Gesundheitsberichte in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Auf dieser Seite präsentiert die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland die neuesten Gesundheitsberichte, die umfassende Einblicke in die gesundheitliche Lage der Bevölkerung in der Region Rheinland-Pfalz und Saarland bieten. Diese Berichte basieren auf aktuellen Daten und Analysen und sind ein wertvolles Instrument für Entscheidungsträger, Fachkräfte und die Öffentlichkeit.

Aus einem aufgeklappten Laptop kommen Grafiken mit medizinischen Statistiken

Der Gesundheitsatlas

Der Gesundheitsatlas informiert über die gesundheitliche Situation aller Einwohnerinnen und Einwohner in Deutschland. Regionale Versionen bieten darüber hinaus einen vertieften Blick bis auf die Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz und im Saarland.

Gesundheitsatlas Diabetes

Typ-2-Diabetes ist eine bundesweite Volkskrankheit. Nach den Ergebnissen des Gesundheitsatlas ist jeder zwölfte Einwohner in Deutschland betroffen. In Deutschland leben insgesamt rund sieben Millionen Menschen mit dieser Erkrankung und eine aktuelle Prognose geht davon aus, dass im Jahr 2040 bis zu zwölf Millionen Menschen in Deutschland an Typ-2-Diabetes erkrankt sein werden. Eine exklusive, regionale Übersicht zu Diabetes in den beiden Bundesländern Rheinland-Pfalz und Saarland bieten die beiden regionalen Gesundheitsatlanten.

Gesundheitsatlas Diabetes Rheinland-Pfalz

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Gesundheitsatlas Diabetes Saarland

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Gesundheitsatlas Asthma

Asthma bronchiale ist eine Erkrankung mit bundesweit vielen Betroffenen: Nach den Ergebnissen des AOK-Gesundheitsatlas erhalten rund 3,5 Millionen Einwohner eine medikamentöse Behandlung. Damit sind über vier Prozent der rund 83 Millionen Einwohnenden in Deutschland betroffen. Eine exklusive, regionale Übersicht zum Thema Asthma in den beiden Bundesländern Rheinland-Pfalz und Saarland bieten die beiden regionalen Gesundheitsatlanten.

Gesundheitsatlas Asthma Rheinland-Pfalz

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Gesundheitsatlas Asthma Saarland

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Gesundheitsatlas COPD

COPD ist eine Erkrankung mit vielen Betroffenen bundesweit: Nach den Ergebnissen des Gesundheitsatlas leben insgesamt rund 3,4 Millionen Menschen mit COPD in Deutschland. Dies entspricht über sieben Prozent der erwachsenen Bevölkerung ab 40 Jahren – womit COPD zu den Volkskrankheiten zählt. Schätzungen zufolge ist aufgrund der demografischen Veränderungen davon auszugehen, dass die Fallzahlen bis zum Jahr 2050 weiter steigen werden. Eine exklusive, regionale Übersicht zu COPD in den beiden Bundesländern Rheinland-Pfalz und Saarland bieten die beiden regionalen Gesundheitsatlanten.

Gesundheitsatlas COPD Rheinland-Pfalz

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Gesundheitsatlas COPD Saarland

Format: PDF | 7 MB

Gesundheitsatlas Koronare Herzkrankheit

246.000 Menschen in Rheinland-Pfalz und 73.200 Menschen im Saarland leiden an Koronarer Herzkrankheit. In Deutschland leben sogar insgesamt 4,9 Millionen Menschen mit dieser Erkrankung. Die Gesundheitsatlanten zeigen regionale Unterschiede innerhalb der beiden Länder bis auf die Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte auf.

Gesundheitsatlas Koronarer Herzkrankheit Rheinland-Pfalz

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Gesundheitsatlas Koronarer Herzkrankheit Saarland

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Gesundheitsatlas Rückenschmerzen

1,28 Millionen Menschen in Rheinland-Pfalz und 319.500 Menschen im Saarland leiden unter Rückenschmerzen. Das entspricht jeweils nahezu einem Drittel der Landesbevölkerung. Im Bundesgebiet leben 26,2 Millionen Patientinnen und Patienten mit Rückenbeschwerden und sind in ärztlicher Behandlung. Nähere, regionale Informationen bieten die beiden regionalen Gesundheitsatlanten.

