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Anfangs macht sich die Erkrankung mit Fieber, geringem Appetit und Halsschmerzen bemerkbar. Danach entstehen rote Flecken auf den Handinnenflächen, den Fußsohlen, um den Mund herum sowie im Mund. Diese Flecken werden dann zu Bläschen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind und weh tun oder jucken können. Außerdem bilden sich Entzündungen auf der Zunge, dem Gaumen und kleine Geschwüre auf der Mundschleimhaut, die sehr schmerzhaft sein können.

Besonders wichtig ist, dass die Kinder, trotz der Schmerzen im Mund, ausreichend trinken. Dafür eignen sich am besten kühle Getränke. Da der Mund sehr empfindlich ist und die Entzündungen sehr weh tun, sollte man auf heißes, hartes oder scharf gewürztes Essen verzichten. Stattdessen eignet sich weiche Kost wie Breie, Joghurt und Bananen. Außerdem kann Eis die Schmerzen im Mund lindern und den kleinen Patienten gleichzeitig eine Freude machen.

Übertragen werden die Pilze durch direkten Hautkontakt oder Hautschuppen, zum Beispiel im Schwimmbad, wenn die nackten Füße in Gemeinschaftsduschen mit ansteckenden Hautschuppen in Berührung kommen. Um vorzubeugen ist es wichtig, die Füße immer gut abzutrocknen, auch die Zehenzwischenräume, denn Pilze mögen eine feuchte Umgebung. In Schwimmbädern und Gemeinschafsduschen sollten immer Badeschuhe getragen werden und Handtücher und Socken nicht mit anderen gemeinsam benutzt werden.

Fußpilz lässt sich in der Regel gut mit Cremes, Gels und Sprays behandeln, die gibt’s rezeptfrei in der Apotheke. Meist muss man die Mittel drei bis sechs Wochen lang anwenden. Wichtig ist, die Behandlung konsequent ohne Unterbrechung über den gesamten Zeitraum durchzuführen, auch, wenn die Haut schon wieder gesund aussieht.