Pressemitteilung

Pedale statt PS für mehr Bewegung im Alltag und Klimaschutz

02.05.2024 AOK NordWest 4 Min. Lesedauer

Verkehrsminister Madsen startete heute die landesweite Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit’ bei der Hako GmbH in Bad Oldesloe

Foto zeigt die Eröffnung der landesweiten Mitmachaktion. Eine Gruppe Menschen steht mit Fahrrädern vor dem Firmensitz Hako GmbH. Alle Personen sehen gut gelaunt aus.
Eröffneten heute in Bad Oldesloe die landesweite Mitmachaktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘, vorne von links: AOK-Landesdirektorin Iris Kröner, Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen und Hako-Geschäftsführer Operations Joachim Blache im Kreise der Hako-Beschäftigten.

Bad Oldesloe/Kiel (02.05.2024). Die diesjährige landesweite Sommeraktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ der AOK NordWest wurde heute bei der Hako GmbH in Bad Oldesloe offiziell mit Fahrradklingeln eingeläutet. Damit ruft die AOK NordWest alle Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner auf, zwischen dem 1. Mai und 31. August das Auto stehen zu lassen und an mindestens 20 Arbeitstagen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Die Schirmherrschaft für die Aktion hat erneut Landes-Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen übernommen. Madsen betonte, dass der Radverkehr in Schleswig-Holstein weiter an Fahrt aufnehme. Und AOK-Landesdirektorin Iris Kröner hob die Vorteile des Radfahrens hervor: „Gesundheit tanken statt Benzin und mehr Fahrrad in den Alltag bringen. Wer einmal angefangen hat, hört so schnell nicht wieder damit auf, den eigenen Arbeitsweg zur Radstrecke zu machen. Denn das bringt viele Vorteile mit sich: Jeder mit dem Fahrrad gefahrene Kilometer spart Sprit und entlastet die eigene Geldbörse, steigert die persönliche Fitness und den Kalorienverbrauch und ist gleichzeitig ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.“

„Gesundheit tanken statt Benzin und mehr Fahrrad in den Alltag bringen. Wer einmal angefangen hat, hört so schnell nicht wieder damit auf, den eigenen Arbeitsweg zur Radstrecke zu machen.“

Iris Kröner

Landesdirektorin der AOK NordWest

Fahrradfahren weiterhin im Trend

Laut der aktuellen ‚Fahrrad- & E-Bike-Studie 2024‘ der Firma ‚WertGarantie‘ wird das Fahrrad von der befragten Bevölkerung bevorzugt mehrmals wöchentlich für Sport (23,4 Prozent), Freizeit (30,5 Prozent) und Erledigungen (27,8 Prozent) genutzt. 37 Prozent der Befragten können sich zudem vorstellen, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, wobei die Strecke dann maximal neun Kilometer betragen sollte. Damit auch künftig noch mehr Beschäftigte mit einem längeren Arbeitsweg an der Aktion teilnehmen können, ist in diesem Jahr die Nutzung von E-Bikes erlaubt. Und auch die zurückgelegten Fahrten mit dem Rad von der Haustür zum Bahnhof werden angerechnet. Menschen, die im Homeoffice arbeiten, können sich ebenfalls an der Mitmachaktion beteiligen und so den wichtigen gesundheitlichen Ausgleich zur täglichen Schreibtischarbeit in den eigenen vier Wänden schaffen. Es können zum Beispiel einfach ‚Fitness-Fahrten‘ wie in der Mittagspause in den Aktionskalender eingetragen werden.

Allein oder im Team zur Arbeit radeln

Wie beliebt das Radfahren in Schleswig-Holstein ist, zeigen die Zahlen der Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘: Allein im vergangenen Jahr beteiligten sich rund 7.500 Menschen daran und machten den Arbeitsweg zur Trainingsstrecke. Das gemeinsame Motto: Vor Arbeitsbeginn, zwischendurch oder nach Feierabend etwas für die eigene Gesundheit tun. Teilnehmen können sowohl Einzelfahrer als auch Radler-Teams mit bis zu vier Personen.

Foto zeigt eine Gruppe Menschen, die mit dem Fahrrad fahren. Vorneweg die AOK-Landesdirektorin Iris Kröner, Landes-Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen und Hako-Geschäftsführer Blache. Es folgen dahinter weitere Mitarbeiter der Firma Hako.
Nach dem offiziellen Einläuten der Aktion mit ihren Fahrradklingeln radelten die Akteure über das Firmen-Gelände von Hako, an der Spitze, von links: AOK-Landesdirektorin Iris Kröner, Landes-Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen und Hako-Geschäftsführer Operations Joachim Blache.

