „frühstArt“ hat das Ziel, das Körpergewicht übergewichtiger und adipöser Kleinkinder (im Alter von 3 bis 6 Jahren) durch ein gesünderes alltägliches Lebensstilverhalten der Kinder und ihren Familien zu reduzieren und eine stärkere Vernetzung bestehender Angebote sowie eine Zusammenarbeit verschiedener Akteure zu stärken.
      Bestandteil des Programms sind ein aufsuchendes, familienzentriertes Coaching und die Verbesserung der lebensstilbezogenen Gesundheitskompetenzen der Familien.
    • Die Versorgung im Rahmen von „frühstArt“ ist zum 01.10.2023 gestartet. Die Einschreibung erfolgt über die teilnehmenden kinder- und jugendärztlichen Praxen.

    Wo kann ich teilnehmen?

    • In der Region Nordrhein, Köln, Düren, Bonn, Mönchengladbach, Oberhausen, Neuss, Sankt Augustin

    Wie kann ich teilnehmen?

    Erhalten Sie Informationen unter 0211 819 50000
    Das Team der Projektleitung (Universitätsklinik in Köln) erreichen Sie unter: fruehstart@uk-koeln.de

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • GBV – Gemeindepsychiatrische Basisversorgung

    Was ist GBV und für wen ist es geeignet?

    • Das Projekt "Gemeindepsychiatrische Basisversorgung" (GBV) bietet Versicherten, die an einer schwerwiegenden psychischen Erkrankung leiden eine Versorgung aus einer Hand. Multiprofessionelle ambulant-aufsuchend arbeitende Teams beraten die Versicherten, eine Hotline für Krisenfälle ist rund um die Uhr erreichbar.

     Wo kann ich teilnehmen?

    • Bei verschiedenen psychosozialen Einrichtungen bundesweit.

    Wie kann ich teilnehmen?

    Erhalten Sie Informationen unter 0211 819 50000

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • GestDina_basic

    Was ist GestDina_basic und für wen ist es geeignet?

    • GestDina_basic betrifft die Nachsorge bei Gestationsdiabetes.
    • Frauen werden nach GDM trotz ihres deutlich erhöhten Risikos, an Typ 2-Diabetes mellitus zu erkranken, vermutlich nicht leitliniengerecht nachbetreut (Unter-, aber auch Über- und Fehlversorgung). Details zu Versorgungsstrukturen und -prozessen, Akteuren und deren Abstimmung, Einstellungen und Erfahrungen von Leistungserbringern und Patientinnen sowie Maßnahmen nach potentiell auffälligen Ergebnissen in Nachuntersu­chungen sind unbekannt. Ziel ist es, entsprechende Daten zu erfassen und zu analysie­ren, um auf dieser Grundlage ein Modell einer angemessenen, effektiven und patienten­zentrierten flächendeckenden GDM-Nachsorge und ihrer Evaluation zu entwickeln.

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • HörGeist

    Was ist HörGeist und für wen ist es geeignet?

    • Menschen mit geistiger Behinderung können unter einer unentdeckten Hörstörung leiden. Hörtests im Lebensumfeld dieser Menschen können diese aufdecken und behandeln. Hierzu erhalten Menschen mit geistiger Behinderung in ihrem Lebensumfeld oder auf Einladung in der Klinik ein Hörscreening. Liegt eine Hörstörung vor, wird eine Therapie eingeleitet und der Verlauf kontrolliert. 
    • Das Angebot besteht bis Dezember 2022

    Wo kann ich teilnehmen?

    • In Münster, Essen, Köln und Aachen werden Institutionen wie z.B. Förderschulen und Werkstätten angefahren.

    Wie kann ich teilnehmen?

    Erhalten Sie Informationen unter 0211 819 50000

    Wo finde ich weitere Informationen?

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    Mehr zum HörGeist-Projekt

  • Home BASE – Aufsuchende, bedarfsorientierte, multiprofessionelle Behandlung schwerer psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen

    Was ist Home BASE und für wen ist es geeignet?

