Lexikon

Approbation

Die Approbation bezeichnet die staatliche Zulassung Die Berechtigung, zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Leistungen zu erbringen, setzt… zur Berufsausübung für die Heilberufe des Arztes, Zahnarztes, des Apothekers, Psychotherapeuten Ausübung von Psychotherapie ist nach dem Psychotherapeutengesetz vom 1. Januar 1999 die mittels… und Tierarztes. Die Zulassungsbedingungen (Dauer und Inhalte der Ausbildung, Prüfungen und Erteilung der Approbation) sind in den Approbationsordnungen der einzelnen Heilberufe bundeseinheitlich geregelt.

Die Approbationsordnung für Ärzte (ÄAppO) wird vom Bundesministerium für Gesundheit Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ist zuständig für die Politikbereiche Gesundheit,… auf der Grundlage der Bundesärzteordnung erlassen. Sie ist den vergangenen zwei Jahrzehnten mehrfach nachgebessert worden, um eine stärker praxisorientierte Ausbildung zu gewährleisten, medizinischen Nachwuchs gezielt zu gewinnen und die Allgemeinmedizin in der ärztlichen Ausbildung zu stärken.

So ist beispielsweise während der Famulatur ein Monat in einer Einrichtung der hausärztlichen Versorgung zu absolvieren. In die Ausbildung im Praktischen Jahr wurden Krankenhäuser insbesondere in ländlichen Regionen einbezogen, um so später eine ausgewogenere regionale Verteilung der angehenden Ärztinnen und Ärzte zu erreichen. Palliativmedizin wurde als Pflichtlehr- und Prüfungsfach des Medizinstudiums in die Approbationsordnung für Ärzte aufgenommen. Mit verschiedenen Regelungen wie etwa der Möglichkeit, das praktische Jahr in Teilzeit durchzuführen, sollte die medizinische Ausbildung zudem attraktiver werden.