Pressemitteilung

Nachhaltigkeit kann auch ICH

07.08.2025 AOK Baden-Württemberg, Ostwürttemberg $ Min. Lesedauer

Am Hans-Baldung-Gymnasium in Schwäbisch Gmünd war die NachhaltICHkeitsarena der AOK Baden-Württemberg

Gruppenfoto aus dem Hans-Baldung-Gymnasium.
Schulleiter Veit Botsch des Hans-Baldung-Gymnasiums, Martin Kerler, stellvertretender Geschäftsführer der AOK Ostwürttemberg und AOK-Experte für Prävention Patrick Stöppler zusammen mit Schülern des Hans-Baldung-Gymnasiums haben Spaß in der NachhaltICHkeitsarena der AOK Ostwürttemberg.

Schwäbisch Gmünd. Rund 300 Schülerinnen und Schüler des Hans-Baldung-Gymnasiums in Schwäbisch Gmünd haben die NachhaltICHkeitsarena an ihrer Schule erlebt. Mit der Wanderausstellung der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Baden-Württemberg sollen Schülerinnen und Schüler für eine gesunde und nachhaltige Lebensweise sensibilisiert werden.

Die vier Schüler Semin, Tiberius, Yiğit und Cemal stehen vor einer Klappwand. Ihre Aufgabe: entscheiden, welche Lebensmittel noch genießbar sind und welche weggeworfen werden müssen. Hierfür können sie unter den Bildern der entsprechenden Lebensmittel einen mechanischen Regler auf ‚Teller‘ oder ‚Tonne‘ schieben. Die Schüler diskutieren angeregt. „Zuhause frage ich immer einfach meine Mama, wenn ich wissen will, ob der Joghurt noch haltbar ist“, sagt einer der Schüler. In der NachhaltICHkeitsarena sollen die Kinder nun selbst lernen, eine Entscheidung zu treffen. Danach können sie hinter den Klapp-Bildern die richtige Lösung nachschauen und sich so kontrollieren.

An der Station gibt es außerdem ein kleines Experiment. Mit Eiern in einem Wasserbad können die Schüler testen, ob das Ei noch haltbar ist. Frische Eier sinken zu Boden, ältere Eier schwimmen an der Oberfläche. „Die NachhaltICHkeitsarena ist super – viel spannender als normaler Unterricht!“, findet Semin.

Schließlich haben die Schüler des Schwäbisch Gmünder Gymnasiums alles erkundet und wechseln zur nächsten Station. 

„Die AOK-NachhaltICHkeitsarena besteht aus sechs Stationen, an denen die jungen Menschen sich auf experimentelle Weise mit Klima- und Umweltschutz befassen. Die Station ‚Teller oder Tonne‘ soll zeigen, dass nicht jedes Lebensmittel direkt ungenießbar ist, sobald das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Das führt zu weniger Lebensmittelverschwendung und trägt so zum nachhaltigen Handeln bei!“, erklärt Patrick Stöppler, Koordinator für Prävention Prävention bezeichnet gesundheitspolitische Strategien und Maßnahmen, die darauf abzielen,… in Lebenswelten bei der AOK Ostwürttemberg.  

Mikroplastik ist ein weiteres Thema. Durch ein Experiment wird eindrücklich vermittelt, wie viel Mikroplastik in einem bisschen Gesichtspeeling steckt.

Die Expermentier-Arena der AOK wurde ganz bewusst NachhaltICHkeitsarena genannt. „Das ICH im Namen soll bewusst machen, dass jeder durch sein Verhalten helfen kann, die Erde lebenswert zu erhalten“, erklärt Stöppler. 

„Wir halten die NachhaltICHkeitsarena der AOK für sehr wertvoll. Insbesondere von dem Unterrichtsmaterial und der Methodik sind wir richtig begeistert“, sagt Veit Botsch, Schulleiter des Hans-Baldung-Gymnasiums. 

„Im Rahmen des Leitbilds unserer Schule bringen wir unseren Schülerinnen und Schülern das Thema Nachhaltigkeit näher. Es beinhaltet die drei zentralen Werte Menschlichkeit, Bildung und Gemeinschaft. Menschlichkeit bedeutet, Verantwortung für die Zukunft anderer zu übernehmen – auch für kommende Generationen. Bildung befähigt junge Menschen, kritisch zu denken und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Und Gemeinschaft entsteht dort, wo alle gemeinsam lernen, unsere Umwelt zu schützen und solidarisch zu handeln. Deshalb passt die NachhaltICHkeitsarena perfekt in das Schulkonzept sowie zu unseren bisherigen Aktivitäten.“

Katia Rothermundt, Schulsozialarbeiterin am Hans-Baldung-Gymnasium ergänzt: „Unsere Schülerinnen und Schüler sollen sich mit den Themen rund um die Nachhaltigkeit intensiv auseinandersetzen. Nicht alle erhalten die entsprechenden Impulse von Zuhause, deshalb ist unsere Arbeit hier besonders wichtig.“ 

Die NachhaltICHkeitsarena der AOK ist gut durchdacht, ansprechend präsentiert, und unsere Schülerinnen und Schüler können durch Experimente, digitale und visuelle Angebote auf vielfältige Weise lernen. Viele haben richtig Spaß dabei. Ich kann so eine Ausstellung jeder Schule empfehlen.“

Martin Kerler, stellvertretender Geschäftsführer der AOK Ostwürttemberg, freut sich über diese positive Resonanz. „Die Ausstellung haben wir bei der AOK in enger Abstimmung mit dem Kultusministerium bildungsplankonform für die 7. bis 9. Schulklasse entworfen“, erklärt Kerler. „Uns geht es darum, Kindern und Jugendlichen bereits frühzeitig auf vielfältige, handlungsorientierte und faszinierende Weise ein Bewusstsein für eine gesunde und nachhaltige Lebensweise zu vermitteln. Denn der Erhalt einer intakten Umwelt ist auch Gesundheitsprävention. Daher investieren wir als Gesundheitskasse gerne in diese Angebote und übernehmen damit auch eine gesellschaftliche Verantwortung.“ 

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Pressekontakt

Oliver Bayer
Pressesprecher

Oliver Bayer