Wie Betriebe die neue Situation meistern
Mit gutem Beispiel voran
Für die Wirtschaft hat die Corona-Krise zum Teil verheerende Folgen. Mehr als zwei Drittel der Unternehmen hierzulande gaben bei einer im November durchgeführten Umfrage des Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V.( DIHK) an, aufgrund der Corona-Pandemie mit deutlichen Umsatzrückgängen zu rechnen. 17 Prozent der 13.000 befragten Unternehmen erwarteten allein für 2020 ein Minus von 50 Prozent.
Und dennoch, es gibt viele Beispiele, die zeigen, wie man die Situation trotz der schwierigen Umstände meistern kann. So wie diese Unternehmen, deren Führungskräfte und Mitarbeiter die Ärmel hochkrempeln und die Krise als Chance nutzen - für innovative, zukunftsweisende Ideen, die auch andere Betriebe inspirieren.
Dabei werden die Betriebe immer wieder vor neue und wechselnde Herausforderungen gestellt, auf die sie flexibel reagieren müssen, wie zum Beispiel auf den im Januar erneut verlängerten Lockdown. Entsprechend können die hier aufgezeigten Best Practices immer nur die Situation abbilden, wie sie sich zur Zeit der Erstellung der Seiten darstellte.
Personaldienstleister für die Pflege setzt auf umfassenden Schutz
Die Mitarbeiter der KBS Group arbeiten aktuell unter Hochdruck, denn ihre Pflegekräfte sind in Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen gerade sehr gefragt. Um alle Mitarbeiter zu schützen stellt die Firma neben professioneller Schutzkleidung auch ein Corona-Mobil für regelmäßige Schnelltests bereit.

Mit Online-Fitnesskursen am Ball bleiben
Bereits zum zweiten Mal mussten Fitnessstudios im Rahmen des aktuellen Lockdowns ihre Pforten schließen. Ein harter Einschnitt, der auch das Robinson WellFit Studio in Bonn trifft. Trotzdem macht das Team das Beste daraus, nutzt die Zeit für Fortbildungen, Renovierungsarbeiten und Online-Kurse, die neben Mitgliedern auch alle anderen Fitnessbegeisterten nutzen können.

Neue Abläufe beim Drogeriemarkt dm
Drogeriemärkte wie die dm-Filiale in Limburg am Neumarkt gehören zu den systemrelevanten Geschäften im Einzelhandel. Die Mitarbeiter sind sich ihrer Verantwortung bewusst. Sie halten sich an strenge Hygieneregeln, um sich selbst und ihre Kunden zu schützen. Dabei werden sie von der Konzern-Zentrale mit zahlreichen Initiativen unterstützt.

Hausverkauf im Homeoffice
Im Zuge des Shutdowns stellte die Baufirma Kern-Haus den Kontakt mit Kunden und Mitarbeitern erfolgreich auf digitale Kommunikation um. Dadurch konnte der Betrieb uneingeschränkt weiterlaufen. Ganz ohne Umsatzeinbußen. Die neuen virtuellen Prozesse funktionieren so gut, dass sie als wichtiger Lerneffekt auch in Zukunft beibehalten werden.

Der Friseurbetrieb Your Hair Dresser
Unter strengen Auflagen öffneten die Friseursalons von Your Hair Dresser nach dem Shutdown wieder ihre Türen. Die neuen Hygienevorschriften für Friseure bedeuten im Arbeitsalltag einen deutlichen Mehraufwand. Doch der Schutz der Kunden und Mitarbeiter liegt den Betreibern der Salons am Herzen.

Das AWO Hermann-Koch-Seniorenzentrum
Die offene und wertschätzende Kommunikation im Team, mit den Bewohnern und den Angehörigen sorgt dafür, dass sich im AWO Hermann-Koch-Seniorenzentrum in Düren alle wohlfühlen können. Diese Strategie bewährte sich auch in der schwierigen Phase des Lockdowns zu Beginn der Pandemie.

Stand
Zuletzt aktualisiert: 18.01.2021