AOK-Priomed“ der AOK Hessen: Besondere Versorgung zur Prävention von Frühgeburten
Frühgeburten lassen sich zum Teil vermeiden, wenn Risikofaktoren bei Schwangeren rechtzeitig erkannt und entsprechend behandelt werden. Die AOK Hessen hat hierfür ein besonderes Angebot. Schwangere erhalten hiermit mehr Sicherheit durch eine engmaschigere und umfassendere Betreuung durch ihren Frauenarzt.
Die Versorgung von Frühgeborenen und damit deren Überlebenschancen haben sich dank des medizinischen Fortschritts deutlich verbessert. Dennoch ist die Kindersterblichkeit bei Frühgeburten erhöht. Zudem haben Frühgeborene teilweise ein Leben lang mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu kämpfen. Eine Frühgeburt kann jedoch vermieden werden, wenn der Frauenarzt Risikofaktoren frühzeitig erkennt und entsprechend behandelt.
Im Rahmen von „AOK-Priomed“ können Frauenärzte zusätzliche Untersuchungen anordnen - zum Beispiel aussagekräftige Laborwerte bestimmen lassen oder überprüfen, ob eine Schwäche des Muttermundes vorliegt.
Schwangere haben dank des neuen Versorgungsvertrages AOK-Priomed zur Prävention von Frühgeburten folgende Vorteile:
- Ausführliches ärztliches Beratungsgespräch
- Bestimmung der Schilddrüsenwerte zu Beginn des ersten Schwangerschaftsdrittels
- Frühultraschall zwischen der 5. und 8. Schwangerschaftswoche
- Messung des Serum-Ferritins (Eisenspeichers) zwischen der 9. bis 12. Schwangerschaftswoche
- Untersuchung auf vaginale Infektionen zwischen der 19. bis 22. Schwangerschaftswoche
- Ultraschallscreening zur Feststellung einer Muttermundschwäche in der 20. bis 24. Schwangerschaftswoche
- Im Falle einer drohenden Frühgeburt erfolgt die Einweisung in ein spezialisiertes Krankenhaus zur Versorgung von Früh- und Neugeborenen
Alle Ärzte, die am Programm teilnehmen, finden Sie hier.
Wählen Sie dafür im Auswahlfeld „Genehmigungen“ (im mittleren Bereich der Maske) das Stichwort „AOK-Priomed zur Prävention von Frühgeburten“ aus.
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