    • Das Projekt Home BASE ist ein Angebot für schwer psychisch kranke Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 20 Jahren und ist ein Nachsorgeangebot im Anschluss an eine vollstationäre oder teilstationäre Behandlung
    • Durch die Unterstützung eines multiprofessionellen Teams aus ärztlichem, psychotherapeutischem und pädagogischem/pflegerischem Fachpersonal, wird der Betroffene/die Betroffene schrittweise bei der Reintegration in den Alltag begleitet
    • Im Gegensatz zu den bestehenden Angeboten der Regelversorgung (z. B. die stationsäquivalente psychiatrische Behandlung), sieht das Angebot von Home BASE eine individuelle, bedarfsorientierte Behandlungsintensität vor
    • Die Versorgung des Betroffenen/der Betroffenen findet in der eigenen Häuslichkeit im Rahmen eines Home Treatment Ansatzes statt, um die Patienten möglichst genau auf die Herausforderungen des eigenen Alltagsgeschehen vorzubereiten
    • Die Intensität der Behandlung von Home BASE wird sukzessive reduziert, sodass ein fließender Übergang nach der vollstationären/teilstationären Behandlung zu einem ambulanten Behandlungssetting gesichert ist
    • Durch Home BASE sollen Rückfälle und Rehospitalisierungen vermieden werden

    Wo kann ich teilnehmen?

    In Hamburg, Köln, Bonn, Essen, Viersen, Aachen, Remscheid, Heidelberg, Freiburg, Mainz, Mannheim, in Südwürttemberg und im Saarland sind Kooperationskliniken in die Versorgung von Home BASE eingebunden.

    Wie kann ich teilnehmen?

    Erhalten Sie Informationen unter 0211 819 50000.

    Wo finde ich weitere Informationen?

    Das Projekt Home BASE ist ein vom Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) gefördertes Projekt und ist zum 01.10.2023 gestartet. Weitergehende Informationen finden Sie auf der Seite des G-BA.

  • HoT

    Was ist HoT und für wen ist es geeignet?

    • Die Pubertätsmagersucht (Anorexia nervosa), ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen des Jugendalters. Die bislang übliche Behandlung erfolgt (teil-)stationär.
    • Das Home Treatment (HoT) stellt eine alternative Behandlungsmethode dar. Hierbei werden die Patientinnen und Patienten nach spätestens acht Wochen aus der stationären Behandlung entlassen und in eine viermonatige stationsersetzende Behandlung zuhause (HoT) überführt. Ein multiprofessionelles Team aus Psychologinnen und Psychologen, Ärztinnen und Ärzten, Fachtherapeutinnen und Fachtherapeuten, Mitarbeitende des Pflegedienstes und Ernährungsberaterinnen und Ernährungsberatern behandelt die Patientinnen und Patienten drei- bis viermal wöchentlich intensiv zuhause zusammen mit ihren Bezugspersonen.
    • Das Ziel des Projektes ist die Verbesserung der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Magersucht.

    Wo finde ich weitere Informationen?

    Home Treatment bei kindlicher und jugendlicher Anorexia nervosa (HoT) - Uniklinik Aachen

    HoT – Home treatment bei kindlicher und jugendlicher Anorexia nervosa (Pubertätsmagersucht) - G-BA Innovationsfonds

  • INTEGRATION

    Was ist INTEGRATION und für wen ist es geeignet?

    • Begleitend zur onkologischen Tumortherapie erhalten Versicherte gezielte Kraft- und Bewegungstherapie sowie Ernährungsberatung. So sollen Nebenwirkungen der Behandlung gemildert und die Lebensqualität verbessert werden.

     Wo kann ich teilnehmen?

    • In teilnehmenden Universitätskliniken bundesweit. Im Rheinland an den Standorten Bonn und Köln.

    Wie kann ich teilnehmen?

    Erhalten Sie Informationen unter 0211 819 50000

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • isPO – intersektorale Psychoonkologie

    Was ist ISPO und für wen ist es geeignet?

    • Das Projekt isPO zielt darauf, Ängste und Depressionen von Krebspatientinnen und Krebspatienten im stationären und ambulanten Sektor zu verringern sowie deren psychosoziale Situation zu verbessern und die Selbsthilfe zu fördern.
    • Die Rekrutierung ist bereits abgeschlossen
    • (Die Intervention wird wahrscheinlich im Rahmen einer Zwischenfinanzierung wiederaufgenommen. Die Verhandlungen laufen derzeit) 

     Wo kann ich teilnehmen?

