Pressemitteilung

Für ein gesundes Miteinander: AOK Bayern fördert Nachbarschaftsprojekte

16.04.2024 AOK Bayern 2 Min. Lesedauer
Eine Gruppe Menschen prostet sich bei einem Nachbarschaftsfest zu

Ob Zeittauschbörsen oder Koch- und Sportgruppen – immer mehr Menschen engagieren sich in Bayern in sogenannten Nachbarschaftsnetzwerken für ein gesundes Miteinander. Ihr Ziel ist es, das Wohnumfeld gemeinsam nachhaltig lebenswerter und gesünder für alle zu gestalten. Die AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Bayern unterstützt dieses Engagement und zeichnet vorbildliche Projekte erstmals mit dem „Förderpreis Gesunde Nachbarschaften“ aus. „Regelmäßige und zuverlässige Unterstützung durch nachbarschaftliche Initiativen tragen viel zu Lebensqualität, Wohlbefinden und somit auch der Gesundheit im direkten Wohnumfeld bei. Mit diesem Preis möchten wir Gemeinschaften in Bayern fördern, die mit ihren Modellprojekten gemeinsam bei sich vor Ort etwas zum Positiven verändern und die Gesundheit von Jung und Alt verbessern“, sagt Dr. Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro vergeben.

Der Förderpreis „Gesunde Nachbarschaften“ ist eine Initiative der AOK Bayern in Kooperation mit dem bundesweiten Netzwerk Nachbarschaft. Interessierte Initiativen können sich ab sofort online bis zum 30. September 2024 mit ihren Projekten aus den Bereichen „Bewegungsförderung“, „gesunde Ernährung“, „Stressreduktion/Entspannung“ sowie dem diesjährigen Schwerpunktthema „Unterstützung von Personen und deren Angehörigen in häuslicher Pflege“ bewerben.

Gemeinsam fit bleiben, kochen, helfen – gute Nachbarschaft verbindet

Unterstützt werden beispielsweise Freiwilligenprojekte, die ganzheitlich und regelmäßig die körperliche und geistige Beweglichkeit bis ins hohe Alter fördern; von Spaziergangs-Patenschaften über Yoga-Kurse und Tanzworkshops, bis hin zu Radtouren. Oder Gemeinschaftsprojekte, die eine gesunde Ernährung im Wohnumfeld generationsübergreifend fördern – von Kochgemeinschaften bis hin zu Foodsharing-Projekten. Ebenso nominiert werden Gemeinschaften, die mit ihren Projekten dazu beitragen, das Stresslevel von Personen in besonders herausfordernden Lebenssituationen, wie beispielsweise Alleinerziehende, Alleinlebende oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität durch zuverlässige, organisierte Netzwerke nachbarschaftlicher Unterstützung zu reduzieren. „Unsere Welt dreht sich immer schneller. Umso wichtiger ist es, die Zeit der Menschen für ehrenamtliches Engagement zu würdigen. Nachbarschaftsprojekte sind der Kitt unserer Gesellschaft“, betont Stippler. 

Eine Jury bewertet alle Einsendungen und wählt am Ende des Jahres die Preisträgerinnen und Preisträger aus. Das Preisgeld geht zu gleichen Teilen an zehn gesundheitsfördernde, ehrenamtlich organisierte Freiwilligenprojekte in Bayern.

Mehr Informationen auf www.aok.de/bayern/gesundenachbarschaften.

1 passender Download

  • AOK-Foerderpreis_GesundeNachbarschaften_final.pdf

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Dr. Regina Greck
Stv. Pressesprecherin

Dr. Regina Greck

AOK Bayern