Versorgung von Patienten mit ischämischen Herzerkrankungen

13 Prozent der Menschen ab 30 Jahren in Sachsen-Anhalt leiden an einer ischämischen Herzerkrankung. Wenn das Herz bei einer koronaren Herzerkrankung aufgrund verengter oder verstopfter Herzkranzgefäße nicht mehr richtig durchblutet und mit Sauerstoff versorgt wird, können Herzinfarkt oder plötzlicher Herztod die Folge sein. Ziel des Projektes ist es, die ambulante Diagnostik zu fördern, um Erkrankungen frühzeitig und sicher zu erkennen und schwere Krankheitsverläufe oder Krankenhausaufenthalte zu vermeiden.

Im Rahmen des Kooperationsvertrages erhalten Patientinnen und Patienten einen kurzfristigen Termin in der Kardiologischen Spezialambulanz der Universitätsmedizin Halle, wo eine Risikobewertung einer möglichen Erkrankung der Herzkranzgefäße erfolgt. In vielen Fällen kann dann eine ambulante Computertomographie des Herzens (Kardio-CT) durchgeführt und so ein Krankenhausaufenthalt mit einer Herzkatheteruntersuchung vermieden werden. Je nach Ergebnis sind weitere individuelle Behandlungen möglich. Wichtige Aspekte sind dabei die Vernetzung in den niedergelassenen Bereich und die Förderung von sektorenübergreifenden kardiologischen Versorgungsstrukturen.

Versicherte erhalten einen schnellen Termin zur kardiologischen Abklärung mittels Risikostratifizierung und Einleitung notwendiger diagnostischer Maßnahmen. Bei geringem Risiko können ein Kardio-CT erfolgen und damit stationäre Koronarangiographien vermeiden. Zur Weiterbehandlung werden eine schnelle Befundübermittlung und Therapieempfehlung an den behandelnden Arzt Die ärztliche Berufsausübung, die Ausübung der Heilkunde, setzt nach der Bundesärzteordnung eine… gegeben.

Vertragsverhandlung, Controlling und Vergütung Die Leistungserbringer im Gesundheitswesen werden nach unterschiedlichen Systemen vergütet. Die…

Sachsen-Anhalt

keine Angabe

Beginn: 1. Januar 2023