    • In Köln, Neuss, Troisdorf und Mönchengladbach, inklusive Einzugsgebiet

    Wie kann ich teilnehmen?

    • Erhalten Sie Informationen unter 0211 819 50000

    Wo finde ich weitere Informationen?

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    Mehr zum isPO-Projekt

  • KAbA_Präv_sozial

    Was ist KAbA_Präv_sozial und für wen ist es geeignet?

    KAbA_Präv_sozial ist eine Abkürzung für kleinräumige Analysen zur bedarfsgerechten Ausgestaltung von Präventionsleistungen in sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen.

    Das Projekt wird dazu beitragen, dass Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention adressatengerechter konzipiert, kommuniziert, angeboten und durchgeführt werden, um sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen zu erreichen und Akzeptanz und Nutzung dieser Angebote zu erhöhen. Langfristig soll damit der soziallagenspezifische Unterschied in der Inzidenz von ausgewählten Krankheiten vermindert werden. Neben diesem krankheits- bzw. personenbezogenen Ansatz soll das Vorhaben auch Hinweise für die settingbezogene kleinräumige bzw. quartiersorientierte Koordination unter Berücksichtigung der Präventionsverantwortlichkeit von u. a. GKV und Kommunen liefern.

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • K-APAT

    Was ist K-APAT und für wen ist es geeignet?

    • Bei der sogenannten APAT erfolgt die intravenöse Antibiotikagabe nicht wie üblich im Krankenhaus, sondern zu Hause durch die Patientinnen und Patienten mit bestimmten Infektionskrankheiten selbst bzw. eine Betreuungsperson. Im Projekt K-APAT sollen die Durchführung und Praktikabilität einer APAT systematisch überprüft werden – und zwar modellhaft am Beispiel der Kölner Metropolregion.

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • MEHIRA

    Was ist MEHIRA und für wen ist es geeignet?

    • MEHIRA ist ein gestuftes Versorgungsmodell zur Förderung der mentalen Gesundheit von Flüchtlingen (Mental Health in Refugees and Asylum Seekers). Das Versorgungsforschungsprojekt befasst sich mit der Forschung und Implementierung einer Leitlinien-konformen Behandlung von Flüchtlingen im Jugend- und Erwachsenenalter mit affektiven Störungen.
    • Das Projektziel ist die Überprüfung eines Modells zur besseren Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen mit Stress- und Traumafolgestörungen. Die zentrale Forschungsfrage lautet, ob sich mit Hilfe einer zielgruppenadaptierten, kultursensiblen Diagnostik, Indikationsstellung und Therapie innerhalb gestuften und partizipativen Versorgungsmodells die Versorgung dieser Patientengruppe verbessern lässt.

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • MeKidS.best – Medizinischer Kinderschutz im Ruhrgebiet

    Was ist MeKidS.best und für wen ist es geeignet?

    • Das Projekt MeKidS.best fördert die Erkennung von Kindeswohlgefährdung, dessen Diagnostik und rechtssichere Dokumentation, die Überleitung von den medizinischen Einrichtungen an die Jugendämter sowie die Inanspruchnahme medizinischer Expertise durch die Akteure der Jugendhilfe. Betroffenen Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien wird ein niederschwelliges System aus medizinischen Versorgungsangeboten und Leistungen der Jugendhilfe zugänglich gemacht.
    • Das Angebot besteht derzeit bis Dezember 2022 und eine Verlängerung ist möglich

    Wo kann ich teilnehmen?

    • Im Ruhrgebiet

    Wie kann ich teilnehmen?

    Erhalten Sie Informationen unter 0211 819 50000

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • NEO-MILK

    Muttermilchbanken: Implementierung und Förderung der Laktation auf deutschen neonatologischen Intensivstationen

     Was ist NEO-MILK und für wen ist es geeignet?

