Pressemitteilung

Gesundheitsförderung im Saarland: Weiterentwicklung der Präventionsstrategie

20.11.2025 AOK Rheinland-Pfalz/Saarland 3 Min. Lesedauer
Eine Pflegerin spielt Gesellschaftsspiele mit zwei Pflegebedürftigen.

Die Landespräventionskonferenz fand am Donnerstag (20. November) in den Räumlichkeiten der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Saarbrücken unter Beteiligung von Dr. Magnus Jung, Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit und Moderation der PuGiS statt. Weitere Beteiligte: Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen Die 97 Krankenkassen (Stand: 26.01.22) in der gesetzlichen Krankenversicherung verteilen sich auf… im Saarland, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung Primäre Aufgabe der Unfallversicherung ist die Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und… e. V., Deutsche Rentenversicherung Saarland sowie Bund, Unfallkasse Saarland, Bundesagentur für Arbeit, Saarländischer Städte- und Gemeindetag, Landkreistag Saarland sowie die Ministerien für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz sowie für Bildung und Kultur. 

Die auf Basis der Landesrahmenvereinbarung Prävention Prävention bezeichnet gesundheitspolitische Strategien und Maßnahmen, die darauf abzielen,… des Saarlandes durchgeführte Landespräventionskonferenz hat das Ziel, über die Weiterentwicklung sowie die herausgehobenen Präventionsziele der kommenden Jahre im Saarland zu beraten. Mit der Einführung des Präventionsgesetzes im Jahr 2016 wurden wesentliche, strukturelle Veränderungen eingeleitet: gesunde Lebensbedingungen sind zu erhalten, zu fördern und weiterzuentwickeln sowie die Menschen in ihren individuellen sozialen Räumen - Lebenswelten und Settings - abzuholen, mitzunehmen und für eine gesunde Lebensführung zu begeistern. Die erarbeiteten Ergebnisse sowie die Präventionsziele und -schwerpunkte fließen unmittelbar als Expertise in die Landespräventionskonferenz ein. Acht Jahre nach Unterzeichnung der Landesrahmenvereinbarung Prävention im Saarland im Jahr 2017 blickten die Beteiligten zudem auf eine intensive Zeit der Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Sozialversicherungsträgern, Ministerien, Lebensweltverantwortlichen und vielen weiteren wichtigen Partnern im Land zurück.

Die Landespräventionskonferenz vermeldet, dass sich die aufgebauten Strukturen bewährt haben. In den vergangenen Jahren hat sich zudem eine tragfähige, zielgerichtete und flexible Kultur des gemeinsamen und vernetzten Handelns etabliert, die fortgesetzt werden soll. Gleichzeitig sollen die bisherigen Dokumente zur Landespräventionsstrategie in ein Eckpunktepapier überführt werden, das zukünftig fortgeschrieben werden soll. Alle Beschlüsse der diesjährigen Landespräventionskonferenz sind in einem Steckbrief zusammengefasst.

Gruppenbild von Teilnehmern der Landespräventionskonferenz Saarland
Die Teilnehmer der Landespräventionskonferenz Saarland 2025.

In diesem Jahr hat sich die Landespräventionskonferenz zudem intensiv mit dem demografischen Wandel und den sich daraus ergebenden Herausforderungen beschäftigt. Vorgestellt wurde unter anderem das vom GKV-Bündnis für Gesundheit im Saarland geförderte Projekt „Fit im Alter – Mobil im Sozialraum 66“ (kurz „FAMoS 66“). FAMoS 66 zielt in seiner Ausrichtung nicht nur auf die Bewegungsförderung und den Erhalt der Mobilität älterer Menschen ab, sondern trägt auch zur Prävention von Einsamkeit bei. 

