Gut gerüstet für die ePA
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Testphase in verschiedenen Modellregionen ist die elektronische Patientenakte für alle (ePA) bundesweit gestartet. Vor allem chronisch Kranke können von der Digitalisierung ihrer Befunde profitieren. Bei der AOK bekommen sie mit der „AOK-Mein Leben-App" nun rund um die Uhr einen leicht verständlichen Zugang zu ihrer digitalen Akte.

Seit dem 29. April steht die elektronische Patientenakte Mit der ePA können Patientinnen und Patienten sowie die an Ihrer Behandlung beteiligten Ärztinnen… (ePA) bundesweit zur Nutzung bereit. Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker Der Beruf des Apothekers setzt ein Pharmaziestudium voraus. Näheres zur Ausbildung und… können sie damit im Versorgungsalltag nutzen, soweit die Patientinnen und Patienten dem nicht widersprochen haben. Allerdings bleibt die Nutzung der elektronischen Patientenakte für die Leistungserbringer Unter diesem Sammelbegriff werden alle Personengruppen zusammengefasst, mit denen die Krankenkassen… zunächst freiwillig. So erhalten sie Zeit, sich mit System und Umgang der Patientenakte vertraut zu machen. Die verpflichtende Nutzung für Leistungserbringer tritt nach aktuellem Stand zum 1. Oktober 2025 in Kraft. Für die Versicherten bleibt die Nutzung der ePA prinzipiell freiwillig, sie hatten zudem die Möglichkeit, dem Anlegen einer solchen Akte grundsätzlich zu widersprechen. Wie sich zeigt, ist die Akzeptanz der Patientenakte aber groß, nur wenige Versicherte haben von ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch gemacht. So legten etwa innerhalb der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… -Gemeinschaft gerade einmal vier Prozent der Nutzerinnen und Nutzer Widerspruch gegen das Anlegen der digitalen Akte ein.
Chronisch Kranke profitieren besonders stark
Vor allem chronisch Kranke können von der Digitalisierung ihrer Befunde profitieren. „Die ePA bietet gerade an chronischen Krankheiten leidenden Patientinnen und Patienten große Vorteile“, sagt Claudia Schick, die für die Unterstützung der Selbsthilfe zuständige Referentin des AOK-Bundesverbandes. Chroniker hätten oft lange Krankgeschichten und bei verschiedenen Behandelnden entsprechend viele Befunde, Verordnungen, Medikationspläne und Arztbriefe in der jeweiligen Krankenakte. „Mithilfe ihrer ePA können sie nun alle Unterlagen digital zusammenführen, so dass eine gezielte Auswahl oder auch alle beteiligten Ärztinnen und Ärzte sofortigen Zugang zu allen Befunden haben", so Schick weiter.
Die AOK-Gemeinschaft sieht ihre Versicherten für den Start der ePA gut gerüstet. Mit der „AOK-Mein Leben-App" können Patientinnen und Patienten zum einen papierlos ihre eRezepte in der Apotheke Den Apotheken als Gewerbebetrieben für die Zubereitung und den Verkauf von Arzneimitteln ist durch… einlösen. Zum anderen bekommen sie per Smartphone oder Tablet einen einfachen Zugang zu ihrer elektronischen Patientenakte. Hier erhalten sie Einblick in ihre Gesundheitsdaten und können diese mit beteiligten Akteuren im Gesundheitswesen Das Gesundheitswesen umfasst alle Einrichtungen, die die Gesundheit der Bevölkerung erhalten,… teilen. Dabei handelt es sich um Leistungen, wie zum Beispiel den Notfallpass inklusive Notfallkontakte, die Medikation und das Dokumentenmanagement. Die Patientinnen und Patienten können dabei jederzeit selbst entscheiden, welche Befunde für wen zugänglich sein sollen.
Einfacher Zugang per App auf dem Smartphone
Die AOK-Gemeinschaft sieht ihre Versicherten für den Start der ePA gut gerüstet. Mit der „AOK-Mein Leben-App" können Patientinnen und Patienten zum einen papierlos ihre eRezepte in der Apotheke einlösen. Zum anderen bekommen sie per Smartphone oder Tablet einen einfachen Zugang zu ihrer elektronischen Patientenakte. Hier erhalten sie Einblick in ihre Gesundheitsdaten und können diese mit beteiligten Akteuren im Gesundheitswesen teilen. Dabei handelt es sich um Leistungen, wie zum Beispiel den Notfallpass inklusive Notfallkontakte, die Medikation und das Dokumentenmanagement. Die Patientinnen und Patienten können dabei jederzeit selbst entscheiden, welche Befunde für wen zugänglich sein sollen.