Pressemitteilung

Einfacher Zugang: Den Grippeschutz in der Apotheke bekommen

19.12.2025 AOK Baden-Württemberg, Ostwürttemberg 4 Min. Lesedauer

Die AOK Ostwürttemberg unterstützt hier eine unkomplizierte Möglichkeit, sich gegen die Grippe impfen zu lassen

Apothekerin Sylvia Heubeck impft eine Kundig gegen Grippe.
Die Volkmarsberg Apotheke in Oberkochen ist von Anfang an bei der Grippeimpfung am Start: Filialleiterin Sylvia Heubeck impft.

Schwäbisch Gmünd, Ellwangen, Aalen, Heidenheim. Die meisten Menschen gehen bei einer Grippeimpfung zum Arzt Die ärztliche Berufsausübung, die Ausübung der Heilkunde, setzt nach der Bundesärzteordnung… oder ein Betriebsarzt übernimmt die Impfung am Arbeitsplatz. Seit Ende 2022 dürfen auch Apotheken gegen Grippe impfen, und die Abrechnung läuft einfach über die Gesundheitskarte. „Die Grippezeit steht an, und es wäre begrüßenswert, wenn mehr Menschen sich ihre Grippeschutzimpfung abholen. Die Apotheke Den Apotheken als Gewerbebetrieben für die Zubereitung und den Verkauf von Arzneimitteln ist durch… ist hier eine unkomplizierte Anlaufstelle“, sagt Hans-Joachim Seuferlein, Geschäftsführer der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Ostwürttemberg.

Die Apothekerschaft in Baden-Württemberg sieht in dem erweiterten Angebot einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Gesundheit. Die Apotheken sind bei der Gesundheitsvorsorge aktiv und entlasten die Arztpraxen, so der Landesapothekerverband von Baden-Württemberg. Neben der Schutzimpfung gegen das Grippe- oder Corona-Virus werden von vielen Apotheken auch Medikationsanalysen und Blutdruckmessungen angeboten.

In der Volkmarsberg Apotheke in Oberkochen im Verbund mit zwei weiteren Apotheken in Unterkochen und Schwäbisch Gmünd wird schon seit Herbst 2021 die Grippeschutzimpfung angeboten. „Wir waren von Anfang an dabei, als es als Projekt in Ostwürttemberg startete“, sagt Carina Groeneveld, die Inhaberin der drei Apotheken. „Ein Termin kann ganz bequem online über ein Terminbuchungsprogramm auf der Apotheken-Homepage vereinbart werden.“

Aktuell bieten bereits rund 40 Prozent aller Apotheken in der Region Grippeimpfungen an. Grippeimpfstoffe stehen in der Regel ausreichend zur Verfügung, da die Apotheken ihren Bedarf bereits vor Beginn der Impfsaison sorgfältig kalkulieren.

Wer sich bei einer Apotheke in seinem Ort oder in nächster Nähe impfen lassen will, kann im Internet unter apoguide.de diese finden. „Einfach in der Suchmaske den Wohnort eingeben und bei dem Auswahlfeld Leistung „Grippeimpfung“ anklicken. Die dort aufgeführten Apotheken haben die Zulassung Die Berechtigung, zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Leistungen zu erbringen, setzt… für die Impfungen Aufgrund des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes sind Leistungen für bestimmte Schutzimpfungen seit dem… und entsprechend geschultes Personal“, erklärt Petra Hieber vom Arztpartnerservice bei der AOK Ostwürttemberg. „Gesetzlich Versicherte müssen lediglich ihre elektronische Gesundheitskarte (eGK) Die elektronische Gesundheitskarte – kurz eGK – ist der Versicherungsnachweis, um Leistungen der… mitbringen, damit die Apothekerin oder der Apotheker Der Beruf des Apothekers setzt ein Pharmaziestudium voraus. Näheres zur Ausbildung und… mit der Krankenversicherung abrechnen kann. Eine ärztliche Überweisung ist für die Impfung in der Apotheke nicht erforderlich.“

„Wir freuen uns mittlerweile über viele Stammimpfende, die jedes Jahr zu uns kommen. Das zeigt, wie gut das Angebot angenommen wird“, sagt Sylvia Heubeck, Filialleiterin der Volkmarsberg Apotheke. „Gleichzeitig stärkt es das Vertrauen und die persönliche Bindung zu unseren Kundinnen und Kunden.“ Die Apothekerin blickt zudem gespannt in die Zukunft: Derzeit wird auf politischer Ebene diskutiert, ob Apotheken künftig auch weitere Impfungen anbieten dürfen. „Dies könnte die wohnortnahe Gesundheitsversorgung der Menschen noch weiter stärken“, ist sie überzeugt.

AOK-Chef Hans-Joachim Seuferlein gibt noch eine Empfehlung für spezielle Gruppen aus: „Ältere Menschen über 60 Jahre oder Personen mit komplexen Vorerkrankungen sollten weiterhin dem Hausarzt den Vorzug geben.“

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  • Grippeimpfung in der Apotheke

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Oliver Bayer
Pressesprecher

Oliver Bayer

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