Hako fördert die Gesundheit der Belegschaft und setzt auf Umweltschutz

"Hako nimmt in diesem Jahr gern an der Aktion 'Mit dem Rad zur Arbeit' teil. Wir sind fest davon überzeugt, dass das Wohlbefinden unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein wichtiger Baustein für den Erfolg unseres Unternehmens ist. Durch die Förderung eines aktiven Lebensstils möchten wir nicht nur die Gesundheit unserer Belegschaft unterstützen, sondern auch unseren Beitrag zum Umweltschutz leisten. Indem wir gemeinsam mit der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… an dieser Initiative teilnehmen, zeigen wir unser Engagement für eine nachhaltige Zukunft und ein starkes Gemeinschaftsgefühl innerhalb unseres Unternehmens", sagt Joachim Blache, Geschäftsführer Operations bei der Hako GmbH.

Radfahren – Gewinn für die Gesundheit und das Wohlbefinden

„Wer in die Pedale tritt, profitiert von den gleichen Vorteilen anderer Ausdauersportarten und stärkt zum Beispiel das Herz-Kreislauf- und Immunsystems“, sagt AOK-Landesdirektorin Iris Kröner. Das Gewicht des Körpers liegt bis zu 80 Prozent im Sattel, das belastet die Kniegelenke weniger als etwa das Joggen. Und bereits durch eine halbe Stunde Bewegung am Tag sinkt das Risiko, an Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken. Außerdem entspannt Fahrradfahren und baut Stress ab. Dazu will die AOK NordWest mit ihrer Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ gern beitragen und betont, dass es dabei auch um den Spaß an gesunder Bewegung geht.

Foto zeigt drei Personen, die jeweils mit dem Fahrrad nebeneinander vor einem Gebäude stehen und bei gutem Wetter freundlich in die Kamera lächeln.
Stellten heute in Bad Oldesloe zum Start der Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ die Inhalte und Ziele der Aktion der Öffentlichkeit vor, von links: Landes-Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen, AOK-Landesdirektorin Iris Kröner und Hako-Geschäftsführer Joachim Blache.

Verkehrsminister Madsen: „Radverkehr im Land auf Erfolgskurs“

„Der Radverkehr in Schleswig-Holstein nimmt weiter Fahrt auf. Anfang des Jahres haben wir das fortgeschriebene Landesweite Radverkehrsnetz (LRVN) veröffentlicht. Damit wurde eine verlässliche Grundlage für die weitere Radwegeplanung geschaffen und ein wichtiger Meilenstein der Radstrategie erreicht. Diesen Erfolgskurs wollen wir weiter verfolgen, um den echten Norden noch besser zu machen. Mit dem LRVN wollen wir besonders das Radfahren im Alltag attraktiver und sicherer machen. Das gilt natürlich auch für die Wege zum Arbeitsplatz. Auf diese Weise kommen wir unserem großen Ziel näher, noch mehr Menschen aufs Rad zu bekommen. Besonders Alltags- und Arbeitswege bieten hier noch immer große Potenziale. Das Fahrrad ist eine umweltfreundliche, gesunde und kostengünstige Alternative zum Auto. Wichtig ist, dass Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber hier mit gutem Beispiel voran gehen. Das Verkehrsministerium hat dies getan und sich im vergangenen Jahr zum fahrradfreundlichen Arbeitgeber zertifizieren lassen. Auch ich werde meine Sommertour wieder mit dem Fahrrad machen und so das schöne Schleswig-Holstein vom Sattel aus genießen und dabei das Klima schonen“, so Madsen.

Neben mehr Gesundheit und Umweltschutz warten auf die Teilnehmer auch attraktive Preise, die von Drittfirmen gespendet wurden. Darunter sind hochwertige Fahrräder und Fahrradzubehör. Ab sofort sind die Teilnahmeunterlagen im Internet unter www.mdrza.de abrufbar.

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Claus Ruhe Madsen, Landes-Verkehrsminister

Video: Mit dem Rad zur Arbeit Auftakt 2024

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Iris Kröner, Landesdirektorin der AOK NordWest

Video: Mit dem Rad zur Arbeit Auftakt 2024

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Joachim Blache, Hako-Geschäftsführer

Video: Mit dem Rad zur Arbeit Auftakt 2024

4 passende Downloads

  • Gemeinsame Pressemitteilung vom 02.05.2024 als PDF

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  • Foto: Auftakt von ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ in Schleswig-Holstein

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  • Foto: Eine Runde Radeln beim Auftakt von ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘

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  • Foto: Auftakt von ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ bei Hako GmbH.

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Pressesprecher

Jens Kuschel

AOK NordWest