Pressemitteilung

G+G Ausgabe November 2025

19.11.2025 AOK Sachsen-Anhalt
Vorschau des Titelblatts der G+G
Vorschau des Titelblatts der G+G

G+G Ausgabe 11/2025 erschienen: Frustfaktor Bürokratie

In der G+G-Novemberausgabe steht im Fokus, wie sich der Bürokratieaufwand im Gesundheitssystem verringern lässt.   

Abrechnungen, Dokumentations- und Informationspflichten erschweren den Alltag in Arztpraxen, Krankenhäusern und Krankenkassen Die 97 Krankenkassen (Stand: 26.01.22) in der gesetzlichen Krankenversicherung verteilen sich auf… . Dabei kosten die Verwaltungsaufgaben jede Menge Zeit und Geld – die anschließend beim Patienten fehlen. Die Titelgeschichte „Frustfaktor Bürokratie“ erläutert, vor welchen Hürden die verschiedenen Akteure im Gesundheitssystem stehen und wie sich der Bürokratieaufwand verringern lässt.

Weitere Themen in dieser Ausgabe:

Zuhause in der Wohngemeinschaft

Wohngemeinschaft statt Pflegeheim: Christian Heerdt, Fachbereichsleiter im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) zeigt, wie neue Wohnformen für pflege Kann die häusliche Pflege nicht im erforderlichen Umfang erbracht werden, besteht Anspruch auf… - und unterstützungsbedürftige Menschen häusliche und stationäre Versorgung verbinden. Die aktuelle KDA-Studie verdeutlicht, wo das Konzept funktioniert und wo noch Stolpersteine liegen.

Neue Wege in der Pflege

Die Ausweitung der Pflegefachkompetenz könnte Versorgungslücken schließen und den Berufsalltag erleichtern. Bereits in anderen Ländern arbeiten Advanced Practice Nurses (APN) als Schnittstelle zwischen Ärzten, Pflegepersonal und Patienten. Auch in Deutschland wird die Erweiterung der Zuständigkeiten von Pflegepersonal diskutiert. Yvonne Ehmen, Referatsleiterin in der Abteilung Pflege beim AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… -Bundesverband, zeigt auf, wie APN entlasten können und welche gesetzlichen Änderungen dafür nötig sind.

Gesundheitsdaten gegen Gebühr

Seit 2024 können Gesundheitsdaten laut dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz zu Forschungszwecken genutzt werden – allerdings nicht umsonst, findet Miriam Hack. Die Referentin für Politik beim AOK-Bundesverband sieht die Industrie in der Pflicht, für die Kosten von Dateninfrastruktur und Innovationsentwicklung aufzukommen.
 

Porträt: Anna Mahler, Leiterin der Pressestelle und Pressesprecherin
Pressesprecherin

Anna-Kristina Mahler

AOK Sachsen-Anhalt