Pressemitteilung

Gesund alt werden in der stationären Pflege – Neue Förderphase im Präventionsprojekt „gesaPflege“

16.05.2025 AOK Rheinland/Hamburg 2 Min. Lesedauer

Das erfolgreiche Förderprogramm „gesaPflege – gesund alt werden in der stationären Pflege“ geht in die nächste Runde. Von 2025 bis 2029 können erneut bis zu 50 stationäre und teilstationäre Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen teilnehmen und ihre Organisation gesundheitsförderlich weiterentwickeln. Ziel ist es, durch strukturierte Prozesse die Lebensqualität von Bewohnerinnen und Bewohnern zu steigern sowie gleichzeitig die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten zu verbessern.

„In der vergangenen Förderphase haben wir gesehen, wie viel sich durch gezielte Gesundheitsförderung ist ein fortlaufender Prozess mit dem Ziel, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über… bewegen lässt – für Pflegebedürftige, aber auch für die Pflegeteams“, sagt Jana Erlenkötter, Gesamtprojektleiterin bei der Team Gesundheit GmbH. „Die positive Resonanz der Einrichtungen hat uns bestärkt, das Programm weiter auszubauen. Jetzt laden wir neue Einrichtungen herzlich ein, Teil von gesaPflege zu werden.“

Prävention und Gesundheitsförderung in der Plege stärken
Im Zentrum von „gesaPflege“ steht ein partizipativer Prozess: Gemeinsam mit erfahrenen Prozessberaterinnen und -beratern analysieren die Einrichtungen ihre Bedarfe, entwickeln einrichtungsindividuelle Maßnahmen und setzen diese um – in Bereichen wie Ernährung, Bewegung, psychosoziale Gesundheit, Gewaltprävention oder Kommunikation. Dabei stehen besonders die Verhältnisprävention und die Stärkung von gesundheitsförderlichen Strukturen im Vordergrund. Die Besonderheit: „gesaPflege“ verbindet Bewohnergesundheit mit betrieblicher Gesundheitsförderung – und damit mit dem, was die Qualität ist ein zentrales Versorgungsziel der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Im Rahmen der… einer Pflegeeinrichtung nachhaltig stärkt: gesunde Lebens- und Arbeitsverhältnisse.
Programmteilnehmende empfehlen das Projekt weiter Die Pflegeeinrichtung der Stiftung zu den Heiligen Fabian und Sebastian in Rosendahl (Kreis Coesfeld) war bereits Teil des Programms. Einrichtungsleiter Christoph Klapper berichtet: „Dank gesaPflege haben wir unser Verständnis von Gesundheit im Arbeitsalltag weiterentwickelt. Die Bedarfsanalyse hat uns gezeigt, wo unsere Hebel für Veränderung liegen – und die gemeinsame Umsetzung mit der Prozessberatung hat viele positive Veränderungen angestoßen, die wir auch nach Projektende weiter vorantreiben.“

Unterstützt von starken Partnern
Das Förderprogramm „gesaPflege – gesund alt werden in der stationären Pflege“ basiert auf den gesetzlichen Vorgaben der §§ 20b SGB V und 5 SGB XI sowie den Leitfäden Prävention Prävention bezeichnet gesundheitspolitische Strategien und Maßnahmen, die darauf abzielen,… des GKV-Spitzenverbandes. Das Programm wird getragen von den gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in NRW, unter Federführung von Tanja Koch (BARMER Landesvertretung NRW) und Madeleine Hoppe (AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Rheinland/Hamburg). „Wir setzen mit gesaPflege unseren gesetzlichen Auftrag aus dem Präventionsgesetz Mit dem im Juni 2015 verabschiedeten Präventionsgesetz verpflichtet der Gesetzgeber die gesetzlichen… um – und zeigen gleichzeitig, wie wirksame Prävention in der Pflege Kann die häusliche Pflege nicht im erforderlichen Umfang erbracht werden, besteht Anspruch auf… konkret gelingen kann“, betont Tanja Koch. „Die Erfahrungen aus der bisherigen Umsetzung bestätigen: Das Programm wirkt, und wir wollen noch mehr Einrichtungen dafür begeistern.“
Jetzt teilnehmen! Interessierte Einrichtungen können sich ab sofort unverbindlich informieren und für die neue Förderphase anmelden. Ein aufwendiges Antragsverfahren ist nicht notwendig – der Einstieg ist niedrigschwellig und praxisnah.


Kontakt: Team Gesundheit GmbH Vivien Dransfeld Tel. 0201/89070 382 gesaPflege@teamgesundheit.de www.gesaPflege.de
Ansprechpartnerinnen für die Projektfederführung:

Tanja Koch (BARMER): tanja.koch@barmer.de
Madeleine Hoppe (AOK Rheinland/Hamburg): madeleine.hoppe@rh.aok.de

 

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