G+G Ausgabe Dezember 2025
G+G Ausgabe 12/2025 erschienen: Nachholbedarf in Prävention
In der G+G Dezember-Ausgabe steht der „Public-Health-Index“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK im Fokus.
Der „Public Health Index“ (PHI) des Wissenschaftlichen Instituts der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… und des Deutschen Krebsforschungszentrums zeigt: Werden öffentliche Gesundheitsmaßnahmen sinnvoll umgesetzt, lässt sich auch die Gesundheit der Bevölkerung verbessern. In der Titelgeschichte „Nachholbedarf in Prävention“ erklärt Oliver Huizinga, Abteilungsleiter Prävention Prävention bezeichnet gesundheitspolitische Strategien und Maßnahmen, die darauf abzielen,… im AOK-Bundesverband, was eine umfassende Public-Health-Strategie leisten kann und welche politischen Maßnahmen notwendig wären.
Weitere Themen der Ausgabe:
Langer Atem für die Akte
Digitale Erinnerungen an Vorsorgeuntersuchungen, ein nahtloser Informationsfluss zwischen Praxis und Klinik, Befunde jederzeit griffbereit: All das soll die elektronische Patientenakte Mit der ePA können Patientinnen und Patienten sowie die an Ihrer Behandlung beteiligten Ärztinnen… (ePA) erleichtern. Doch Praxen und Kliniken nutzen sie bislang zögerlich – auch wegen Datenschutzfragen und struktureller Hürden. Welche Potenziale die ePA birgt und warum der Durchbruch trotzdem Zeit braucht, ordnet Philipp Grätzel von Grätz ein.
Ein Tropfen Blut und viele Fragen
Das Neugeborenenscreening erkennt behandelbare Stoffwechsel- und Hormonstörungen frühzeitig. Eine weitere Methode sind Gentests, die auch schwerwiegende Gendefekte erfassen, deren Ausbruch ungewiss oder nicht behandelbar ist. Das stellt Eltern vor schwierige Entscheidungen und berührt das Recht des Kindes auf Nichtwissen. Über die Chancen und ethischen Konflikte berichtet Felix Kunz, freier Autor im Bereich Wissenschaftsjournalismus.
Lernziel Seelische Gesundheit
Schulen können helfen, die Psyche von Kindern zu stärken. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Michael Brand, sieht die mit dem Berliner Gesundheitspreis prämierten Praxisbeispiele als Vorbilder und kündigt eine Strategie für die mentale Gesundheit junger Menschen an.
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