Die zukünftigen Schwerpunkte der Partner der Landesrahmenvereinbarung Prävention für die Jahre 2026/27 baut auf den bisherigen Erfolgen auf, setzt bewährte Ansätze fort und legt einen Fokus auf Partizipation. Die strategische Ausrichtung gesundheitsfördernder und präventiver Maßnahmen orientiert sich zudem an den spezifischen Bedarfen vor Ort und richtet sich insbesondere an besonders gefährdete Personengruppen. Der Fokus liegt auf dem Präventionsziel „Gesund im Alter“. Angebote werden lebensphasenübergreifend konzipiert (Kita zu Schule, Schule zu Arbeit, Arbeit zu Ruhestand) und sollen neue Handlungsansätze, wie beispielsweise Digitalisierung, sowie alternative Umsetzungsmöglichkeiten berücksichtigen. Auch die Folgen des Klimawandels werden bei der Konzeption von Präventionsmaßnahmen mitgedacht. Insbesondere pflegende Angehörige sollen bei ihrer gesellschaftlich wichtigen Aufgabe unterstützt werden und niedrigschwellige gesundheitsfördernden Angebote erhalten.

Statements der beteiligten Partner:

Dr. Magnus Jung, Gesundheitsminister des Saarlandes:

„Der demografische Wandel ist längst Realität: Wir werden älter, vielfältiger und leben länger – aber nicht immer gesünder. Prävention bedeutet vor diesem Hintergrund für mich vor allem, Menschen zu befähigen, ihr Leben aktiv, gesund und selbstbestimmt zu gestalten. Das ist eine der zentralen politischen Aufgaben. Mit Landesstrategien wie Saar66 setzen wir im Saarland auf vorausschauende Konzepte, die Gesundheit, Prävention und soziale Infrastruktur konsequent zusammendenken. Ich danke der Landespräventionskonferenz für ihren Einsatz immer wieder Impulse für eine starke Gesundheitsförderung ist ein fortlaufender Prozess mit dem Ziel, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über… und Prävention im Saarland zu geben.“

Christine Streichert-Clivot, Bildungsministerin des Saarlandes: 

„Gerade nach der Corona-Pandemie sehen wir, dass immer mehr Kinder und Jugendliche mit physischen und psychischen Belastungen zu kämpfen haben. Deshalb muss es unser Ziel sein, Prävention und Gesundheitsförderung noch stärker als gemeinsame Querschnittsaufgabe von Bildung, Gesundheit und Sozialem zu verankern. Dabei geht es nicht nur um Bewegung und Ernährung, sondern ebenso um psychische Gesundheit, soziale Teilhabe und Chancengleichheit. Mit der Fortschreibung unserer Strategie stellen wir sicher, dass Prävention systematisch, verlässlich und zukunftsorientiert gestaltet wird – im Sinne einer starken, gesunden und resilienten Gesellschaft.“

Petra Berg, Ministerin für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz:

„Die meisten Menschen wollen möglichst lange selbstständig und gesundheitlich fit sein. Die Grundlagen dafür werden bereits in der Kindheit gelegt und durch einen gesundheitsfördernden Lebensstil gefestigt. Ernährung spielt dabei eine wesentliche Rolle. Dabei geht es nicht nur darum, Körper und Geist mit ausreichend Nährstoffen und Energie zu versorgen. Gemeinsames Essen verbindet, fördert prosoziales Verhalten, baut Brücken, schafft Verständnis und beugt Einsamkeit vor. Seitens des Umweltministeriums unterstützen wir seit Jahren die Bemühungen um ein gesundheitsförderndes und nachhaltiges Ernährungsverhalten der Saarländerinnen und Saarländer. Die zukünftige Präventionsstrategie mit ihrem Fokus auf Partizipation und lebensphasenübergreifende Angebote leistet dabei einen wichtigen Beitrag zur Förderung entsprechender Ernährungsgewohnheiten und damit zum Wohlbefinden unserer Bürgerinnen und Bürger.“

Udo Hoffmann, Beauftragter des Vorstandes der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse:

