Pressemitteilung

AOK Baden-Württemberg verzeichnet starken Zuwachs bei digitalen Gesundheitsangeboten

27.05.2025 AOK Baden-Württemberg 4 Min. Lesedauer

79 Prozent mehr digitale Kontakte entlasten Versicherte

Eine Hand hält ein Smartphone, auf dem eine AOK-App läuft.
"AOK Mein Leben" bietet jetzt E-Rezept und ePA aus einer Hand.

Stuttgart. Die AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Baden-Württemberg verzeichnet einen kontinuierlichen Ausbau ihrer digitalen Angebote im Bereich Gesundheitsvorsorge. Mittlerweile nutzen über 1,3 Millionen Versicherte die digitalen Service-Angebote der AOK Baden-Württemberg. Innerhalb eines Jahres sind die Nutzerzahlen um bis zu 79 Prozent gestiegen – ein deutlicher Beweis für die hohe Akzeptanz von eHealth-Lösungen. „Diese Zahlen zeigen klar: Digitale Gesundheitslösungen sind kein Nischenphänomen mehr, sondern längst ein fester Bestandteil unseres Alltags“, erklärt Michael Noll, Geschäftsbereichsleiter Digitale Innovationen bei der AOK Baden-Württemberg. „Durch die Kombination aus leichter Zugänglichkeit, Datensicherheit und Nachhaltigkeit schaffen wir einen echten Mehrwert für unsere Versicherten und die Gesellschaft.“

Allein das Onlineportal und die App „Meine AOK“ verzeichnen derzeit bereits über 900.000 registrierte Nutzer – das entspricht einem Zuwachs von mehr als 30 Prozent seit April 2024. Täglich greifen bis zu 30.000 Versicherte auf die digitalen Services zu, um ihre Anliegen schnell, sicher und komfortabel zu erledigen. Dabei profitieren die Nutzer besonders vom digitalen Postfach, das eine direkte Kommunikation zwischen dem Versicherten und der AOK Baden-Württemberg ermöglicht. Dokumentenübermittlungen oder Adressänderungen sind rund um die Uhr möglich. Besondere Beliebtheit findet das digitale Bonusprogramm, das gesundheitsförderndes Verhalten belohnt. Vorsorgeuntersuchungen oder sportliche Aktivitäten zum Beispiel können bequem per App dokumentiert und eingereicht werden. „Die Altersspanne der Nutzer reicht von 15 bis über 80 Jahre – das zeigt, wie intuitiv die Lösung gestaltet ist“, betont Noll. Besonders hervorzuheben ist, dass die größte Einzelgruppe die 25- bis 29-Jährigen mit 104.014 Nutzern (Stand 31.12.2024) bildet. Aber auch bei den über 85-Jährigen nutzen 5.781 Versicherte die Plattform aktiv. „Diese gleichmäßige Verteilung in den verschiedenen Altersgruppen beweist: Die Nutzung von eHealth-Lösungen ist keine Frage des Alters mehr“, so Noll.

NAVIDA – Digitale Gesundheitsassistentin

Die App NAVIDA erfreut sich großer Beliebtheit: Knapp 20.000 Nutzer sind aktiv, davon nutzen über 8.000 regelmäßig die App für Kurse und Trainingspläne. Die Neuregistrierungen steigen monatlich um durchschnittlich 15 Prozent. „Besonders Berufstätige zwischen 30 und 50 Jahren schätzen die Flexibilität der Angebote“, erklärt Noll. „Jeder dritte Nutzer bleibt langfristig aktiv – das ist doppelt so hoch wie bei herkömmlichen Präventionskursen.“ Besonderes Highlight ist auch die Integration von komoot, durch die Nutzer maßgeschneiderte Touren in der eigenen Umgebung erhalten und so zu mehr Bewegung in der Natur angeleitet werden. Mehr als 45 Prozent greifen regelmäßig auf Trainingspläne und Bewegungskurse zu. Die App wird vor allem für präventive Maßnahmen genutzt – ein wichtiger Schwerpunkt der AOK-Gesundheitsstrategie 2025.

AOK-DigitalBeratung – ein Rekord im März 2025

Im März 2025 wurde mit nahezu 19.000 Beratungen ein neuer Rekord erreicht – das entspricht einer Steigerung von 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Durchschnittlich werden pro Arbeitstag 900 digitale Beratungstermine durchgeführt, dabei entfallen Anfahrtszeiten und Wartezeiten für die Versicherten. „Durch die digitale Abwicklung sparen wir pro Beratungssitzung durchschnittlich drei Arbeitsstunden für Versicherte und die Verwaltung“, so Noll. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zu effizienteren Abläufen und mehr Komfort für unsere Versicherten.“ Aber das Angebot wirkt sich auch positiv auf den Schutz des Klimas aus. „Neben der Tatsache, dass die Termine vollständig papierlos abgewickelt werden, spart jede digitale Beratung bis zu 40 Kilometer Fahrtstrecke“, erklärt Noll. „Bei insgesamt 240.000 geplanten Sessions in diesem Jahr ergibt das eine Einsparung von rund 9,6 Millionen Autokilometern – damit ließe sich der Äquator 239 Mal umrunden. Auch mit dieser CO2-Reduktion tragen wir maßgeblich zum Klimaschutz bei.“

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