Pressemitteilung

AOK NordWest unterstützt ambulante Hospizdienste im Norden mit über 1,2 Millionen Euro  

09.10.2025 AOK NordWest 2 Min. Lesedauer

Mehr Fördermittel für häusliche Sterbebegleitung

Eine junge Frau mit einem Tuch um den Kopf sitzt auf der Couch und wird von einer älteren Frau umarmt.
32 ambulante Hospizdienste in Schleswig-Holstein erhielten 2024 Fördermittel, um schwer kranke Menschen auf dem letzten Stück ihres Weges in ihrer häuslichen Umgebung zu begleiten.

Inhalte im Überblick

Kiel. Mit mehr Fördermitteln unterstützt die AOK NordWest die ambulante Hospizarbeit in Schleswig-Holstein: So erhielten die 32 ambulanten Hospizdienste im Land im vergangenen Jahr für ihr Engagement 1,24 Millionen Euro. Das ist ein Plus von rund 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (983.000 Euro). Die ambulanten Hospizdienste übernehmen die wichtige gesellschaftliche Aufgabe, schwer kranke Menschen auf dem letzten Stück ihres Weges in ihrer häuslichen und vertrauten Umgebung zu begleiten. „Viele schwer kranke und sterbende Menschen wünschen sich, ihre letzte Lebensphase nicht im Krankenhaus, sondern im gewohnten Umfeld zu verbringen. Zahlreiche Ehrenamtliche unterstützen sie dabei und begleiten Familie und Freunde in diesem Prozess. Ihr Engagement wird in unserer Gesellschaft gebraucht und verdient höchste Anerkennung“, sagt AOK-Vorstandsvorsitzender Tom Ackermann anlässlich des Welthospiztages am kommenden Samstag, 11. Oktober.

„Ziel der persönlichen Betreuung ist es, sterbenden Menschen ein möglichst selbstbestimmtes und würdevolles Leben bis zuletzt zu ermöglichen.“

Tom Ackermann

Vorstandsvorsitzender der AOK NordWest

Finanzielle Unterstützung

Durch die ambulante Hospizarbeit erfüllt sich für viele Schwerstkranke der Wunsch, die letzte Zeit des Lebens zu Hause verbringen zu können. Ambulante Hospizdienste leisten hier eine wertvolle Arbeit. Denn die ehrenamtlichen Sterbebegleiter stehen Kranken und deren Angehörigen in einer äußerst schweren Situation bei. „Ziel der persönlichen Betreuung ist es, sterbenden Menschen ein möglichst selbstbestimmtes und würdevolles Leben bis zuletzt zu ermöglichen“, so Ackermann. Mit dem Geld finanzieren die Hospizdienste die Aus- und Fortbildung ihrer ehrenamtlichen Sterbebegleiter sowie die notwendigen Personal- und Sachkosten.

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Pressesprecher

Jens Kuschel

AOK NordWest