Gesundheitsatlas Rückenschmerzen Rheinland-Pfalz

Format: PDF | 8 MB

Gesundheitsatlas Rückenschmerzen Saarland

Format: PDF | 7 MB

Gesundheitsatlas Depression

Knapp 9,5 Millionen Menschen in Deutschland, darunter 500.000 in Rheinland-Pfalz und 180.000 im Saarland, waren laut dem Gesundheitsatlas von Depressionen betroffen. Depressionen gehören damit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen Deutschlands. Weiterführende Informationen zum Thema Asthma in den beiden Bundesländern Rheinland-Pfalz und Saarland bieten die beiden regionalen Gesundheitsatlanten.

Gesundheitsatlas Depression Rheinland-Pfalz

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Gesundheitsatlas Depression Saarland

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Gesundheitsberichte Rheinland-Pfalz

Die vorliegenden Berichte der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland liefern aktuelle Daten zum Arbeitsunfähigkeitsgeschehen und bieten somit erste Anhaltspunkte für spezifische Belastungsschwerpunkte in der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz.

2024

Jahresbericht 2024

Insgesamt ist der Krankenstand 2024 zum Wert des Vorjahres 2023 mit 6,7 Prozent gleichgeblieben. Im saisonalen Verlauf war der Krankenstand im Februar mit 7,8 Prozent am höchsten. So dauerte eine Arbeitsunfähigkeit im Durchschnitt 10,6 Tage je Fall und ist im Vergleich zum Vorjahr auch gleich geblieben.

Die meisten Fehltage verursachten die Krankheitsarten Muskel/Skelett mit 20,4 Prozent, Atemwege mit 15,2 Prozent, Psyche mit 11,5 Prozent und Verletzungen mit 9,5 Prozent. Die meisten Arbeitsunfähigkeitsfälle verursachten die Krankheitsarten Atemwegserkrankungen mit 27,5 Prozent, Muskel/Skelett mit 14,5 Prozent, Verdauung mit 6,0 Prozent und Verletzungen mit 5,3 Prozent. Der Anteil an AU-Fällen mit einer Dauer von mehr als sechs Wochen betrug 3,2 Prozent. Diese Langzeiterkrankungen verursachen 37,6 Prozent aller AU-Tage.

Laut AOK ist als bemerkenswerter Aspekt festzustellen, dass die AU-Fälle der Atemwegserkrankungen in Rheinland-Pfalz nach wie vor steigen: 2021 beliefen sie sich auf 14,0 Prozent, 2022 betrugen sie 25,1 Prozent der Fälle. 2023 stiegen sie auf 26,7 Prozent und 2024 nochmals auf 27,5 Prozent.

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Halbjahresbericht 2024

Insgesamt ist der Krankenstand des ersten Halbjahres 2023 zum Wert des Vorjahres-Halbjahr 2022 mit 6,6 Prozent um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. Im saisonalen Verlauf war der Krankenstand im März mit 7,9 Prozent am höchsten. So dauerte eine Arbeitsunfähigkeit im Durchschnitt 10,4 Tage je Fall und hat sich im Vergleich zum Vorjahres Halbjahr um 2,3 Tage je Fall reduziert. Dies entspricht einer Veränderung gegenüber dem Vorjahr von minus 18,1 Prozent.

Die meisten Fehltage verursachten die Krankheitsarten Muskel/Skelett mit 19,6 Prozent, Atemwege mit 15,8 Prozent, Psyche mit 10,7 Prozent und Verletzungen mit 8,9 Prozent. Die meisten Arbeitsunfähigkeitsfälle verursachten die Krankheitsarten Atemwegserkrankungen mit 26,2 Prozent, Muskel/Skelett mit 13,9 Prozent, Verdauung mit 6,1 Prozent und Verletzungen mit 5,3 Prozent. Der Anteil an AU-Fällen mit einer Dauer von mehr als sechs Wochen betrug 3,7 Prozent. Diese Langzeiterkrankungen verursachen 36,6 Prozent aller AU-Tage.

Laut AOK ist als bemerkenswerter Aspekt festzustellen, dass die AU-Fälle der Atemwegserkrankungen in Rheinland-Pfalz von 9,9 Prozent im 1. Halbjahr 2021, 20,9 Prozent im ersten Halbjahr 2022 nochmals im ersten Halbjahr 2023 auf 26,2 Prozent gestiegen sind.

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2023

Jahresbericht 2023

Insgesamt ist der Krankenstand 2023 zum Wert des Vorjahres 2022 mit 6,7 Prozent um 0,2 Prozentpunkte gestiegen. Im saisonalen Verlauf war der Krankenstand im März mit 7,9 Prozent am höchsten. So dauerte eine Arbeitsunfähigkeit im Durchschnitt 10,6 Tage je Fall und ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Tage je Fall gefallen. Dies entspricht einer Veränderung gegenüber dem Vorjahr von minus 10,2 Prozent.

