AOK Nordost sorgt bereits für Tempo bei der digitalen Vernetzung im Gesundheitswesen
Statement zur Kritik des Bundesrechnungshofes
Potsdam, 21. Januar 2019. Zur aktuellen Kritik des Bundesrechnungshofes, der zu wenig Tempo bei der digitalen Vernetzung des Gesundheitswesens moniert, sagt Frank Michalak, Vorstand der AOK Nordost:
„Die Modellprojekte der AOK Nordost – in Berlin mit den Kliniken Vivantes und Sana und in Mecklenburg-Vorpommern mit dem Ärztenetz HaffNet, der KVMV sowie den Ameos-Kliniken – zeigen schon jetzt: Das, was wir uns unter elektronischer Vernetzung vorstellen, funktioniert. Tempo bei der digitalen Vernetzung im Gesundheitswesen ist also nicht nur möglich, sondern wird von der Gesundheitskasse längst praktiziert. Zwar ist die elektronische Gesundheitskarte in der bisher geplanten Form technisch einfach überholt. Die AOK Nordost setzt aber darauf, dass die Gesetzesinitiativen von Herrn Spahn zu einer echten Digitalisierungswelle im Gesundheitswesen führen, inklusive einer elektronischen Patientenakte, die ja ab Januar 2021 alle Krankenkassen ihren Versicherten anbieten sollen. Zeitlich gesehen ist das zwar durchaus eine Herausforderung, die wir stemmen müssen, aber die AOK Nordost und das AOK-System insgesamt sind hier mit der Entwicklung für ein „Digitales Gesundheitsnetzwerk“ bereits auf dem Weg.“