„Die Landespräventionskonferenz konkretisiert die Landespräventionsstrategie und stärkt damit die Gesundheitsförderung sowie das Präventionsangebot im Saarland. Das gemeinsame Ziel ist es, nachhaltige, bedarfsorientierte und passgenaue Angebote zu fördern. Das ist für alle Bürgerinnen und Bürger - von Klein bis Groß - wichtig, denn alle Altersklassen profitieren in den verschiedensten Lebenswelten gleichermaßen. Wir freuen uns sehr, diesen spannenden Prozess im Sinne der Bevölkerung des Saarlandes mitzugestalten und mit unseren AOK-Erfahrungen aus mehr als 30 Jahren Gesundheitsförderung in Kitas, Schulen, Betrieben, Pflegeeinrichtungen, Kommunen sowie der individuellen Gesundheitsförderung zu unterstützen.“

Prof. Dr. Jörg Loth, Vorstand der IKK Südwest:

„Die Landespräventionskonferenz zeigt, wie wichtig unser gemeinsames Handeln für die Prävention und Gesundheitsförderung im Saarland ist. Neben der Stärkung individueller Gesundheitskompetenz müssen wir die Herausforderungen der Zeit stärker in den Fokus rücken. Auch die Auswirkung des Klimawandels wird zu einer gesundheitlichen Herausforderung – ebenso wie die gendersensible Prävention, die künftig eine Schlüsselrolle für langfristige Gesundheit einnehmen muss. Die Politik und wir alle sind gefordert, Rahmenbedingungen für ein gesünderes Umfeld zu schaffen. Mit der neuen Präventionsstrategie setzen wir genau hier an und entwickeln Angebote, die sowohl individuelle Bedürfnisse als auch die Herausforderungen unserer Zeit berücksichtigen.“

Martin Schneider, Leiter der vdek-Landesvertretung Saarland:

„Gerade im Hinblick auf die demografische Entwicklung im Saarland ist es wichtig Antworten zu finden, wie wir das Älter werden gesundheitsförderlicher gestalten können. Dabei ist es den Ersatzkassen Ersatzkassen waren ursprünglich privatrechtlich organisierte Versicherungsvereine auf… wichtig, mit allen relevanten Partnern vor Ort gemeinsam Lösungen zu finden und zusammen bedarfsgerechte Angebote zu entwickeln. Die Landesrahmenvereinbarung Prävention ist hierfür eine ideale Grundlage! Daher bringen wir uns seit der Unterzeichnung der Landesrahmenvereinbarung 2017 aktiv für die Gesundheit der Saarländerinnen und Saarländer ein.“

Stefan Groh, Leiter der TK-Landesvertretung Saarland:

„Die Relevanz von Prävention nimmt immer weiter zu. Wir müssen uns als Gesellschaft mehr für das Thema Gesunderhaltung einsetzen, denn durch frühzeitiges Handeln können viele Krankheiten verhindert werden. Ein starker Fokus auf Prävention kann so nicht nur dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu erhöhen, sondern langfristig auch die Versorgungsstrukturen entlasten. Daher ist es gut und wichtig, dass dieses Jahr wieder die Landespräventionskonferenz stattfindet und gemeinsam die Präventionsstrategie für die Jahre 2026/27 festlegt. Wir als TK unterstützen diese Strategie und engagieren uns mit Nachdruck weiter für das Thema, etwa durch unsere Präventionsangebote in den Lebenswelten. Darüber hinaus spielt die Stärkung der Gesundheitskompetenz der Menschen eine wichtige Rolle."

Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin BARMER Rheinland-Pfalz/ Saarland:

„Prävention ist wichtig, weil sie hilft Lebensqualität, Gesundheit und gesellschaftliche Stabilität zu fördern. Mit gesunden Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie gesundheitsförderlichen Verhaltensweisen können wir nicht nur viele Krankheiten vermeiden oder hinauszögern. Sie senken auch die Kosten und entlasten unser Gesundheitssystem. Um frühzeitig Erkrankungen und Einschränkungen vorzubeugen, muss Prävention und Gesundheitsförderung konsequent über den Lebensverlauf umgesetzt werden. Wir brauchen langfristige Gesundheitsstrategien und neue präventive Versorgungsformen, um auf die Anforderungen an das Gesundheitssystem durch soziale Ungleichheit, politische Krisen, Migration oder Urbanisierung reagieren zu können. Auch klimarelevante Aspekte müssen in der Prävention gestärkt werden. Beispielsweise die körperliche Belastung durch Hitze oder die psychische Gesundheit im Kontext mit Ängsten, Sorgen und Stress durch die Klimakrise. Das Saarland ist mit der Präventionsstrategie für die Jahre 2026/2027, welche auf den bisherigen Erfolgen aufbaut und den Fokus auf Partizipation setzt, sehr gut aufgestellt.“