Die meisten Fehltage verursachten die Krankheitsarten Muskel/Skelett mit 19,9 Prozent, Atemwege mit 15,3 Prozent, Psyche mit 10,9 Prozent und Verletzungen mit 9,2 Prozent. Die meisten Arbeitsunfähigkeitsfälle verursachten die Krankheitsarten Atemwegserkrankungen mit 26,7 Prozent, Muskel/Skelett mit 14,1 Prozent, Verdauung mit 5,9 Prozent und Verletzungen mit 5,3 Prozent. Der Anteil an AU-Fällen mit einer Dauer von mehr als sechs Wochen betrug 3,2 Prozent. Diese Langzeiterkrankungen verursachen 37,3 Prozent aller AU-Tage.

Laut AOK ist als bemerkenswerter Aspekt festzustellen, dass die AU-Fälle der Atemwegserkrankungen in Rheinland-Pfalz nach wie vor steigen: 2021 beliefen sie sich auf 14,0 Prozent, 2022 betrugen sie 25,1 Prozent der Fälle. 2023 stiegen sie nochmals auf 26,7 Prozent.

Format: PDF | 7 MB

Halbjahresbericht 2023

Insgesamt ist der Krankenstand des ersten Halbjahres 2023 zum Wert des Vorjahres-Halbjahr 2022 mit 6,6 Prozent um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. Im saisonalen Verlauf war der Krankenstand im März mit 7,9 Prozent am höchsten. So dauerte eine Arbeitsunfähigkeit im Durchschnitt 10,4 Tage je Fall und hat sich im Vergleich zum Vorjahres Halbjahr um 2,3 Tage je Fall reduziert. Dies entspricht einer Veränderung gegenüber dem Vorjahr von minus 18,1 Prozent.

Die meisten Fehltage verursachten die Krankheitsarten Muskel/Skelett mit 19,6 Prozent, Atemwege mit 15,8 Prozent, Psyche mit 10,7 Prozent und Verletzungen mit 8,9 Prozent. Die meisten Arbeitsunfähigkeitsfälle verursachten die Krankheitsarten Atemwegserkrankungen mit 26,2 Prozent, Muskel/Skelett mit 13,9 Prozent, Verdauung mit 6,1 Prozent und Verletzungen mit 5,3 Prozent. Der Anteil an AU-Fällen mit einer Dauer von mehr als sechs Wochen betrug 3,7 Prozent. Diese Langzeiterkrankungen verursachen 36,6 Prozent aller AU-Tage.

Laut AOK ist als bemerkenswerter Aspekt festzustellen, dass die AU-Fälle der Atemwegserkrankungen in Rheinland-Pfalz von 9,9 Prozent im 1. Halbjahr 2021, 20,9 Prozent im ersten Halbjahr 2022 nochmals im ersten Halbjahr 2023 auf 26,2 Prozent gestiegen sind.

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2022

Jahresbericht 2022

Höchster allgemeiner Krankenstand im Jahr 2022 seit 1991. Mit 6,4 Prozent hat der allgemeine Krankenstand im Jahr 2022 in Rheinland-Pfalz den höchsten Stand seit Beginn der gesamtdeutschen Analyse von Daten AOK-versicherter Beschäftigter erreicht. Treiber dieser Entwicklung waren vor allem Atemwegserkrankungen: Während im Jahr 2021 15,1 Prozent aller versicherten Beschäftigten auf Grund von Atemwegserkrankungen arbeitsunfähig waren, so hat sich diese Quote 2022 mit 36,9 Prozent mehr als verdoppelt. Erst mit großem Abstand folgten 2022 Erkrankungen im Bereich Muskel (19 Prozent) sowie psychische Erkrankung (6,8 Prozent).

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Halbjahresbericht 2022

Insgesamt ist der Krankenstand des ersten Halbjahres 2022 zum Wert des Vorjahres Halbjahr 2021 mit 6,1 Prozent um 1,2 Prozentpunkte gestiegen. Im saisonalen Verlauf war der Krankenstand im März mit 7,0 Prozent am höchsten. So dauerte eine Arbeitsunfähigkeit im Durchschnitt 12,7 Tage je Fall und hat sich im Vergleich zum Vorjahres Halbjahr um 2,8 Tage je Fall reduziert. Dies entspricht einer Veränderung gegenüber dem Vorjahr von minus 18,1 Prozent. „Diese Zahlen können durchaus als Maßstab für die gesamte Wirtschaft in Rheinland-Pfalz angesehen werden, da die AOK-Arbeitnehmende und Auszubildende aus allen Branchen versichert“, so die AOK-Vorstandsvorsitzende Dr. Martina Niemeyer.