    • Damit jedes Frühgeborene in Deutschland ab dem ersten Lebenstag Zugang zu Muttermilch oder humaner Spendermilch erhält, entwickelt das Projekt „NEO-MILK“ ein Stillförderungskonzept. Dazu werden u.a. 2.700 Mütter von Frühgeborenen auf neonatologischen Intensivstationen nach ihren Erfahrungen und Bedürfnissen befragt. Das Projekt sieht darüber hinaus die Schulung von Pflegekräften, Ärztinnen und Ärzten vor sowie die Entwicklung einer App für Mütter von Frühgeborenen. Außerdem werden rechtliche Aspekte untersucht und bewertet, um Rahmenbedingungen für zukünftige Muttermilchbanken zu schaffen. Im Anschluss werden ab dem Jahr 2022 das Stillförderungskonzept und die Muttermilchbanken an zwölf beteiligten Perinatalzentren starten.
    • Das Angebot besteht derzeit bis Januar 2025 und eine Verlängerung ist möglich.

    Wo kann ich teilnehmen?

    • In der Region Nordrhein und Hamburg

    Wie kann ich teilnehmen?

    Erhalten Sie Informationen unter 0211 819 50000

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • OBERBERG_FAIRsorgt

    Was ist OBERBERG_FAIRsorgt und für wen ist es geeignet?

    • Das Angebot richtet sich an Seniorinnen und Senioren mit chronischen Erkrankungen oder mit einem Pflegegrad.
    • Ziel ist eine vernetzte und damit bedarfsgerechte medizinische und pflegerische Versorgung, so dass Pflegebedürftige länger im eigenen Zuhause leben können und Krankentransporte sowie Krankenhausaufenthalte reduziert werden.
    • Um die Versorgung unter allen Beteiligten besser abzustimmen steht z. B. allen, die am Projekt teilnehmen, neben ihrer hausärztlichen Praxis eine persönliche Ansprechpartnerin bzw. ein persönlicher Ansprechpartner zur Seite.

     Wo kann ich teilnehmen?

    • Im Oberbergischen Kreis.

    Wie kann ich teilnehmen?

    Erhalten Sie Informationen unter 0211 819 50000

    Wo finde ich weitere Informationen?

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    Mehr zum OBERBERG_FAIRsorgt-Projekt

  • Optimal@NRW

    Optimierte Akutversorgung geriatrischer Patienten durch ein intersektorales telemedizinisches Kooperationsnetzwerk – rund um die Uhr

    Was ist Optimal@NRW und für wen ist es geeignet?

    • Das Angebot richtet sich an Bewohnerinnen und Bewohner der teilnehmenden Alten- und Pflegeeinrichtungen.
    • Ziel dieses Projektes ist es, nicht notwendige oder vorschnelle Krankenhauseinweisungen zu vermeiden und ein Verbleiben in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen, soweit dies medizinisch vertretbar erscheint. Gleichzeitig hat das Projekt das Ziel, durch eine bessere Vernetzung der medizinischen Bereiche, den Einsatz von Tele-Sprechstunden und des Frühwarnsystems die medizinische Versorgung zu verbessern.
    • Das Angebot besteht voraussichtlich bis März 2024. Eine Verlängerung ist möglich.

     Wo kann ich teilnehmen?

    • In der Stadt und Städteregion Aachen, im Kreis Heinsberg sowie im Kreis Düren.

    Wie kann ich teilnehmen?

    Erhalten Sie Informationen unter 0211 819 50000

    Wo finde ich weitere Informationen?

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    Mehr zum Optimal@NRW-Projekt

  • PEESURST

    Was ist PEESURST und für wen ist es geeignet?

    • Ziel des Projektes ist es, die Chronifizierungsrate nach thoraxchirurgischen Eingriffen mit Hilfe einer digital unterstützten Schmerztherapie weiter senken zu können. Der Patient ist aufgefordert, regelmäßig die Stärke seines Schmerzes zu bewerten. Dafür bietet ihm das Monitoring-System eine Skala von eins bis zehn an, wobei zehn für einen Schmerz steht, der nicht zu ertragen ist. Diesen Wert übermittelt er digital an seine „Pain-Nurse“. Diese überwacht den Schmerzverlauf und rät dem Patienten, gegebenenfalls einen Arzt aufzusuchen, um die Schmerzbehandlung anzupassen.

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • PRAGMA

    Was ist PRAGMA und für wen ist es geeignet?

