12. Mai: Internationaler CFS-Tag

Das chronische Erschöpfungssyndrom wird begleitet von einer Vielzahl an Symptomen. Häufig wird die Erkrankung erst spät erkannt.

Foto: Frau liegt erschöpft auf dem Sofa.

Das chronische Erschöpfungssyndrom (Chronic Fatigue Syndrome = CFS) äußert sich in erster Linie durch eine dauerhafte extreme Erschöpfung. Sie hält mindestens sechs Monate an und führt zu einem deutlichen Leistungsabfall. Zu den Symptomen gehören Kopfschmerzen, nicht erholsamer Schlaf und Schwindelgefühl. Das Krankheitsbild ist sehr komplex und kann sich in vielen weiteren Symptomen äußern. Kern der Erkrankung ist offenbar eine Schwächung beziehungsweise chronische Aktivierung des Immunsystems.

Konkrete Zahlen zu der Erkrankung gibt es nicht. Überträgt man US-amerikanische epidemiologische Daten auf Deutschland, sind schätzungsweise etwa 240.000 Menschen an CFS erkrankt.

Weitere Informationen zum CFS-Tag und zur Erkrankung gibt es beim bei Fatigatio  e. V., dem Bundesverband ME/CFS.