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Gesundheitsberichte Saarland

Die vorliegenden Berichte der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland liefern aktuelle Daten zum Arbeitsunfähigkeitsgeschehen und bieten somit erste Anhaltspunkte für spezifische Belastungsschwerpunkte in der Wirtschaft im Saarland.

2024

Jahresbericht 2024

Der Krankenstand 2023 ist zum Wert des Vorjahres 2022 mit 7,2 Prozent gleichgeblieben. Im saisonalen Verlauf war der Krankenstand im März mit 8,5 Prozent am höchsten. Eine Arbeitsunfähigkeit dauerte im Durchschnitt 11,7 Tage je Fall und verringerte sich im Vergleich zum Vorjahres Halbjahr um 1,1 Kalendertage je Fall. Dies entspricht einer Veränderung gegenüber dem Vorjahr von minus 8,6 Prozent.

Die meisten Fehltage verursachten die Krankheitsarten Muskel/Skelett mit 19,0 Prozent, Atemwege mit 14,5 Prozent, Psyche mit 12,3 Prozent und Verletzungen mit 9,1 Prozent. Die meisten Arbeitsunfähigkeitsfälle verursachten die Krankheitsarten Atemwege mit einem Anteil von 26,2 Prozent, Muskel/Skelett mit 13,8 Prozent, Verdauung mit 6,1 Prozent und Verletzungen mit 5,6 Prozent. Der Anteil von AU-Fällen mit einer Dauer von mehr als sechs Wochen betrug 3,9 Prozent. Diese Langzeiterkrankungen verursachten 40,7 Prozent aller AU-Tage.

Laut AOK ist als bemerkenswerter Aspekt festzustellen, dass die AU-Fälle der Atemwegserkrankungen im Saarland nach wie vor steigen: 2021 beliefen sie sich auf 14,8 Prozent, 2022 betrugen sie 25,5 Prozent der Fälle. 2023 stiegen sie nochmals auf 26,2 Prozent.

Format: PDF | 7 MB

Halbjahresbericht 2024

Insgesamt ist der Krankenstand im ersten Halbjahr 2023 zum Wert des Vorjahres-Halbjahr 2022 mit 7,2 Prozent um 0,3 Prozentpunkte gestiegen. Im saisonalen Verlauf war der Krankenstand im März mit 8,5 Prozent am höchsten. Eine Arbeitsunfähigkeit dauerte im Durchschnitt 11,5 Tage je Fall und verringerte sich im Vergleich zum Vorjahres Halbjahr um 1,8 Kalendertage je Fall. Dies entspricht einer Veränderung gegenüber dem Vorjahr von minus 13,5 Prozent.

Die meisten Fehltage verursachten die Krankheitsarten Muskel/Skelett mit 18,3 Prozent, Atemwege mit 14,8 Prozent, Psyche mit 12,2 Prozent und Verletzungen mit 9,0 Prozent. Die meisten Arbeitsunfähigkeitsfälle verursachten die Krankheitsarten Atemwege mit einem Anteil von 25,5 Prozent, Muskel/Skelett mit 13,5 Prozent, Verdauung mit 6,2 Prozent und Verletzungen mit 5,7 Prozent. Der Anteil von AU-Fällen mit einer Dauer von mehr als sechs Wochen betrug 4,5 Prozent. Diese Langzeiterkrankungen verursachten 40,3 Prozent aller AU-Tage.

Laut AOK ist als bemerkenswerter Aspekt festzustellen, dass die AU-Fälle der Atemwegserkrankungen im Saarland von 10,8 Prozent des 1. Halbjahres 2021, 20,9 Prozent des 1. Halbjahres 2022 nochmals auf 25,5 Prozent des 1. Halbjahres 2023 gestiegen sind.

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2023

Jahresbericht 2023

Der Krankenstand 2023 ist zum Wert des Vorjahres 2022 mit 7,2 Prozent gleichgeblieben. Im saisonalen Verlauf war der Krankenstand im März mit 8,5 Prozent am höchsten. Eine Arbeitsunfähigkeit dauerte im Durchschnitt 11,7 Tage je Fall und verringerte sich im Vergleich zum Vorjahres Halbjahr um 1,1 Kalendertage je Fall. Dies entspricht einer Veränderung gegenüber dem Vorjahr von minus 8,6 Prozent.

