Die Zukunft der Gesundheitsversorgung ist vernetzt
Gesundheitspolitische Diskussionsrunde „AOK-Forum live“ in Berlin
Dass die Zukunft der Gesundheitsversorgung eng mit der digitalen Vernetzung verknüpft ist, darin waren sich alle Teilnehmenden am Ende einig. Bei der gesundheitspolitischen Diskussionsrunde AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… -Forum live, die am Dienstagabend, 12.12.2023, stattfand, ging es vor allem um den Abbau von Sektorengrenzen, aber auch um die Umsetzung einer vernetzen Versorgung in der Praxis sowie die großen Reformen der Krankenhausstrukturen und des Rettungsdienstes.
Unter dem Titel „Vernetzung als Grundlage für gute Gesundheitsversorgung“ diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und dem Gesundheitswesen Das Gesundheitswesen umfasst alle Einrichtungen, die die Gesundheit der Bevölkerung erhalten,… zu der Frage, welche Chancen die elektronische Patientenakte „ePA” für die Versorgung bietet und welche Hürden einer echten Verbesserung der Prozesse noch im Wege stehen.
„Wenn im kommenden Jahr die nächste Ausbaustufe der elektronischen Patientenakte mit zahlreichen neuen Funktionen und Optionen startet, sind auch wir stärker gefordert. Wir müssen besser, schneller und effizienter in unseren Strukturen und der Vernetzung sein. Bedenken müssen zu Überzeugungen, aus einem Gegeneinander ein Miteinander werden. Nur so gelingt Digitalisierung zum Wohle und zum Nutzen aller Versicherten.” “
Vorstandsvorsitzende der AOK Nordost
Prof. Dr. Christian Karagiannidis, Mitglied der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin, sagte: „Die Notaufnahmen werden vielerorts zum Spiegelbild einer zunehmend schwieriger werdenden Versorgung im Gesundheitswesen. Eine Reform der Notfall In Notfällen gewährleistet der Rettungsdienst lebensrettende Maßnahmen und den Transport kranker und… - und Akutversorgung ist daher ein wichtiger Baustein der Gesundheitsreform und muss daher im ersten Halbjahr 2024 auf den Weg gebracht werden. Die Digitalisierung und die Vernetzung aller Bereiche - ambulant, stationär und den Notfallaufnahmen – sind hierbei zwingend notwendig. Durch den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen müssen die vorhandenen Kapazitäten richtig verteilt und besser genutzt werden. Nur so können wir die Versorgung der Patientinnen und Patienten nachhaltig verbessern.“
In der Diskussionsrunde ging es neben der Bedeutung der Krankenhausreform für die Zukunft einer vernetzten Gesundheitsversorgung auch um die Einrichtung ambulant-stationärer Zentren und den Reformbedarf des Rettungsdienstes.