Jürgen Günther, Leiter der DAK-Gesundheit Landesvertretung Saarland:

„Die Landespräventionskonferenz ist ein wichtiger Meilenstein, um Gesundheitsförderung und Prävention im Saarland weiter zu stärken. Als DAK-Gesundheit engagieren wir uns seit vielen Jahren dafür, dass Prävention dort ansetzt, wo Menschen leben, lernen und arbeiten. Die Herausforderungen unserer Zeit wie Bewegungsmangel, chronische Erkrankungen oder psychische Belastungen zeigen deutlich, wie wichtig eine starke Präventionsstrategie ist. Unser Ziel ist es, gesundheitsfördernde Lebenswelten zu gestalten - von der Kita bis ins hohe Alter. Wir freuen uns, mit unseren Projekten und Erfahrungen zu einer gesünderen Zukunft im Saarland beitragen zu können.“

Gerrith Kiefaber, Leiterin der Regionaldirektion Saarbrücken, KNAPPSCHAFT:

„Die KNAPPSCHAFT Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See fungiert als Renten-, Kranken- und… unterstützt die saarländische Präventionsstrategie von Beginn an. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, unsere langjährigen Erfahrungen im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung einzubringen, um individuell und gemeinsam mit allen Partner/-innen maßgeschneiderte Angebote für alle Bevölkerungsgruppen und Lebenslagen anzubieten. Lassen Sie uns gemeinsam die Voraussetzungen für eine gesündere Zukunft aller Saarländerinnen und Saarländer schaffen.“

Bettina Hamann, Landesvertreterin Rheinland-Pfalz und Saarland des BKK Landesverbandes Mitte:

„Ältere Menschen, und gerade alleinlebende Hochbetagte, haben ein höheres Krankheitsrisiko und sind zudem besonders schwer durch Präventionsangebote erreichbar. Wir begrüßen daher, dass sich die Landespräventionskonferenz Saarland dieses Jahr mit diesem Thema befasst. Mit niederschwelligen Angeboten erreicht man im Idealfall auch immobile Personen, und dies am besten in der Übergangsphase vom Erwerbsleben zum Renteneintritt. Frühzeitiges Handeln verhindert Krankheiten und steigert die Lebensqualität. Deshalb werden sich die Betriebskrankenkassen Der Arbeitgeber kann für einen oder mehrere Betriebe eine Betriebskrankenkasse (BKK) errichten, wenn… weiterhin für entsprechende Angebote einsetzen, um zusammen mit den Partnern der Landesrahmenvereinbarung bedarfsgerechte und wohnortnahe Angebote zu entwickeln. Wir freuen uns, die bewährte Zusammenarbeit fortführen zu können, um weiterhin den Menschen in ihren individuellen Lebenswelten nachhaltig und bedarfsgerecht zu unterstützen.“

Heidrun Schulz, Chefin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit:

„Gesundheitsförderung ist auch bei arbeitslosen Menschen ein zentrales Thema, denn Arbeitslosigkeit und Gesundheit beeinflussen sich wechselseitig. Es ist wichtig, dass unsere Kundinnen und Kunden für dieses Thema sensibilisiert werden, damit ihre Gesundheit erhalten bzw. gestärkt wird, ihre Lebensqualität verbessert wird und gleichzeitig der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt leichter gelingt. Unsere Mitarbeitenden in den Jobcentern und Arbeitsagenturen gehen in Gesprächen auf die individuelle Situation ein und motivieren, an speziellen Angeboten der Gesundheitsförderung teilzunehmen.“

