Pressemitteilung

AOK Bayern engagiert sich umfassend für den Hitzeschutz

03.06.2025 AOK Bayern 3 Min. Lesedauer

Prävention, Aufklärung, praktische Hilfe in Zeiten des Klimawandels

Vertreterinnen und Vertreter des Bündnis Hitzeschutz bei einer Veranstaltung der Bayerischen Landesärztekammer in München.
Das Bündnis Hitzeschutz bei einer Veranstaltung der Bayerischen Landesärztekammer in München.

Mit dem fortschreitenden Klimawandel und zunehmend häufigeren Hitzewellen wächst der Bedarf an gezielten Schutzmaßnahmen – insbesondere für vulnerable Bevölkerungsgruppen. Die AOK Bayern nimmt ihre Verantwortung als größte Krankenkasse im Freistaat wahr und nutzt den bundesweiten Hitzeaktionstag am 4. Juni 2025, um ihr umfassendes Engagement im Bereich Hitzeschutz und gesundheitliche Prävention sichtbar zu machen. Mit bayernweiten Initiativen unterstützt die Gesundheitskasse Menschen im ganzen Freistaat dabei, den gesundheitlichen Folgen von Hitze gezielt vorzubeugen.

„Der Klimawandel verändert unsere Lebensrealität – und mit ihm die Anforderungen an unsere Gesundheitsvorsorge“, erklärt Dr. Irmgard Stippler, Vorständin der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Bayern. „Deshalb setzen wir konsequent auf Prävention Prävention bezeichnet gesundheitspolitische Strategien und Maßnahmen, die darauf abzielen,… und Aufklärung, um Menschen wirksam vor den gesundheitlichen Risiken extremer Hitze zu schützen.“ Ein zentrales Anliegen der AOK Bayern sei es, Hitzeschutz nicht nur in medizinischen Kontexten, sondern im Alltag der Menschen zu verankern. „Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass Hitzeschutz ebenso selbstverständlich wird wie Händewaschen oder das Tragen eines Fahrradhelms“, so Stippler weiter.

Klares Signal für den Hitzeschutz in Bayern

Über die Frühlings- und Sommermonate hinweg hat die Gesundheitskasse daher im ganzen Freistaat bereits 188 Aktionen fest terminiert – und viele weitere werden folgen. Im Mittelpunkt stehen zielgerichtete regionale Informationsangebote, die das Thema Hitzeschutz nachhaltig im Alltag verankern.

Dazu zählen unter anderem:

  • Fachvorträge und Schulungen für Kitas, Schulen, Kommunen und Betriebe
  • Mitmachaktionen und Infoformate für Familien sowie ältere Menschen
  • Veranstaltungen zur betrieblichen Gesundheitsförderung ist ein fortlaufender Prozess mit dem Ziel, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über… mit Fokus auf hitzebedingte Belastungen am Arbeitsplatz
  • Verteilaktionen von Kühlhandtüchern, kombiniert mit alltagsnaher Gesundheitsaufklärung

Projekt „WATCH OUT“ sensibilisiert für UV-Belastung

Ein zentraler Baustein ist außerdem das Engagement im Projekt „WATCH OUT“, das die AOK Bayern gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention unterstützt. Bereits knapp 400 UV-Index-Tafeln wurden dafür bayernweit angeschafft und gezielt etwa an Kommunen, Schulen, Kitas und Bäder übergeben. Die Tafeln zeigen mithilfe einer Farb- und Zahlenskala den aktuellen UV-Index an – und machen so auf einen Blick sichtbar, wann besonderer Sonnenschutz erforderlich ist.

Versichertenberatung über das Hitzetelefon der AOK

Ein weiteres Angebot ist das medizinische Hitzetelefon von AOK-Clarimedis: Unter 0800 1 265 265 erhalten Versicherte rund um die Uhr qualifizierte Beratung zu Symptomen, Vorsorge Für die medizinische Vorsorge und die Rehabilitation gilt der Grundsatz ambulant vor stationär – das… und Verhalten bei Hitze.

Ganzjährige Unterstützung – persönlich und verlässlich

Die AOK Bayern versteht Hitzeschutz allerdings nicht als kurzfristige Kampagne, sondern als dauerhafte gesundheitspolitische Aufgabe. Deshalb ist die AOK Bayern seit letztem Jahr Partnerin im breiten Hitzeschutzbündnis, das von der Bayerischen Landesärztekammer initiiert wurde. Das Bündnis setzt sich unter anderem dafür ein, dass Hitzeschutz vor Ort als Aufgabe verbindlich gemacht und ausreichend durch Bund und Länder finanziell und personell unterstützt wird. Gesundheits-, Pflege Kann die häusliche Pflege nicht im erforderlichen Umfang erbracht werden, besteht Anspruch auf… - und Sozialwesen müssen dabei eingebunden werden.

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Dr. Regina Greck
Bereichsleiterin Unternehmenskommunikation und Unternehmenssprecherin

Dr. Regina Greck

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