21. - 27. April: Europäische Impfwoche

Impfungen sind wichtig, um einen breiten Schutz vor Infektionserkrankungen zu erzielen. Mit der europäischen Impfwoche soll auf Bedeutung höherer Durchimpfungsraten aufmerksam gemacht werden.

Foto: Ein Kleinkind sitz auf dem Schoß der Mutter und lässt sich von einer Ärztin impfen.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut empfiehlt, Kinder bis zum zweiten Geburtstag zwei Mal gegen Masern, Mumps und Röteln impfen zu lassen.

Schutzimpfungen können laut der Weltgesundheitsorganisation Die WHO ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die als Koordinationsbehörde der… (WHO) jährlich etwa vier bis fünf Millionen Todesfälle aufgrund von Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und Masern verhindern. Für einen optimalen Schutz gegen Infektionskrankheiten müsste die Immunisierung weltweit besser werden. Mit der Europäischen Impfwoche (EIW) will die WHO darauf aufmerksam machen, dass Impfungen Aufgrund des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes sind Leistungen für bestimmte Schutzimpfungen seit dem… entscheidend dafür sind, Krankheiten zu vermeiden und Menschenleben zu schützen. Ziel der Impfwoche ist es, die Menschen für das Thema zu sensibilisieren und so höhere Durchimpfungsraten zu erreichen. Durch Schutzimpfungen sollen einzelne Krankheitserreger auf Dauer ausgerottet werden - in Europa ist es bereits gelungen, Poliomyelitis (Kinderlähmung) zu eliminieren. Experten warnen jedoch vor einer Impfmüdigkeit in Deutschland.

Empfehlungen, welche Impfungen sinnvoll sind, gibt in Deutschland die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut. Darüber, welche Impfungen die Krankenkassen Die 97 Krankenkassen (Stand: 26.01.22) in der gesetzlichen Krankenversicherung verteilen sich auf… zahlen, entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss.

Weitere Infos rund um das Thema Impfen und Impfkalender gibt es bei der AOK oder bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

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