Gut geschützt durch Herbst und Winter
AOK Hessen: Jetzt an Grippe- und Corona-Impfung denken

Wenn die Temperaturen sinken und der Alltag wieder stärker in Innenräumen stattfindet, steigt das Risiko für Atemwegsinfektionen deutlich. Die AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Hessen empfiehlt deshalb, seinen Impfschutz gegen Grippe und Corona zu überprüfen und rechtzeitig aufzufrischen.
„Ob im Büro, in der Schule oder beim Familienbesuch – wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch die Menschen um sich herum“, sagt Dr. Angela Smith, Leiterin des Medizinischen Kompetenzcenters der AOK Hessen. Besonders wichtig sei der Impfschutz für ältere Menschen, chronisch Erkrankte, Schwangere und alle, die in sozialen, medizinischen oder pädagogischen Berufen arbeiten. Dort könne eine Erkrankung schnell viele andere betreffen.
Die AOK Hessen weist gleichzeitig darauf hin, dass Covid-19 keine reine Atemwegserkrankung sei. Das Virus könne den gesamten Körper betreffen – etwa Herz, Gefäße, Nervensystem oder Stoffwechsel. Auch Langzeitfolgen („Long Covid“) seien weiterhin ein ernstzunehmendes Risiko. „Corona darf nicht unterschätzt werden. Eine Impfung ist der beste Schutz vor schweren oder langwierigen Krankheitsverläufen“, betont Smith. Zudem gelte: Bei Corona handele es sich keineswegs um eine jahreszeitabhängige Erkrankung. Das Virus zirkuliere das ganze Jahr über. Allerdings nähme das Infektionsrisiko auch bei dieser Erkrankung im Herbst und Winter tendenziell zu.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Grippeimpfung insbesondere für Menschen über 60 Jahre, chronisch Kranke, Schwangere sowie Beschäftigte im Gesundheitswesen Das Gesundheitswesen umfasst alle Einrichtungen, die die Gesundheit der Bevölkerung erhalten,… . Eine Auffrischung der Corona-Impfung ist laut STIKO vor allem für gefährdete Gruppen ratsam. „Impfungen sind wissenschaftlich geprüft, sicher und wirksam“, so Angela Smith. „Sie schützen nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Gesundheit der Gemeinschaft – am Arbeitsplatz, in der Familie und überall dort, wo Menschen aufeinandertreffen.“