Pressemitteilung

Starke Psyche für junge Menschen

23.05.2025 AOK PLUS 3 Min. Lesedauer

AOK PLUS fördert die mentale Gesundheit in Schulen und Hochschulen mit bis zu 2.000 Euro

Schulen und Hochschulen in Sachsen und Thüringen können sich jetzt für das Förderprogramm „Fit für die Zukunft“ der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… PLUS bewerben. Bis zu 2.000 Euro erhalten Projekte, die die mentale Gesundheit von jungen Menschen stärken. Die AOK PLUS unterstützt damit Institutionen, die das Wohlbefinden der Studierenden sowie Schülerinnen und Schüler aktiv fördern möchten.

Viele junge Menschen kämpfen mit Leistungsdruck, Stress, Mobbing, digitaler Überreizung und ständiger Erreichbarkeit durch soziale Medien sowie Zukunftsängsten. In einigen Situationen kann das zu Depressionen oder Isolation führen. Um diese Probleme besser zu bewältigen oder gar nicht erst entstehen zu lassen, stärkt die AOK PLUS mit dem Projekt „Fit für die Zukunft“ die psychische Gesundheit junger Menschen.

Dr. Stefan Knupfer, Vorstand der AOK PLUS, erklärt: „Es ist wichtig, dass die Jugendlichen von heute trotz aller Einflüsse gesund und stark heranwachsen können. Sie dürfen nicht ausbrennen, bevor sie überhaupt im Leben angekommen sind. Deshalb investieren wir in dieses Förderprogramm. Wir helfen Schulen und Hochschulen dabei, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die mentale Stärke der jungen Generation zu fördern.“

Fördermöglichkeiten im Detail

„Fit für die Zukunft“ richtet sich an alle weiterführenden Schulen und Hochschulen in Sachsen und Thüringen. Die AOK PLUS stellt Fördermittel von bis zu 2.000 Euro für Projekte bereit, die dazu beitragen, dass junge Menschen in ihrem Alltag besser mit den Herausforderungen umgehen können. Interessierte Schulen und Hochschulen können direkt über die Website der AOK PLUS den Antrag für das Förderprogramm herunterladen und sich dann per E-Mail bewerben. Die AOK PLUS prüft die Anträge und unterstützt bei der Umsetzung der Projekte.

So fördert die AOK PLUS Schulen, Kitas und Kommunen

Allein im letzten Jahr investierte die AOK PLUS 8,8 Millionen Euro in Präventionsangebote in den sogenannten „nichtbetrieblichen Lebenswelten“: Konkret wurden 2.768 Kindertagesstätten, (Hoch-)Schulen und Kommunen aktiv durch die AOK PLUS unterstützt – zum Beispiel mit dem Kindertheater „Henrietta & Co“ und dem Schulgartenprogramm „GemüseAckerdemie“. 

Stefan Knupfer weiter: „Insbesondere die Schulen, Hochschulen und Universitäten üben einen großen Einfluss auf die gesundheitliche Entwicklung der Menschen aus und tragen zur Entwicklung gesundheitsbezogener Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen bei. Hier können wir mit unseren Gesundheitsförderprogrammen sehr viel erreichen und langfristig gesündere Verhaltensweisen etablieren. Daher stehen wir als Gesundheitskasse den Institutionen nicht nur mit finanziellen Mitteln, sondern vor allem auch mit erstklassiger Beratung und viel Knowhow zur Seite.“

Weitere Informationen und Anmeldung unter aok.de/pk/plus/gesundheitsfoerderung-fit-zukunft/

Hinweise für die Redaktionen:
Der Gesundheitsatlas Deutschland vom Wissenschaftlichen Institut der AOK stellt unter anderem auch Länderdaten zu Angststörungen und Depressionen für die Altersgruppen 10-14 und 15-19 Jahre zur Verfügung. Alle Infos: gesundheitsatlas-deutschland.de.

AOK PLUS - die Gesundheitskasse

Die AOK PLUS versichert mit rund 3,5 Millionen Menschen über 57 Prozent aller gesetzlich Krankenversicherten in Sachsen und Thüringen. Aktuell kümmern sich 6.850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitskasse um die Anliegen der Kundinnen und Kunden, um insgesamt rund 180.000 Arbeitgeber in beiden Freistaaten und überregional sowie um rund 40.000 Vertragspartner.

Das Haushaltsvolumen 2025 für die AOK PLUS beträgt insgesamt 22,63 Milliarden Euro. Davon entfallen auf die Krankenversicherung 17,81 Milliarden Euro, die Pflegeversicherung Die Pflegeversicherung wurde 1995 als fünfte Säule der Sozialversicherung eingeführt. Ihre Aufgabe… 4,21 Milliarden Euro und auf den Ausgleich der Arbeitgeberaufwendungen nach dem Aufwendungsausgleichsgesetz 608 Millionen Euro.