    • PRAGMA ist eine Abkürzung für Patient Routes of Alcohol Addicts in Germany.
    • In diesem Projekt wird eine umfassende und systematische Analyse der Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen und Versorgungswegen von Menschen mit einer Alkoholabhängigkeit über einen langfristigen Zeitraum von 10 Jahren durchgeführt. Die Ziele dabei sind:

    -          Empirische Beschreibung von typischen Patient*innenwegen und deren Zusammenhang mit Morbidität und Mortalität

    -          Beschreibung von Einflussfaktoren auf erfolgreiche und nicht erfolgreiche Inanspruchnahmen

    -          Vergleich von typischen Patient*innenwegen mit prototypischen Verläufen

    -          Modellierung verbesserter Versorgungsformen

    -          Einbezug von Patient*innen-, Angehörigen- und Versorgerperspektiven

    -          Entwicklung von Ansatzpunkten für eine patient*innen- und ergebnisorientierte Verbesserung der Versorgung von Menschen mit chronischer Alkoholkrankheit.

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • ProFem

    Was ist ProFem und für wen ist es geeignet?

    • ProFem beschäftigt sich mit der Analyse der Versorgungssituation von betagten Menschen nach proximaler Femurfraktur.
    • Stürze führen bei älteren Menschen häufig zu einer Hüftfraktur, auch Oberschenkelhalsbruch genannt. Experten sprechen dabei von proximalen Femurfrakturen. Die größte Sorge der Betroffenen ist es, nach einem solchen Unfall nicht wieder „auf die Beine zu kommen“ und womöglich pflegebedürftig zu werden. 
    • Die Projektergebnisse sollen dazu beitragen, mögliche Versorgungsdefizite bei Menschen mit Hüftfraktur zu erkennen und Menschen mit besonderem Versorgungsbedarf zu identifizieren. Im Anschluss sollen Maßnahmen formuliert werden, die helfen, zielgruppenspezifische Angebote für die Nachsorge von betagten Menschen mit Hüftfraktur weiterzuentwickeln.

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • PSK

    Was ist PSK und für wen ist es geeignet?

    • Mit der wachsenden Zahl hochaltriger Menschen nehmen auch gesundheitliche Beeinträchtigungen, altersbedingte Erkrankungen sowie die Pflegebedürftigkeit zu. Etwa ein Drittel aller pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wird in Pflegeheimen versorgt. Viele der auftretenden Krankenhausbehandlungen gelten als vermeidbar.
    • Ziel des Projektes ist es herauszufinden, welche Hospitalisierungen durch eine effektivere Behandlung bzw. verbesserte Abstimmung der Akteure reduziert werden können. Primäres Ziel ist die Entwicklung einer Liste, die solche Pflegeheim-sensitiven Krankenhausfälle (PSK) und Vermeidungspotenziale enthält.

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • P-SUP – Personalisiertes Selbstmanagement Unterstützungsprogramm

    Was ist P-SUP und für wen ist es geeignet?

    • Teilnehmer der Disease Management Programme Diabetes oder Koronarer Herzkrankheit werden von professionellen Sport-Therapeuten angeleitet, sich ausgewogen zu bewegen und zu ernähren. Hinzu kommen ein bedarfsorientiertes Telefoncoaching, personalisierte Rückmeldungen zu den eigenen Laborwerten und klinischen Werten sowie ein spezielles Online-Angebot.
    • Die Rekrutierungszeit ist bereits beendet

     Wo kann ich teilnehmen?

    • In Köln, Aachen, Essen, Düsseldorf und Bonn inklusive Einzugsgebiet

    Wie kann ich teilnehmen?

    Erhalten Sie Informationen unter 0211 819 50000

    Wo finde ich weitere Informationen?

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    Mehr zum P-SUP-Projekt

  • PSY-KOMO

    Verbesserung der Behandlungsqualität bei schwer psychisch kranken Menschen zur Reduktion somatischer Komorbidität und Verhinderung erhöhter Mortalität

    Was ist PSY-KOMO und für wen ist es geeignet?

