Gut betreut bei seltenen neurologischen Erkrankungen

Unser Angebot richtet sich an Versicherte, bei denen ein konkreter Verdacht auf eine seltene, genetisch bedingte neurologischen Erkrankung wie Epilepsie oder eine im frühen Lebensalter beginnende Alzheimer-Erkrankung besteht.

Nähere Informationen über seltene Erkrankungen finden Sie auf Orphanet, einer Internetplattform der Europäischen Kommission. Hier sind auch seltene Krankheiten aufgelistet, die in den Bereich Neurologie fallen.

Wer an einer seltenen neurologischen Erkrankung leidet, braucht schnelle Hilfe und klare Antworten. In einem speziellen Versorgungsprogramm der AOK Bremen/Bremerhaven kümmern sich erfahrene Neurologinnen, Humangenetiker und weitere Fachleute gemeinsam um die Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen. Dabei kommen auch moderne Therapieformen wie die ambulante Verabreichung von Biologika oder Gentherapien zum Einsatz – stets abgesichert durch ein Qualitätsmanagement. Jugendliche werden beim Übergang von der kinderärztlichen zur Erwachsenenversorgung begleitet, so dass Betroffene auch an dieser Stelle nahtlos und ohne Unterbrechung versorgt werden können.

Die Ärztinnen und Ärzte der Praxis für Humangenetik S. Spranger und der Praxis für Neurologie M. Spranger nehmen den Patienten oder die Patientin in unser ambulantes Versorgungsangebot auf. Alle Informationen laufen in einer Fallakte zusammen und werden in regelmäßigen Fallkonferenzen besprochen. Die Betroffenen bekommen einen interdisziplinär abgestimmten Therapieplan und eine fachübergreifende Behandlung, die über die reguläre Versorgung hinaus geht – bei Bedarf auch eine ambulante Biologika- oder Gentherapie. 

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie unter einer seltenen neurologischen Erkrankung leiden, melden Sie sich bitte bei unserem Team Ärztliche Versorgung:

Telefon: 0421 1761-77111

E-Mail: kontakt@hb.aok.de

• Schnelle und sichere Diagnostik durch Expertinnen und Experten 

• Eng abgestimmte, interdisziplinäre Versorgung im spezialisierten Netzwerk

• Fallkonferenzen zur gemeinsamen Bewertung der Befunde

• Qualitätsgesicherte Anwendung moderner Therapien, etwa ambulant verabreichte Biologika oder Gentherapien

• Nahtlose Versorgung beim Übergang vom Kindes- ins Erwachsenenalter