Brigitte Gross, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Bund: 

„Die Deutsche Rentenversicherung bringt sich bundesweit mit ihrer zweigleisigen Präventionsstrategie ein. Das ist zum einen das niedrigschwellige Präventionsprogramm RV Fit für aktiv Beschäftigte, das bequem über das Portal www.rv-fit.de beantragt werden kann. Zum anderen mit dem Firmenservice , einem kostenfreien Beratungsangebot für Betriebe zu allen Themen der gesetzlichen Rentenversicherung. Unser Ziel ist es, das betriebliche Setting bezeichnet im Bereich der Gesundheitsförderung Lebensbereiche, in denen Menschen einen großen Teil… zu nutzen, um Beschäftigte mit ersten gesundheitlichen Beeinträchtigungen frühzeitig mit unseren Leistungen zu erreichen und ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben zu vermeiden. Hierfür kooperieren wir mit den anderen Sozialleistungsträgern und vernetzen uns in der Region."

Stephanie Becker-Kretschmer, Geschäftsführerin der Deutsche Rentenversicherung Saarland:

„Als Partner der Landespräventionskonferenz unterstützt die Deutsche Rentenversicherung Saarland den Ausbau der Prävention im Saarland weiter aktiv und begrüßt die geplanten Aktivitäten. Insbesondere aufgrund der Ausweitung der Lebensarbeitszeit zum einen und der Zunahme chronischer Erkrankungen zum anderen ist die Prävention ein wichtiger Bestandteil des Angebots für unsere Versicherten. Mit dem rentenversicherungseigenen Programm RV-Fit bieten wir eine maßgeschneiderte Präventionsleistung speziell für die erwerbstätige Bevölkerung im Saarland an. Angesprochen werden Arbeitnehmer*Innen, die unter ersten Beeinträchtigungen leiden, die in Zukunft die Erwerbsfähigkeit gefährden. Ziel ist es die Arbeitskraft bis zum Rentenalter und möglichst auch darüber hinaus zu sichern. Zum Ausbau dieses Angebots vor Ort sind wir ein aktiver Ansprechpartner für die saarländischen Anbieter des Programms.“

Markus Oberscheven, Landesdirektor des Landesverbandes Südwest der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e. V. (DGUV):

„Innerhalb der Nationalen Präventionsstrategie engagieren sich die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen im Zeitraum 2019 bis 2025 insbesondere mit den arbeitsweltbezogenen Zielen „Schutz und Stärkung des Muskel-Skelett-Systems“ und „Schutz und Stärkung der psychischen Gesundheit“. Diese Ziele sind Teil der aktuellen Periode der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA). Auf diesem Weg trägt die Gesetzliche Unfallversicherung Träger der Unfallversicherung sind die gewerblichen und landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften… durch intensive Aufsichts- und Beratungstätigkeit auch in zahlreichen kleinen und mittelständischen Betrieben des Saarlandes dazu bei, den Arbeits- und Gesundheitsschutz kontinuierlich zu verbessern, damit alle Beschäftigten so sicher und gesund wie möglich arbeiten können. Mit den heute verabschiedeten „Eckpunkten der Präventionsstrategie für 2026/27“ nimmt die Gesetzliche Unfallversicherung Träger der Unfallversicherung sind die gewerblichen und landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften… mit der Gruppe der „Pflegenden Angehörigen“ ein weiteres Präventionsziel „gesund im Alter“ mit in den Fokus. Auch in diesem Themenfeld sehen wir eine Möglichkeit, durch ein verstärktes Zusammenwirken der Sozialversicherungsträger die jeweiligen gesetzlichen Aufträge breiter in die Fläche zu tragen und eine höhere Wirksamkeit zu erzielen.“

Ihr Ansprechpartner und Pressekontakt

Porträt: Jan Rößler, Pressesprecher AOK Rheinland-Pfalz/Saarland
Pressesprecher

Jan Rößler

AOK Rheinland-Pfalz/Saarland