    • Psychisch schwer kranke Menschen leiden oft auch an schweren körperlichen Erkrankungen wie Diabetes oder Herzmuskelschwäche. Betroffene können deren Diagnose und Behandlung mit dem Projekt „PSY-KOMO“ verbessern. Gesundheitsbegleiter unterstützen die Betroffenen ein halbes Jahr lang in einem Netzwerk aus Psychiatern und Allgemeinärzten. Auch Fachkliniken für Psychiatrie beteiligen sich in bundesweit vier Modellregionen.
    • Ziel des Projektes ist die Behandlungsqualität für schwer psychisch kranke Menschen in Deutschland zu verbessern, indem der Zugang zur ärztlichen Regelversorgung erleichtert wird. Durch das strukturierte Vorgehen sollen mögliche weitere Erkrankungen früher entdeckt und besser versorgt werden.
    • Die Rekrutierung läuft derzeit. Das Angebot besteht bis Januar 2025 und eine Verlängerung ist möglich.

    Wo kann ich teilnehmen?

    • In der Region Nordrhein, Neuss

    Wie kann ich teilnehmen?

    Erhalten Sie Informationen unter 0211 819 50000

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • Res@t

    Ressourcenstärkendes Adoleszenten- und Eltern-Training bei Medienbezogenen Störungen

    Was ist Res@t und für wen ist es geeignet?

    • „Res@t“ richtet sich an Jugendliche und Jungerwachsene in ambulanter, teilstationärer und/oder stationärer Behandlung, sowie Eltern von betroffenen Kindern und Jugendlichen. Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 19 Jahren, die das Vollbild oder Teilaspekte der klinischen Kriterien für eine Computerspielstörung nach ICD-11 bzw. verwandter Verhaltenssüchte erfüllen.
    • Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer standardisierten Diagnostik für Medienbezogene Störungen sowie der Aufbau einer wissenschaftlich fundierten und flächendeckend umsetzbaren professionellen Therapie für von einer Medienbezogenen Störung betroffene Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern
    • Die Rekrutierung läuft derzeit bis zum September 2024. Das Projektende ist für August 2025 vorgesehen.

    Wo kann ich teilnehmen?

    • In der Region Nordrhein und Hamburg

    Wie kann ich teilnehmen?

    Erhalten Sie Informationen unter 0211 819 50000

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • RTW-PIA

    Intensivierte Return to Work (RTW)-Nachsorge in psychiatrischen Institutsambulanzen (PIA) von Versorgungskliniken

    Was ist RTW-PIA und für wen ist es geeignet?

    • Ziel des Projekts ist es, ein neues Versorgungskonzept an der Schnittstelle des medizinisch-therapeutischen und betrieblichen Systems für Menschen mit psychischen Störungen zu etablieren und wissenschaftlich zu bewerten. RTW-PIA beinhaltet eine komplexe Intervention zur Wiederherstellung und zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit der betroffenen Beschäftigten.
    • Ziel des Projektes ist es, die Wahrscheinlichkeit eines Wiederauftretens der Erkrankung bei häufig vorkommenden psychischen Störungen zu senken und eine stabile, nachhaltige Rückkehr in den Betrieb und den Arbeitsalltag zu fördern.
    • Die Rekrutierung läuft derzeit. Das Angebot läuft bis zum Januar 2025. Eine Verlängerung ist möglich.

    Wo kann ich teilnehmen?

    • In Hamburg und der Region Nordrhein, Wittgenstein

    Wie kann ich teilnehmen?

    Erhalten Sie Informationen unter 0211 819 50000

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • „SGB Reha“ – Sektorenübergreifende gerontopsychiatrische Behandlung und Rehabilitation in Pflegeheimen

    Was ist „SGB Reha“ und für wen ist es geeignet?