Die meisten Fehltage verursachten die Krankheitsarten Muskel/Skelett mit 19,0 Prozent, Atemwege mit 14,5 Prozent, Psyche mit 12,3 Prozent und Verletzungen mit 9,1 Prozent. Die meisten Arbeitsunfähigkeitsfälle verursachten die Krankheitsarten Atemwege mit einem Anteil von 26,2 Prozent, Muskel/Skelett mit 13,8 Prozent, Verdauung mit 6,1 Prozent und Verletzungen mit 5,6 Prozent. Der Anteil von AU-Fällen mit einer Dauer von mehr als sechs Wochen betrug 3,9 Prozent. Diese Langzeiterkrankungen verursachten 40,7 Prozent aller AU-Tage.

Laut AOK ist als bemerkenswerter Aspekt festzustellen, dass die AU-Fälle der Atemwegserkrankungen im Saarland nach wie vor steigen: 2021 beliefen sie sich auf 14,8 Prozent, 2022 betrugen sie 25,5 Prozent der Fälle. 2023 stiegen sie nochmals auf 26,2 Prozent.

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Halbjahresbericht 2023

Insgesamt ist der Krankenstand im ersten Halbjahr 2023 zum Wert des Vorjahres-Halbjahr 2022 mit 7,2 Prozent um 0,3 Prozentpunkte gestiegen. Im saisonalen Verlauf war der Krankenstand im März mit 8,5 Prozent am höchsten. Eine Arbeitsunfähigkeit dauerte im Durchschnitt 11,5 Tage je Fall und verringerte sich im Vergleich zum Vorjahres Halbjahr um 1,8 Kalendertage je Fall. Dies entspricht einer Veränderung gegenüber dem Vorjahr von minus 13,5 Prozent.

Die meisten Fehltage verursachten die Krankheitsarten Muskel/Skelett mit 18,3 Prozent, Atemwege mit 14,8 Prozent, Psyche mit 12,2 Prozent und Verletzungen mit 9,0 Prozent. Die meisten Arbeitsunfähigkeitsfälle verursachten die Krankheitsarten Atemwege mit einem Anteil von 25,5 Prozent, Muskel/Skelett mit 13,5 Prozent, Verdauung mit 6,2 Prozent und Verletzungen mit 5,7 Prozent. Der Anteil von AU-Fällen mit einer Dauer von mehr als sechs Wochen betrug 4,5 Prozent. Diese Langzeiterkrankungen verursachten 40,3 Prozent aller AU-Tage.

Laut AOK ist als bemerkenswerter Aspekt festzustellen, dass die AU-Fälle der Atemwegserkrankungen im Saarland von 10,8 Prozent des 1. Halbjahres 2021, 20,9 Prozent des 1. Halbjahres 2022 nochmals auf 25,5 Prozent des 1. Halbjahres 2023 gestiegen sind.

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2022

Jahresbericht 2022

Höchster allgemeiner Krankenstand im Jahr 2022 seit 1991. Mit 6,4 Prozent hat der allgemeine Krankenstand im Jahr 2022 im Saarland den höchsten Stand seit Beginn der gesamtdeutschen Analyse von Daten AOK-versicherter Beschäftigter erreicht. Treiber dieser Entwicklung waren vor allem Atemwegserkrankungen: Während im Jahr 2021 19,3 Prozent aller versicherten Beschäftigten auf Grund von Atemwegserkrankungen arbeitsunfähig waren, so hat sich diese Quote 2022 mit 37,7 Prozent rund verdoppelt. Erst mit großem Abstand folgten 2022 Erkrankungen im Bereich Muskel (19,1 Prozent) sowie psychische Erkrankung (8 Prozent).

Format: PDF | 7 MB

Halbjahresbericht 2022

Insgesamt ist der Krankenstand im ersten Halbjahr 2022 zum Wert des Vorjahres Halbjahr 2021 mit 6,9 Prozent um 1,2 Prozentpunkte gestiegen. Im saisonalen Verlauf war der Krankenstand in den Monaten Februar und März mit 7,8 Prozent am höchsten. Eine Arbeitsunfähigkeit dauerte im Durchschnitt 13,3 Tage je Fall und verringerte sich im Vergleich zum Vorjahres Halbjahr um 2,0 Kalendertage je Fall. Dies entspricht einer Veränderung gegenüber dem Vorjahr von minus 13,1 Prozent. „Diese Zahlen können durchaus als Maßstab für die gesamte Wirtschaft im Saarland angesehen werden, da die AOK Arbeitnehmende und Auszubildende aus allen Branchen versichert“, so die AOK-Vorstandsvorsitzende Dr. Martina Niemeyer.

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