Pressemitteilung

Gesund arbeiten und leben in Pflegeeinrichtungen

17.03.2025 AOK Baden-Württemberg, Südlicher Oberrhein 4 Min. Lesedauer

Auszeichnung für das Katharinenstift in Freiburg für Gesundheitsförderung und Organisationsentwicklung

Gruppenbild zur Zertifizierung des Katharinenstifts in Freiburg.
Nina Maisaia, Mitarbeiterin Qualitätsmanagement, Barbara Ruhnau, Mitarbeiterin Pflege, Silvia Mößner, Heimleitung, Anna Chesnokova, Mitarbeiterin Qualitätsmanagement, Elvira Islamova, Mitarbeiterin Pflege, Fabian Singler, Geschäftsbereichsleiter Prävention, AOK Südlicher Oberrhein, Nelly Bruggner, Mitarbeiterin Pflege, Dorothée Schülke-Stich, Leitung Sozialer Dienst und Elisa Meuwissen, Expertin Betriebliches Gesundheitsmanagement, AOK Südlicher Oberrhein freuen sich über die erfolgreiche Zertifizierung.

Freiburg. Das Katharinenstift in Freiburg, eine Pflegeeinrichtung des Deutschen Ordens, wurde jüngst von der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Baden-Württemberg  mit dem Siegel „Gesundes Wohnen und Arbeiten“ ausgezeichnet. Im Rahmen eines Prüfverfahrens wurden verschiedene Qualitätskriterien in den Bereichen Organisationsentwicklung, Maßnahmenumsetzung, Prozesskoordination, Kommunikation und Wirksamkeit bewertet. Die Einrichtung konnte hierbei herausragende Ergebnisse erzielen.

Nach zwei Jahren voller Engagement und vieler neuer Impulse hat das Katharinenstift gemeinsam mit der AOK Baden-Württemberg das Projekt „Prävention in der Pflege Kann die häusliche Pflege nicht im erforderlichen Umfang erbracht werden, besteht Anspruch auf… (PiP)“ erfolgreich abgeschlossen. 

„Dank vielfältiger Angebote wie Gesundheitstagen, Schrittzähler-Challenges, frischen Salatbars, Yoga-Kursen und Kinästhetik-Trainings haben wir viel im Katharinenstift erreicht“, freut sich die Leiterin Silvia Mössner.

Auch Fabian Singler, Leiter Prävention Prävention bezeichnet gesundheitspolitische Strategien und Maßnahmen, die darauf abzielen,… , AOK Südlicher Oberrhein, betont die Herausforderung, ein solches Projekt im Pflegealltag umzusetzen: „Um das Siegel zu erhalten, muss man einiges tun – und hier im Haus wurde sehr viel in Bewegung gesetzt. Man spürt das nachhaltige Interesse.“ 

„In unserer Pflegeeinrichtung arbeiten wir täglich daran, ein Umfeld zu schaffen, das die Bedürfnisse und das Wohlbefinden unserer Bewohner in den Mittelpunkt stellt“, erklären Dorothée Schülke-Stich aus der Perspektive des Sozialen Dienstes. Ziel sei es, nicht nur eine qualitativ hochwertige Pflege zu bieten, sondern auch die Selbstständigkeit und Lebensqualität der Bewohnenden aktiv zu fördern.

Auch angesichts der hohen Belastung von Pflegekräften ist die Teilnahme am Projekt „PiP – Prävention in der Pflege“ von großer Bedeutung. Die vielfältigen Angebote, besonders die Kombination aus Bewegung, Entspannung und gesunder Ernährung hat für eine spürbare Verbesserung unseres Arbeitsklimas und der Lebensqualität unserer Bewohnenden gesorgt. Anna Chesnokova ist überzeugt von dem Konzept und begeistert, was schon alles auf den Weg gebracht wurde – parallel für BewohnerInnen wie auch für MitarbeiterInnen.

„Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung. Dieser Erfolg spornt uns an, auch in Zukunft auf Gesundheitsförderung ist ein fortlaufender Prozess mit dem Ziel, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über… zu setzen. „PiP“ hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, Prävention fest in unseren Pflegealltag zu integrieren – für mehr Wohlbefinden, weniger Belastungen und ein besseres Miteinander“, fasst Silvia Mössner zusammen. 


Hintergrundwissen: 

Die Gesundheit von Mitarbeitenden und das Wohlbefinden von Pflegebedürftigen zu stärken – das ist das Ziel des Projekts „Prävention in der Pflege (PiP)“ der AOK Baden-Württemberg. Das Programm verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz: Erstmals verbindet das Programm die Prävention für Pflegebedürftige mit der betrieblichen Gesundheitsförderung für Mitarbeitende in der stationären Pflege. Denn gesunde und zufriedene Beschäftigte sind die Basis für eine hochwertige Pflege und ein gutes Miteinander in der Einrichtung.

Aufbauend auf das Projekt „Prävention in der Pflege (PiP) wurde das Siegel GESUNDES WOHNEN UND ARBEITEN entwickelt. Die AOK Baden-Württemberg bescheinigt im Rahmen eines Prüfverfahrens, dass die Pflegeeinrichtung in der Gesundheitsförderung und Organisationsentwicklung ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt hat. Geprüft werden verschiedene Qualitätskriterien in den Bereichen Strukturaufbau, Umsetzung von Maßnahmen, Koordination des Prozesses, Kommunikation an alle Beteiligte und Wirksamkeit des Handelns.

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Porträt Annerose Ketterer
Pressesprecherin

Annerose Ketterer