Gesund durch die heißen Tage
AOK PLUS gibt Tipps für den Sommer
Auch wenn das Wetter derzeit nicht den Anschein erweckt, ist der Sommer nicht mehr weit. Damit dieser nicht zur Last wird, informiert die AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… PLUS anlässlich des Hitzeschutztages am 4. Juni über Wege, mit zu viel Sonne und zu hohen Temperaturen umzugehen.
Das wärmste je in Europa registrierte Jahr war 2024. Hitzewellen werden immer häufiger. Sie verursachen für die Menschen körperliche und psychische Belastungen: Der Körper muss mehr arbeiten, um die Körpertemperatur konstant zu halten. Doch es gibt einfache Maßnahmen, um sich vor der Hitze zu schützen.
Tagesablauf den Temperaturen anpassen
Im Sommer ist es morgens noch angenehm kühl. Die perfekte Zeit, um die Wohnung zu lüften und die warme Luft vom vergangenen Tag zu vertreiben. Anschließend werden Jalousien oder Vorhänge zugezogen, um die direkte Sonneneinstrahlung zu verhindern. So heizt sich die Wohnung nicht so schnell auf. Aber Achtung: Tagsüber die Fenster nicht geschlossen halten! Sonst staut sich die Wärme in der Wohnung, was Auswirkungen auf die eigene Gesundheit hat.
Auch Sport oder Arbeit sollten - wenn möglich - in die Morgenstunden gelegt werden. Der Körper ist dann weniger stark der Hitze ausgesetzt. Generell ist die Mittagssonne zu meiden: Hat die Sonne ihren Scheitelpunkt erreicht, wirkt sie am stärksten.
Ausreichend trinken
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist zu jeder Jahreszeit wichtig. Im Sommer kommt ihr jedoch eine stärkere Bedeutung zu: Bei hohen Temperaturen schwitzt der Körper mehr Wasser aus als sonst. Das muss ihm wieder zugeführt werden. Als Faustregel gilt, dass gesunde Erwachsene zwei bis drei Liter täglich trinken sollten. Wer mit Herz-Kreislauf- oder Nierenerkrankungen lebt, sollte die ideale Flüssigkeitsmenge am besten mit dem behandelnden Arzt Die ärztliche Berufsausübung, die Ausübung der Heilkunde, setzt nach der Bundesärzteordnung eine… besprechen. Als Getränke eignen sich Wasser sowie Saftschorlen. Auf Alkohol sollte lieber verzichtet werden.
Die richtige Kleidung
Apropos schwitzen: Leichte bzw. Funktionskleidung ermöglicht einen guten Wärmetausch zwischen Haut und Luft. Schwere Baumwollkleidung bleibt hingegen erst einmal im Kleiderschrank. Bei einem längeren Aufenthalt im Freien sollte immer an die Kopfbedeckung gedacht werden. Ein Sonnenstich kommt schneller, als einem lieb ist.
Online-Tipps und medizinisches Hilfetelefon von AOK-Clarimedis
Fragen zum Gesundheitsschutz und zu Beschwerden bei Hitze beantwortet das Hitzetelefon von AOK-Clarimedis. Das Fachärzteteam und die medizinischen Expertinnen und Experten des Hitzetelefons stehen AOK-Versicherten täglich rund um die Uhr unter der Nummer 0800 1 265 265 zur Verfügung. Weitere Tipps zum Umgang mit Hitze gibt es auch online unter plus.aok.de, Stichwort „Hitze“.
AOK PLUS - die Gesundheitskasse
Die AOK PLUS versichert mit rund 3,5 Millionen Menschen über 57 Prozent aller gesetzlich Krankenversicherten in Sachsen und Thüringen. Aktuell kümmern sich 6.850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitskasse um die Anliegen der Kundinnen und Kunden, um insgesamt rund 180.000 Arbeitgeber in beiden Freistaaten und überregional sowie um rund 40.000 Vertragspartner.
Das Haushaltsvolumen 2025 für die AOK PLUS beträgt insgesamt 22,63 Milliarden Euro. Davon entfallen auf die Krankenversicherung 17,81 Milliarden Euro, die Pflegeversicherung Die Pflegeversicherung wurde 1995 als fünfte Säule der Sozialversicherung eingeführt. Ihre Aufgabe… 4,21 Milliarden Euro und auf den Ausgleich der Arbeitgeberaufwendungen nach dem Aufwendungsausgleichsgesetz 608 Millionen Euro.