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Nutzung der Telenotfallmedizin im Rettungsdienst

Im Landkreis Goslar wird die Telenotfallmedizin im Rettungsdienst eingesetzt. Die Landkreise Northeim, Hildesheim und Schaumburg zählen mittlerweile zu den weiteren teilnehmenden Landkreisen. Die gemeinsame Leitstelle der Landkreise Emsland und Grafschaft-Bentheim nutzen seit 2023 die telenotärztliche Unterstützung
Im Landkreis Goslar wird die Telenotfallmedizin im Rettungsdienst eingesetzt.© iStock / Motortion

Inhalte im Überblick

    Digitale Verstärkung für die Teams vor Ort

    Die Telenotfallmedizin bietet die Möglichkeit, bei Rettungseinsätzen medizinische Daten in Echtzeit zu übertragen und ärztlich bewerten zu lassen. So erhalten die Notfallsanitäterinnen und -sanitäter vor Ort schnelle Beratung und Unterstützung in der Diagnostik und Therapie.

    Dadurch sind bei Notfällen kurzfristig Entscheidungen möglich, die nur Ärztinnen und Ärzte treffen dürfen.

    Ressourcen optimal einsetzen

    Bei der Telenotfallmedizin nutzen die Fachkräfte vor Ort moderne Informations- und Kommunikationstechnologien. Das ist besonders dann hilfreich, wenn der nächste verfügbare Notarzt noch in einem anderen Einsatz gebunden ist oder aufgrund der Verkehrssituation länger zur Einsatzstelle braucht.

    In der Zwischenzeit können Telenotfallmediziner bereits per Video und Telefon zugeschaltet sein und beispielsweise die Entscheidung zur Verabreichung von Schmerzmitteln treffen.

    Perspektiven der Telenotfallmedizin

    Ziel des Projekts ist, die vorhandenen notärztlichen Ressourcen optimal zu nutzen und eine noch schnellere Versorgung zu ermöglichen. Die Projektpartner dokumentieren und evaluieren die Ergebnisse, damit das Land Niedersachsen über eine möglicherweise landesweite Ausweitung der Telenotfallmedizin entscheiden kann.

    Aktualisiert: 12.03.2024

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