    • Das Angebot richtet sich an Pflegeheimbewohner und Pflegeheimbewohnerinnen teilnehmender stationärer Pflegeeinrichtungen.
    • Ziel des therapeutisch-rehabilitativen Pflegekonzeptes ist die Verbesserung der Alltagsfertigkeiten und die Erhöhung der Lebensqualität des Teilnehmenden.
    • Durch die optimierte Versorgung der Teilnehmenden soll auch die Lebensqualität der Angehörigen gesteigert werden.
    • Das Konzept umfasst regelhaft stattfindende multiprofessionelle Fallbesprechungen mit Mitarbeitenden der Pflege, Betreuung und Therapie sowie Ärzten und Apothekern.
    • Unter Berücksichtigung der Biographie und individuellen Bedürfnissen des Versicherten wird ein ganzheitlicher und aufeinander abgestimmter Pflege- und Therapieplan erstellt und umgesetzt. Ermöglicht wird dies durch ein erweitertes Therapieangebot und die konsequente Einbindung therapeutischer Impulse in die Pflege und Betreuung. Flankiert wird die Intervention durch eine medizinisch-fachliche Beratung und Teamsupervision für Mitarbeitende. Die Steigerung der Arbeitszufriedenheit in der Mitarbeiterschaft ist ein weiteres Studienziel.
      Das Projekt „SGB Reha“ startete am 01.04.2023

    ​​​​​​​Wo kann ich teilnehmen?

    • Teilnehmen können Versicherte und Bewohner von insgesamt 12 Pflegeeinrichtungen im Rheinland, in Hamburg sowie in Wadersloh-Diestedde

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • STATAMED

    Was ist STATAMED und für wen ist es geeignet?

    STATAMED ist eine neue allgemein-medizinische Versorgungsform, welche die ambulante und die stationäre Versorgung verbindet. Eine gezielte und geplante kurzstationäre Behandlung sowie eine 4 wöchige Nachbetreuung zu Hause, ermöglichen eine rasche Wiederkehr in das gewohnte Wohnumfeld.

    Damit sollen Notfalleinweisungen so weit wie möglich vermieden werden. So wird auch zu einer möglichst hohen Lebensqualität der Betroffenen beigetragen.

    STATAMED soll aus drei Phasen bestehen:

    1. Empfehlung einer stationären Behandlung, z. B. aufgrund akuter Beschwerden
    2. Formulierung von Behandlungszielen und stationäre Aufnahme binnen 48 Stunden
    3. bedarfsgerechte Versorgung während des stationären Aufenthalts und in der Nachsorge

    Dafür bedarf es einer kontinuierlichen Kommunikation aller am Versorgungsprozess beteiligten Akteure, sowohl im medizinischen Bereich als auch in der Pflege. Die neue Versorgungsform wird durch leitende STATAMED Ärzte und Ärztinnen, mobile und telemedizinisch ausgestattete Pflegekräfte und durch Patientenlotsen umgesetzt, welche z.B. mit Facharztpraxen, Rettungsdiensten, Pflegeheimen und Pflegediensten in Verbindung stehen.

    So wird eine gezielte und bedarfsgerechte Versorgung gewährleistet. Je nach Notwendigkeit erfolgt eine bis zu vierwöchige Nachbetreuung nach dem Aufenthalt im Krankenhaus. Das senkt auch die Wahrscheinlichkeit einer Wiedereinweisung in eine Klinik.

    Aktuell wird die neue Versorgungsform in sechs Pilotregionen in Hamburg, Niedersachsen und im Rheinland erprobt. Im Erfolgsfall ist das Konzept auf zahlreiche weitere Regionen und Versorgungssettings übertragbar. Unterstützt wird das Projekt mit insgesamt 10,8 Millionen Euro aus dem Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses.

    Wo finde ich weitere Informationen?

  • VersKiK

    Was ist VerKiK und für wen ist es geeignet?

    • VersKiK untersucht Versorgungsbedarfe und –bedürfnisse bei Personen nach einer Krebserkrankung im Kindes- und Jugendalter. Hierbei erfolgt die Erforschung des Ist-Standes der Versorgungssituation.
    • Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter sind selten. Die Überlebenswahrscheinlichkeit hat sich erfreulicherweise deutlich verbessert. Gleichwohl leiden etwa zwei Drittel aller Überlebenden im Laufe ihres Lebens an mindestens einer Spätfolge. Die Ergebnisse des Projektes sollen helfen die Nachsorge der Patientinnen und Patienten zu verbessern. Dabei sollen behandelnde Ärztinnen und Ärzte auf Versorgungsbedürfnisse und mögliche Defizite aufmerksam gemacht werden.

    Wo finde ich weitere Informationen?

Aktualisiert: 21.02.2024

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