Pressemitteilung

Mehr Fördermittel für ambulante Hospizdienste in Westfalen-Lippe  

09.10.2025 AOK NordWest 2 Min. Lesedauer

110 Einrichtungen erhalten über 4,7 Millionen Euro

Eine am Bett sitzende Frau hält die Hand einer kranken Frau.
Das Engagement der ambulanten Hospizdienste in Westfalen-Lippe unterstützte die AOK NordWest mit mehr Fördergeldern.

Dortmund. Die ambulanten Hospizdienste sind ein wesentliches Element in der Hospiz- und Palliativbetreuung und übernehmen damit eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. In Westfalen-Lippe erhielten 110 ambulante Hospizdienste Unterstützung für ihr Engagement, schwer kranke Menschen auf dem letzten Stück ihres Weges in ihrer häuslichen und vertrauten Umgebung zu begleiten. Davon waren 22 Einrichtungen speziell auf Kinder ausgerichtet. Um diese wichtige Aufgabe der ehrenamtlichen Sterbebegleiter auch finanziell anzuerkennen, förderte die AOK NordWest die ambulanten Hospizdienste in Westfalen-Lippe im vergangenen Jahr mit 4,7 Millionen Euro, ein Plus von rund neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr (4,3 Millionen Euro). „Durch die ambulante Hospizarbeit erfüllt sich für viele Schwerstkranke der Wunsch, die letzte Zeit des Lebens zu Hause verbringen zu können. Das Ehrenamt im Hospizdienst ist daher eine gesellschaftlich wichtige Aufgabe und verdient höchste Anerkennung“, sagt AOK-Vorstandsvorsitzender Tom Ackermann anlässlich des Welthospiztages am kommenden Samstag, 11. Oktober.

Hospizförderung unterstützt ein selbstbestimmtes Lebensende

Viele schwer kranke und sterbende Menschen wünschen sich, ihre letzte Lebensphase nicht im Krankenhaus Krankenhäuser sind Einrichtungen der stationären Versorgung, deren Kern die Akut- beziehungsweise… , sondern im gewohnten Umfeld zu verbringen. Ambulante Hospizdienste leisten hier eine wertvolle Arbeit. Denn die ehrenamtlichen Sterbebegleiter stehen Kranken und deren Angehörigen in einer äußerst schweren Situation bei. „Zahlreiche Ehrenamtliche engagieren sich in der Sterbebegleitung. Sie ermöglichen sterbenden Menschen ein möglichst selbstbestimmtes und würdevolles Leben bis zuletzt und begleiten Familie und Freunde in diesem Prozess“, so Ackermann. Mit dem Geld finanzieren die Hospizdienste die Aus- und Fortbildung ihrer ehrenamtlichen Sterbebegleiter sowie die notwendigen Personal- und Sachkosten.

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Pressesprecher

Jens Kuschel

AOK NordWest