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Besondere Versorgung: Nationales Netzwerk Genomische Medizin (nNGM)

Eine fortgeschrittene Lungenkrebserkrankung erfordert eine optimale Behandlung. Diese zu garantieren, ist das Ziel des nationalen Netzwerks Genomische Medizin (nNGM). Auf die besondere Versorgung dieses Netzwerks können auch Versicherte der AOK NordWest zugreifen.

Was ist das nNGM?

Das nationale Netzwerk Genomische Medizin (nNGM) Lungenkrebs vernetzt bundesweit onkologische Spitzenzentren mit Krankenhäusern und onkologische Praxen.

Durch eine personalisierte, also eine individuelle und gezielte Therapie, soll die Prognose von Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs in verbessert und den Betroffenen ein besseres Überleben mit besserer Lebensqualität ermöglicht werden.

Wie läuft die Behandlung ab?

Versicherte der AOK NordWest erhalten über Ihre behandelnde Klinik oder onkologische Praxis Zugang zu den Leistungen des nNGM. Dort wird eine Gewebe- oder Blutprobe entnommen und diese anschließend an das nächste Netzwerkzentrum für eine molekularpathologische Diagnostik gesendet. So sollen spezifische molekulare Veränderungen (Marker) identifiziert, und anhand dieser die vielversprechendste bestmögliche Behandlungsoption von einem Expertenteam aus unterschiedlichen Fachdisziplinen ausgewählt werden.

Die anschließende Behandlung geschieht dezentral und heimatnah bei einem betreuenden Arzt bzw. Ärztin. Diese Vernetzung lokaler Ärzte und Ärztinnen mit nationalen Spitzenzentren gewährleistet, dass auch Patienten Erkrankte/Betroffene in ländlichen Regionen eine optimale Therapie erhalten.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Besondere Versorgung bei der AOK NordWest

Patienten mit Erkrankungen wie Lungenkrebs, die eine komplexe Behandlung erfordern, profitieren häufig von der engen Vernetzung aller beteiligten Ärzten und Ärztinnen und Einrichtungen.

Die AOK NordWest unterstützt ihre Versicherten dabei, indem sie sogenannte IV- oder Selektivverträge mit Haus- und Fachärzteschaft, Krankenhäusern, Reha-Kliniken und anderen Anbietern abschließt. So kann ein intensiver Informationsaustausch garantiert und unnötige Behandlungen verhindert werden.

Aktualisiert: 28.03.2022

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