Rückblick: "Die Zukunft der Pflege heute gestalten"

Können Menschen mit Pflegebedarf in Deutschland ein würdevolles Leben führen - und welche Voraussetzungen sind hierfür notwendig oder zu schaffen? Dieser Frage gingen wir im Jahr 2021 in der Veranstaltungsreihe „AOK im Dialog“ nach.

Ältere Frau sitzt im Rollstuhl, Pflegerin kniet daneben und guckt sie an.
Eine Frau sitzt im Rollstuhl, eine Pflegerin kniet an diesem und unterhält sich mit ihr: Unser Bild von der Pflege ist von Einrichtungen wie Pflegeheimen geprägt. Tatsächlich leben inzwischen knapp 90 Prozent aller Pflegebedürftigen im ambulanten Setting.

Pflegebedürftig und gut leben – geht das?

Können Menschen mit Pflegebedarf in Deutschland ein würdevolles Leben führen - und welche Voraussetzungen sind hierfür notwendig oder zu schaffen? Dieser Frage gingen wir im Jahr 2021 in der Veranstaltungsreihe „AOK im Dialog“ nach.

Im Dialogforum 2021 äußerte Günter Wältermann damals die Ansicht: "Das Angebot von pluralen Versorgungsformen und neuen Wohnangeboten in den Kommunen sollte deutlich wachsen. Wir brauchen darüber hinaus mehr Zeit und „Sozial“-Raum füreinander. Insbesondere Demenz und allgemeine Pflegebedürftigkeit unterscheiden sich partiell deutlich voneinander."

In Schwerpunkten und Schlaglichtern schilderten Experten wie Andreas Westerfellhaus, damals Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung, oder der Pflege-Professor Heinz Rothgang ihre Sicht der Dinge. Ein weiteres Thema war die Vernetzung von Pflegestrukturen vor Ort. Wir haben die Quintessenz der Vorträge damals in einer Ausgabe der IMPULSE festgehalten und stellen diese zum Download zur Verfügung (siehe weiter unten). 

 

1 passender Download

  • Zukunft_der_Pflege_01-2021.pdf

    Format: PDF | 1 MB