Hessens Gesundheitswirtschaft leicht gewachsen
Hessens Gesundheitswirtschaft ist 2024 gegenüber dem Vorjahr auf 37,5 Milliarden Euro gewachsen. Die Zahl der Erwerbstätigen im hessischen Gesundheitssektor stieg gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Prozent.

Die nominale Bruttowertschöpfung der hessischen Gesundheitswirtschaft, also die Summe aller in diesem Wirtschaftsbereich produzierten Waren und Dienstleistungen ohne Preisbereinigung, hat im Jahr 2024 insgesamt 37,5 Milliarden Euro betragen. Das waren 11,2 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung in Hessen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, legte die Gesundheitswirtschaft im Jahr 2024 preisbereinigt um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Demnach war das gesundheitswirtschaftliche Wachstum in Hessen schwächer als im bundesweiten Durchschnitt (plus 1,4 Prozent). 2024 arbeiteten 481.100 Erwerbstätige in der hessischen Gesundheitswirtschaft. Das waren 13,3 Prozent aller Erwerbstätigen in Hessen. Gegenüber 2023 erhöhte sich die Erwerbstätigenzahl in der Gesundheitswirtschaft um rund 10.300 Personen oder 2,2 Prozent. Zum Vergleich: Die Gesamtwirtschaft Hessens verzeichnete im Jahr 2024 ein Plus von 0,5 Prozent bei den Erwerbstätigen. Jede erwerbstätige Person in der hessischen Gesundheitswirtschaft trug im Jahr 2024 durchschnittlich 77.980 Euro zur Bruttowertschöpfung bei. Das waren 15,2 Prozent mehr als im Länderdurchschnitt und der Spitzenwert unter den deutschen Flächenländern.