Wechsel an der Spitze des AOK-Bezirksrats: Maria Winkler ist neue Vorsitzende des Selbstverwaltungsorgans
Maria Winkler, Geschäftsführerin des ver.di Bezirks Ulm-Oberschwaben, hat zu Beginn des Jahres turnusgemäß den Vorsitz des Bezirksrats der AOK Ulm-Biberach übernommen. Sie vertritt im ehrenamtlichen Selbstverwaltungsorgan die Versichertenseite. Damit löst sie Götz Maier, Geschäftsführer der Südwestmetall Bezirksgruppe Ulm, ab, der die Leitung im vergangenen Jahr innehatte.
Ulm. „Wir wollen auch künftig als verlässlicher und innovativer Gesundheitspartner in der Region die Gesundheitsversorgung voranbringen“, sagt Maria Winkler. Gerade in Zeiten des sich abzeichnenden Ärztemangels auf dem Land sei eine regional agierende und gut vernetzte AOK von entscheidender Bedeutung für den Erhalt und den weiteren Ausbau der Versorgungsstrukturen. „Ein wohnortnaher Zugang zur ärztlichen Versorgung muss selbstverständlich bleiben“, betont Winkler. Der Schlüssel zum Erfolg sei hier ein ausgewogenes Angebot von ambulanten, rehabilitativen und pflegerischen Versorgungsstrukturen, die gut miteinander zusammenarbeiten.
„Der Bezirksrat wird auch weiterhin jede Gelegenheit auf lokaler Ebene nutzen, um für die Anliegen der Versicherten einzutreten“, so Winkler. Nach wie vor punkte die AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Ulm-Biberach mit regionaler Nähe und persönlicher Beratung. Durch die Pandemie haben aber auch digitale Angebote im Bereich Service und Gesundheitsförderung ist ein fortlaufender Prozess mit dem Ziel, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über… einen Schwung erhalten. Die digitale Kundenberatung wird immer häufiger eingesetzt. Genau wie beim persönlichen Besuch kann bei der Digitalberatung das Anliegen wie gewohnt mit dem persönlichen Ansprechpartner besprochen werden. „Allerdings von zuhause aus – ausgestattet mit einem internetfähigen Gerät können auf einer Web-Oberfläche Unterlagen hoch- und runtergeladen, gemeinsam ausgefüllt und unterschrieben werden“, sagt Maria Winkler. Die Vorteile dieses neuen Service-Angebotes lägen auf der Hand. „Es gibt viele Versicherte, denen es nicht möglich ist, in ein AOK-Kundencenter zu kommen. Diese Menschen können wir mit der Digitalberatung erreichen und sie persönlich und umfassend beraten.“
Der Bezirksrat der AOK Ulm-Biberach ist paritätisch mit jeweils 14 Arbeitgeber- und Versichertenvertretern aus der Region besetzt und unterstützt die Geschäftsführung der AOK-Bezirksdirektion in gesundheitspolitischen Fragen.