#Ernährung am 17.03.2021

Schlemmen ohne Reue: Regionale Rezepte zu Ostern

Eine Familie isst Ostergebäck.
iStock / filadendron

Du bist auf der Suche nach traditionellen Osterrezepten aus dem Ländle, am besten mit Eiern und saisonalem Gemüse aus der Region? Mit unseren Rezepten kannst du das Osterwochenende genüsslich einläuten.

Ostern ist die Zeit, in der wir im Kreise unserer Liebsten die Seele baumeln und es uns gut gehen lassen, zum Beispiel bei einem gemeinsamen Osterfrühstück oder Abendessen. Von Spargel mit Bärlauch-Kratzete bis hin zum schwäbischen Osterzopf – mit unseren Rezepten erkundest du kulinarisch das Ländle.

Zum Start ins Osterwochenende: Pochierte Eier auf Rucola-Salat mit Honig-Senf-Vinaigrette

Ob als Deko, Süßigkeit oder eigenes Gericht: Eier gehören zur Osterzeit einfach dazu. Deshalb läuten wir das verlängerte Wochenende mit pochierten Eiern ein und lassen sie uns mit Rucola aus der Region schmecken.

Doch wie viele Eier sind eigentlich gesund? Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung gibt es für den Eierverzehr keine genaue „Obergrenze“ – sie sollten in Maßen genossen werden, es ist aber gesundheitlich nicht schlimm, wenn du an Ostern gleich mehrere Eier auf einmal isst.

Tipp: In unserem Saisonkalender findest du eine Übersicht, wann welches Gemüse und Obst in Deutschland geerntet wird.

Deftiger Frühlingsgenuss: Spargel mit Bärlauch-Kratzete

Spargel mit Kratzete – eine perfekte Kombination aus gesund und deftig, die das baden-württembergische Herz zu Ostern höherschlagen lässt. Kratzete sind zerrupfte Pfannkuchen und gehören im Ländle einfach als Beilage zum Spargel dazu.

Besonders gesund ist der Spargel: Das Frühlingsgemüse liefert zahlreiche Mineralstoffe und Vitamine, wie zum Beispiel Folsäure, die gegen Müdigkeit und Konzentrationsprobleme hilft. Wir runden das Traditionsgericht noch mit etwas Bärlauch ab, den du bei einer Kräuterwanderung im Frühling auch selbst pflücken kannst.

Ideal zum Osterfrühstück: Schwäbischer Hefezopf ohne Zucker

Traditionell zu Ostern gibt es den schwäbischen Hefezopf. Ob mit oder ohne Rosinen, gefüllt, als Kranz oder gesüßt – der Hefezopf ist sehr wandelbar. Wir essen das fluffig-saftige Gebäck am liebsten ohne Zucker, denn die fehlende Süße kann durch Aufstriche wie Marmelade und Honig wieder ausgeglichen werden.

iStock / vikif

Für den Osternachmittag: Zuckerfreier Rüblikuchen

Karotten gehören einfach zum Osterhasen dazu – klar darf da der Rüblikuchen auf der österlichen Kaffeetafel nicht fehlen. Rüblikuchen ist zwar ein Schweizer Klassiker, doch auch hierzulande zum Osterfest sehr beliebt.

Wir haben uns für die zuckerfreie Variante entschieden und verleihen dem Karottenkuchen mit dem Zuckerersatz Xylit einen süßlichen Geschmack. Welche Zuckeralternativen es noch gibt, erfährst du hier.

Was isst du zu Ostern am liebsten?

Hefezopf, Spargel- oder Eiergerichte: Verrate uns in den Kommentaren dein Lieblingsrezept für die Osterfeiertage!

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